Männer der Zukunft - Die nächste Generation: Hubert Haensel
Hubert Haensel
Und erst dann kam die Krönung seiner Karriere als Heftromanschreiber, das erste Rhodanheft durfte in Angriff genommen werden. Aber längst nicht alle kamen soweit! Man denke nur an W.A. Hary und W.K. Giesa. Zu denen, die das hehre Ziel erreichten, gehörte dagegen Hubert Haensel.
Hubert Haensel wurde 1952 geboren. Er ergriff den Beruf des Bankkaufmanns. Seit Ende der siebziger Jahre schrieb er Science Fiction-, Horror-, Fantasy- und Seefahrerromane. Zu nennen sind beispielsweise Dämonenkiller, Mythor, Seewölfe, Die Katze und natürlich Die Abenteurer.
Hubert Haensel wurde 1952 geboren. Er ergriff den Beruf des Bankkaufmanns. Seit Ende der siebziger Jahre schrieb er Science Fiction-, Horror-, Fantasy- und Seefahrerromane. Zu nennen sind beispielsweise Dämonenkiller, Mythor, Seewölfe, Die Katze und natürlich Die Abenteurer.
Erstmals in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam machte Haensel als er innerhalb von Kelters Gemini-Reihe 1977 zu den Gewinnern eines Story-Wettbewerbs gehörte.
Bald darauf wurde er Autor bei Terra Astra und wieder nur kurze Zeit später Atlan-Autor. 1982 folgte der nächste Schritt mit dem ersten Planetenroman. Doch dann kam ... erst mal nichts! Anfang 1992/93 erlebte Haensel seine große Stunde. Aber nicht bei Perry Rhodan und VPM, sondern bei Bastei. Dort erschien die von ihm konzipierte Serie Die Abenteurer.
Bald darauf wurde er Autor bei Terra Astra und wieder nur kurze Zeit später Atlan-Autor. 1982 folgte der nächste Schritt mit dem ersten Planetenroman. Doch dann kam ... erst mal nichts! Anfang 1992/93 erlebte Haensel seine große Stunde. Aber nicht bei Perry Rhodan und VPM, sondern bei Bastei. Dort erschien die von ihm konzipierte Serie Die Abenteurer.
Unter seinen Einzelromanen für Terra Astra finden sich zwei Romane um den Forschungskreuzer CIMARRON und einer über die Crew des Weltraumfrachters PEGASUS. Bemerkenswert ist das die CIMARRON schon 1979 mit Diana Rossfeldt über einen weiblichen Kommandanten verfügte, immerhin 25 Jahre vor Dana Frost!
Die Ankündigung seines Terra-Astra Debutromans:
""
(Vorankündigung Das Geisterschiff)
Bei Atlan gehörte Haensel seit 1979 zur Stammbelegschaft. Und auch bein den Minizyklen später war er wieder mit dabei. Im Jahre 1982 hatte er auch seinen ersten Planetenroman vorgelegt. Doch erst 1995 durfte er den ersten richtigen Perry Rhodan-Roman schreiben. Ein paar Jahre später wurde er zum unentbehrlichen Bestandteil des PR-Kosmos. 2002 war er alleiniger Autor der zweibändigen Kosmoschroniken. Zur Taschenbuchserie Lemuria durfte er 2005 die Exposés schreiben. Seit Band 81 betreut er darüber hinaus die Silberbände. Und seit Band 1824 zeichnet er für den Inhalt des Perry-Rhodan-Reports verantwortlich. In seinen Planetenromanen spielt die Handlung häufig zur Zeit des Solaren Imperiums und die Agentengeschichten überwiegen. Ein interessantes Experiment wagte Haensel mit den Kosmos-Chroniken. Dort schilderte er jeweils Jahrhunderte der Serienentwicklung aus der subjektiven Sicht einzelner Unsterblicher wie Reginald Bull und Alaska Saedelaere.
Neben seiner Beteiligung an Perry Rhodan hat Haensel auch einige Romane im Bereich der sogenannten Kleinverlage geschrieben. So war er an Ren Dhark und Sun Quest beteiligt. Vor allem Sun Quest stellt dabei eine überaus interessante Alternative zur altbekannten Heftserie da. Jeder Zyklus bestand aus sechs Bänden und jeder Band wiederum aus zwei Geschichten. Jede Geschichte wurde dann von einem Autoren erzählt. Die Bücher erschienen in einem etwa zweimonatigem Rhythmus. Bekannte Namen wie Susan Schwarz, Ernst Vlcek, Uwe Anton und eben Hubert Haensel rundeten das Projekt ab.
Hubert Haensel gehört zur letzten Generation von Heftautoren, die das klassische Programm absolviert haben. Also zunächst Einzelromane schrieben, dann über Terra Astra und Atlan zur PR-Serie stießen. Vorübergehend sah es auch so aus, als ob er der SF verloren gehen würde. Doch die Abenteurer verschwanden wieder in der Versenkung. Heute zählt er zu den tragenden Säulen des PR-Teams.
Zusammen mit Arndt Ellmer und Uwe Anton ist er in der Serie die Verkörperung von Erfahrung und Routine, denen die jungen Wilden wie Christian Montillon und Marc A. Herren gegenüberstehen.
Zusammen mit Arndt Ellmer und Uwe Anton ist er in der Serie die Verkörperung von Erfahrung und Routine, denen die jungen Wilden wie Christian Montillon und Marc A. Herren gegenüberstehen.
Kommentare
Sollte es doch nochmal weitergehen, wäre ich für Roi Danton als Protagonisten. Zu dieser Figur hat Hubert Hänsel im abgelaufenen TRAITOR-Zyklus ja auch eine besondere Affinität entwickelt.