Männer des Grauens: Hugh Walker
Hugh Walker
Seine Rolle für den Horrorheftroman wurde immer wieder mehr oder weniger belächelt. Er habe ja auch Horrorhefterln geschrieben, hieß es so nebenbei. Dabei liegt der Schwerpunkt seines Werkes genau in diesem Genre und bei dieser Publikationsform.
Hubert Straßl wurde heute vor siebzig Jahren am 4. Februar 1941 in Linz geboren. Nach der Matura studierte er Englisch in Wien und gehörte zur legendären Wiener SF-Gruppe. Das Fanmagazin genießt heute noch legendären Status, ebenso wie die Wiener Gruppe, zu der auch H. W. Mommers, Ernst Vlcek, Kurt Luif und andere gehörten, die ihre Rolle in der deutschsprachigen Science Fiction gespielt haben. Straßls Liebe galt jedoch der Fantasy. Er las Robert E. Howard und andere klassische Fantasyvertreter mehr als ein Jahrzehnt zuvor, bevor diese auf dem deutschen Markt erschienen. Zum Teil sorgte er später selbst als Herausgeber dafür, dass diese Werke erstmals in deutscher Sprache erschienen.
Er verfasste einige SF-Romane und lernte im Zuge dessen auch seine spätere und inzwischen leider verstorbene Frau Lore kennen, die als Lore Matthaey SF-Redakteurin bei Pabel war und dann eine der führenden Übersetzerinnen (nicht nur für SF und Fantasy) wurde.
Straßl selbst schrieb ab 1975 den Magira-Zyklus, der aus der seit 1966 für die Fangruppe FOLLOW kreierten gleichnamigen Welt hervorging. Auch da konnte der interessierte Leser eines der bestimmenden Merkmale für Straßls Horrorromane erkennen. Der Einbruch der Phantasie in die Realität. Diese Romane erschienen dann alle in Terra Fantasy und wurden vor nicht allzu langer Zeit bei Bastei Lübbe nach mehreren vergeblichen Anläufen komplett nachgedruckt.
Seine (lange Zeit wenig beachtete) Horrorkarriere begann mit dem Start der Vampir Horror-Reihe und spielte sich auch größtenteils und mit seinen wichtigsten Romanen dort ab. Das Ziel der Reihe war Horror mit Niveau zu bringen. Dafür stand auch die Pabelmarke Set, in deren Rahmen auch Vampir Horror erschien.
Sein erster Roman wandte sich schon seiner offensichtlichen Lieblingsfigur zu - dem Vampir (ein stetig wiederkehrendes Thema). Hugh Walker servierte dem geneigten Leser einen Roman in Ich-Form, aber es war nicht der Vampirjäger, dessen Perspektive er wählte. Das war interessant und blieb die Ausnahme. Der Roman hat mich fasziniert. Hubert Straßl schildert das glaubwürdig, und diesmal ist es das Element des Übersinnlichen, das in die Realtät einbricht. Straßls Vampir geistert auch nicht durch Burgen und einsame Dörfer. Seine Heimat sind die Städte.
Auch in »Vampir Horror Roman« 22 »Ich, der Vampir« (nicht in der ersten Person geschildert) zeigt Straßl, dass der Vampir ein hoch ambivalentes Wesen ist, der mehr als nur ein romantischer Liebhaber oder eine reißende Bestie ist. Straßl hat ohnehin eine Vorliebe für das Finstere, so dass seine Bösewichter mehr waren als nur Schablonen. Sie waren nie nur böse.
Auch mit »Vampir Horror Roman« 20 »Die Blutgräfin« streifte Straßl das Vampirthema, obwohl es um die Gräfin Erzebeth Barthory ging, die kein Vampir war. Aber das Blut erfüllte einen ähnlichen Zweck, als würde sie es trinken. Ganz faszinierend aufbereitet das Thema.
Mit den »Vampir Horror-Romanen« 45 »Die Blut GmbH«, 46 »Dracula lebt«, 81 »Draculas Rache« und 123 »Die Blutpatrouille« schuf sich Straßl seine Miniserie. Und es ging um den Vampir an sich: Dracula. Diese vier Romane waren eine der interessantesten Interpretationen des Themas im Heftroman und ist bis heute mustergültig. Und kaum einer konnte, wollte und/oder durfte das ähnlich machen. Denn in kaum einer Reihe waren die Qualitätsstandards so hoch angesiedelt, genossen die Autoren so viel Freiheit und brachten auch so viel Talent mit. Das war mit das Beste, was an Horroreinzelromanen je im Heftformat erschienen ist.
