Doctor Who – Die E-Space Trilogie
Doctor Who – Die E-Space Trilogie
Nachdem die TARDIS auf dem Planeten Alzarius gelandet ist wird schnell klar, dass die Nachkommen der Besatzung eines gestrandeten Raumschiffs Hilfe benötigen. Verkompliziert wird die Situation zudem durch das Erscheinen eines mysteriösen Nebels, von dem Gefahr droht.
In der Fortsetzung „Horror im E-Space“ wird der Doctor nun auch von Adric begleitet. Nachdem sie mit der TARDIS den Planeten Alzarius verlassen konnten, landen sie auf einem Planeten, auf dem drei finstere Lords herrschen. Doch das ist längst noch nicht alles, denn diese drei Lords dienen wiederum einem Vampirfürsten, der bislang nur in alten Legenden der Timelords Erwähnung fand. Eine Herausforderung sondergleichen für den Doctor. Leten Endes kann der Doctor den großen Vampir mit einer Rakete endgültig stoppen und größeres Unheil abwenden.
Schließlich gelingt es dem Doctor in „Flucht aus dem E-Space“ wieder in den Normalraum zurückzukehren, nicht aber ohne ein weiteres turbulentes Abenteuer im E-Space. Diesmal wird die TARDIS überfallen und in ein Gebiet gebracht, was als „Weiße Leere“ bekannt ist. Die sogenannten Tharils entpuppen sich als Sklavenmeister, was natürlich den Doctor auf den Plan ruft. Nach einer großen Explosion entscheiden sich Romana und K-9 im E-Space zu bleiben, während der Doctor mit Adric nunmehr in den Normalraum zurückkehren kann.
Alle drei Handlungsstränge bestehen aus jeweils 4 Folgen a 25 Minuten, so dass man insgesamt auf eine Spielzeit von stolzen 300 Minuten kommt. Die deutsche Veröffentlichung war bereits im Jahr 2021 und die Pandas haben sich, wie auch in den vorherigen Veröffentlichungen, nicht lumpen lassen. Alle drei Boxen haben insgesamt nochmal so viel Spielzeit an Extras und wer das jeweilige Mediabook ergattert, erhält zudem noch ein sehr informatives Booklet dazu.
Wie alle Doctor Who Folgen dieser Epoche entspricht sie längst nicht mehr heutigen Sehgewohnheiten. Dennoch kann festgehalten werden, dass sich die Macher damals wirklich eine spannende Rahmenhandlung über insgesamt 12 Einzelepisoden haben einfallen lassen. Die Synchronisation ist gewohnt gut und bietet entspannte Unterhaltung mit einem Klassiker der britischen Fernsehgeschichte.
Hier gibt es 5 von 5 Sternen im Zauberspiegel für eine gelungene Umsetzung und qualitativ passende Synchronisation eines Klassikers, der dem deutschen Publikum für rund 40 Jahre nicht zur Verfügung stand.