In brightest day, in blackest night Teil 53: The trial of Arkkis Chumuck
In brightest day, in blackest night
Teil 53: The trial of Arkkis Chumuck
Arkkis Chumuck hat die Nachfolge der Green Lantern vom Planeten Xanshi angetreten. Er hat den Ring erhalten, nachdem er seinen Vorgänger in einem Kampf getötet hatte. Chumuck selbst stammt nicht von Xanshi. Er ist Angehöriger eines Volkes, dass den Planeten der vogelartigen Wesen überfällt. Ein erster Angriff kann abgewehrt werden und die Green Lantern von Xanshi kann die Invasoren zurückdrängen.
Arkkis Chumuck ist ein Wissenschaftler, der die Signatur und die Schwäche des Kraftrings erkennen kann. Es gelingt ihm, den Ringträger zu besiegen, der bei dem Kampf ums Leben kommt. Der Ring erwählt paradoxerweise Arkkis zur neuen Green Lantern dieses Sektors.
Mit dem Ring am Finger geht in Arkkis eine Veränderung vor. Er erkennt die Verantwortung, die er als Green Lantern übertragen bekommen hat. Er kehrt auf seinen Heimatplaneten zurück und übernimmt dort die Macht, um den Krieg mit Xanshi zu beenden.
Der alte Machthaber hatte bereits eine Flotte entsendet, um die Kämpfe fortzusetzen. Als Arkkis auf Xanshi eintrifft, haben die Schiffe bereits das Feuer auf den Planeten eröffnet. Mit der Kraft des Ringes kann er die Raketen aufhalten.
Im Anschluss muss sich Arkkis Chumuck auf Oa vor einem Tribunal der Green Lanterns für die Tötung seines Vorgängers verantworten. Verteidigt wird er von einem Bewohner Xanshis, der beeindruckt davon ist, wie dieser den Krieg beenden wollte. Er wird freigesprochen und kann seinen Dienst im Green Lantern Corps antreten.
Fazit
Ab Band 133 wird Marv Wolfman die Green Lantern Serie übernehmen und bis dahin erzählen Gastautoren kürzere Abenteuer des smaragdgrünen Ritters.
In den Bänden 130 – 132 erzählt Bob Toomey eine weitere Episode aus der Sub-Serie „Tales of the Green Lantern Corps“. Darin werden Geschichten von Ringträgern erzählt, die in der Hauptserie nur am Rande vorkommen oder neu eingeführt werden. Der Überbau der Serie eignet sich bestens, um völlig neue Charaktere einzuführen. Im Zentrum des Universums steht der Planet Oa, von dem sternförmig die 3600 Sektoren ausgehen. In jedem Sektor patrouilliert eine Green Lantern und sorgt im Auftrag der Guardians für Recht und Ordnung. Die Auswahl der Charaktere ist beträchtlich und so können die Autoren ihrer Kreativität freien Lauf lassen und die bizarrsten Wesen mit ihren kulturellen Ausprägungen schaffen.
Kern vieler Green Lantern Geschichten ist die notwendige Toleranz, die eine erfolgreiche Zusammenarbeit der intergalaktischen Gesetzeshüter erfordert. Arkkis Chumuck verspeist die Überreste seines Vorgängers, den er im Kampf besiegt hat. Die Mitglieder des Corps sind zunächst angewidert und nur Chumucks Verteidiger von Xanshi erkennt, dass der Verzehr der Überreste des Toten in dessen Kultur eine Ehrerbietung darstellt.
Der Heimatplanet von Arkkis Chumuck wird in dieser Story nicht namentlich genannt. Die neue Green Lantern wird ihren Weg in die Hauptserie finden und dort noch einige Abenteuer mit Hal Jordan erleben. Dann erfährt der Leser den Namen des Planeten, der Toomey VI genannt wird und nach dem Autoren Bob Toomey benannt wurde.
Die Zeichnungen dieser Episode übernimmt Alex Saviuk, der seine zeichnerischen Stärken voll ausspielen kann. Seine Arbeiten von Hal Jordan auf der Erde wirken in einigen Ausgaben etwas gelangweilt. In ruhigen Dialogszenen vermitteln die Panels immer wieder eine gewisse Leere. In der vorliegenden Story kann Saviuk seine Kreativität voll ausleben. Die Gerichtsverhandlung ist bevölkert von den verschiedensten Wesen des Corps und die Weltraumszenen strotzen nur so von Energie und Dynamik.