Neben den Vampiren hatte Straßl das große Thema des Einbrechens des Übersinnlichen in die Realität. Damit ist der Rest seiner Romane umschrieben. Doch so eintönig ist das nicht, denn Hugh Walker verstand es, dieses Thema hochinteressant zu entwirren. Auch wenn im Zuge der Neuauflage der Straßl'schen Romane im »Dämonenland« ein Leserbriefschreiber anmerkte, dass das gar keine Horrorromane wären, weil ja keine Dämonen aufträten. Ein simpler Geist auf dem Irrweg, denn im Sinne der klassischen Lehre von der Phantastik, die Straßl konsequent umsetzte, waren seine Romane Horror reinsten Wassers.
Dabei nahm er sich auch klassischen Themen an und transponierte sie in unsere Zeit (bzw. die Siebziger). Bemerkenswert in dieser Hinsicht ist »Vampir Horror Roman« 24 »Lebendig begraben«. Da nahm er das Thema auf, das allzu oft vernachlässigt wird. Eindringliche Schilderungen. Ein sehr schöner Roman.
Das Thema Realität-Phantasie (Übersinnliches) hatte er gegen Ende seiner aktiven Zeit als Horror-Autor bei Vampir Horror quasi vervollkommnet. Mit den beiden Romanen um »Das Dorf des Grauens« (»Vampir Horror« 261, 262) demonstrierte er dies eindrucksvoll und zog sich bis in die Neunziger vom Horror zurück. Da schrieb er noch zwei Romane fürs »Dämonenland« (Nr. 50 und 150) und wählte sein Grundthema mit einem Ermittler im Zentrum. Darüber hinaus gab es noch diesen Text für Kleinverlage ... Das wars dann. Er übersetzte dann mehr - zusammen mit seiner Frau - oder allein. Eine Tätigkeit, die er auch heute noch ausübt.
Sein einziger Beitrag zu einer Serie war denn auch quasi außerhalb angesiedelt. Straßl war nicht der Serientyp. So wurde er zwar von Ernst Vlcek in den »Dämonenkiller« geholt, bekam aber ein Sonderexposé mit einem Jugendabenteuer Dorian Hunters.
Hubert Straßl hätte Hohlbein anstelle von Hohlbein sein können, wenn er nur ehrgeiziger und fleißiger gewesen wäre. Er selbst sagt, er hatte sich eingerichtet in dem System für Pabel zu schreiben und er wäre nicht ehrgeizig genug gewesen. Straßl ist ähnlich vielseitig wie Hohlbein, aber meiner Einschätzung nach literarisch ebenbürtig und in seinen Themen konsequenter, aber es hat ihn nicht getrieben. Zudem ist Straßl der Ansicht, dass sich seine Texte im Umfang des Hefts gut fassen ließen. Das stimmt auch. Er ist ohnehin kein Freund dicker Bücher und hält sie oft für künstlich aufgebläht. Er gibt daran dem Computer die Schuld; man sieht keinen Papierstapel wachsen und schreibt und schreibt und verliert dabei dann das Ziel aus den Augen. Und in der Tat: Seine Texte sind eindringlich und weisen keine Längen auf. Was ihm auch fehlt ist der Ehrgeiz, im Trend zu schreiben.
Und weil er es sich so gemütlich gemacht hat, wurde seine Arbeit in Sachen Horror so gering geschätzt, weil sich viele nicht die Mühe machten, die Romane zu lesen. Es waren eh nur Heftchen. Schade: Da ist vielen einer der besten deutschprachigen Horrorautoren entgangen.
Sein Einfluss war dabei nicht sonderlich groß. Seine Art zu schreiben passte weder in das Konzept von Zauberkreis noch in Basteis Gespenster-Krimi. Und die Dominanz der Serien ließ sich mit Straßls Art zu schreiben nicht vereinbaren.
Hubert Straßl wurde heute vor siebzig Jahren am 4. Februar 1941 in Linz geboren. Nach der Matura studierte er Englisch in Wien und gehörte zur legendären Wiener SF-Gruppe. Das Fanmagazin genießt heute noch legendären Status, ebenso wie die Wiener Gruppe, zu der auch H. W. Mommers, Ernst Vlcek, Kurt Luif und andere gehörten, die ihre Rolle in der deutschsprachigen Science Fiction gespielt haben. Straßls Liebe galt jedoch der Fantasy. Er las Robert E. Howard und andere klassische Fantasyvertreter mehr als ein Jahrzehnt zuvor, bevor diese auf dem deutschen Markt erschienen. Zum Teil sorgte er später selbst als Herausgeber dafür, dass diese Werke erstmals in deutscher Sprache erschienen.
