In brightest day, in blackest night - Teil 54: The doom of the golden sun
In brightest day, in blackest night
Teil 54: The doom of the golden sun
Die Strahlen der Sonne verwandeln sämtliche Gegenstände in die Farbe gelb. Das hat Auswirkungen auf den Ring Hal Jordans, denn der hat eine Schwäche gegen alles, was gelb ist. Jordan versucht der Sache auf den Grund zu gehen und trifft im Weltraum auf seinen alten Widersacher Evil Star.
Seine Starlinge haben Jahre zuvor eine Maschine in der Sonne versteckt, die der Schurke jetzt aktiviert und die die Sonne zu einer Nova mutieren lässt. Jordan versucht gegen die veränderten Sonnenstrahlen anzukämpfen, und nur ein Schutzanzug kann ihn vor dem Einfluss der gelben Strahlen retten. Den Anzug hatte er zuvor von Carol Ferris bekommen, um ihn während eines Testfluges auf seine Tauglichkeit zu überprüfen.
Jordan kann die Maschine deaktivieren und Evil Star und seine Starlinge besiegen. Als die Wirkung der Maschine nachlässt, beginnt Evil Star rapide zu altern. Die Maschine hat neben der Wirkung auf die Sonne einen Einfluss auf seinen Alterungsprozess. Jordan nimmt den Schurken gefangen und bringt ihn nach Oa.
Autor Mike W.Barr erzählt einen weiteren Lückenfüller und bringt mit Evil Star einen alten Gegner zurück, der in den Nummern 37 und 44 bisher zwei Auftritte in der Green Lantern Serie hatte.
Evil Star ist ein Wissenschaftler, der mit der Entwicklung des Star Band eine Waffe geschaffen hat, die ihre Kraft aus der Energie der Sterne bezieht. Darüber hinaus erschafft das Band die Starlinge. Das sind kleine Wesen, die Duplikate Evil Stars sind und ebenfalls über ein kleines Star Band verfügen. Evil Star kontrolliert die Starlinge und kann sie gegen seine Feinde in den Kampf schicken.
Evil Star ist einer der schwächeren Gegner Hal Jordans, der zudem noch einige unfreiwillig komische Momente hat. Allein seine Gesichtsmaske, die aus einem übergroßen Stern besteht, macht aus dem Charakter eine Witzfigur.
Die Story ist simpel strukturiert und verläuft in vorhersehbaren Bahnen. Spannung kommt an keiner Stelle auf. Zeichner Joe Staton liefert routinierte Zeichnungen ab, die keine Tiefen aufweisen, aber auch keine Höhen. Wegen der Kürze der Story von gerade einmal 9 Seiten sind einige Panels mit Text überfrachtet. Das macht es dem Leser noch schwieriger, der sowieso schon nicht interessanten Story noch bis zum Ende zu folgen.