Er verfasste einige SF-Romane und lernte im Zuge dessen auch seine spätere und inzwischen leider verstorbene Frau Lore kennen, die als Lore Matthaey SF-Redakteurin bei Pabel war und dann eine der führenden Übersetzerinnen (nicht nur für SF und Fantasy) wurde.
Straßl selbst schrieb ab 1975 den Magira-Zyklus, der aus der seit 1966 für die Fangruppe FOLLOW kreierten gleichnamigen Welt hervorging. Auch da konnte der interessierte Leser eines der bestimmenden Merkmale für Straßls Horrorromane erkennen. Der Einbruch der Phantasie in die Realität. Diese Romane erschienen dann alle in Terra Fantasy und wurden vor nicht allzu langer Zeit bei Bastei Lübbe nach mehreren vergeblichen Anläufen komplett nachgedruckt.
Seine (lange Zeit wenig beachtete) Horrorkarriere begann mit dem Start der Vampir Horror-Reihe und spielte sich auch größtenteils und mit seinen wichtigsten Romanen dort ab. Das Ziel der Reihe war Horror mit Niveau zu bringen. Dafür stand auch die Pabelmarke Set, in deren Rahmen auch Vampir Horror erschien.
Sein erster Roman wandte sich schon seiner offensichtlichen Lieblingsfigur zu - dem Vampir (ein stetig wiederkehrendes Thema). Hugh Walker servierte dem geneigten Leser einen Roman in Ich-Form, aber es war nicht der Vampirjäger, dessen Perspektive er wählte. Das war interessant und blieb die Ausnahme. Der Roman hat mich fasziniert. Hubert Straßl schildert das glaubwürdig, und diesmal ist es das Element des Übersinnlichen, das in die Realtät einbricht. Straßls Vampir geistert auch nicht durch Burgen und einsame Dörfer. Seine Heimat sind die Städte.
Auch in »Vampir Horror Roman« 22 »Ich, der Vampir« (nicht in der ersten Person geschildert) zeigt Straßl, dass der Vampir ein hoch ambivalentes Wesen ist, der mehr als nur ein romantischer Liebhaber oder eine reißende Bestie ist. Straßl hat ohnehin eine Vorliebe für das Finstere, so dass seine Bösewichter mehr waren als nur Schablonen. Sie waren nie nur böse.
Auch mit »Vampir Horror Roman« 20 »Die Blutgräfin« streifte Straßl das Vampirthema, obwohl es um die Gräfin Erzebeth Barthory ging, die kein Vampir war. Aber das Blut erfüllte einen ähnlichen Zweck, als würde sie es trinken. Ganz faszinierend aufbereitet das Thema.
Mit den »Vampir Horror-Romanen« 45 »Die Blut GmbH«, 46 »Dracula lebt«, 81 »Draculas Rache« und 123 »Die Blutpatrouille« schuf sich Straßl seine Miniserie. Und es ging um den Vampir an sich: Dracula. Diese vier Romane waren eine der interessantesten Interpretationen des Themas im Heftroman und ist bis heute mustergültig. Und kaum einer konnte, wollte und/oder durfte das ähnlich machen. Denn in kaum einer Reihe waren die Qualitätsstandards so hoch angesiedelt, genossen die Autoren so viel Freiheit und brachten auch so viel Talent mit. Das war mit das Beste, was an Horroreinzelromanen je im Heftformat erschienen ist.
Neben den Vampiren hatte Straßl das große Thema des Einbrechens des Übersinnlichen in die Realität. Damit ist der Rest seiner Romane umschrieben. Doch so eintönig ist das nicht, denn Hugh Walker verstand es, dieses Thema hochinteressant zu entwirren. Auch wenn im Zuge der Neuauflage der Straßl'schen Romane im »Dämonenland« ein Leserbriefschreiber anmerkte, dass das gar keine Horrorromane wären, weil ja keine Dämonen aufträten. Ein simpler Geist auf dem Irrweg, denn im Sinne der klassischen Lehre von der Phantastik, die Straßl konsequent umsetzte, waren seine Romane Horror reinsten Wassers.
Dabei nahm er sich auch klassischen Themen an und transponierte sie in unsere Zeit (bzw. die Siebziger). Bemerkenswert in dieser Hinsicht ist »Vampir Horror Roman« 24 »Lebendig begraben«. Da nahm er das Thema auf, das allzu oft vernachlässigt wird. Eindringliche Schilderungen. Ein sehr schöner Roman.
Das Thema Realität-Phantasie (Übersinnliches) hatte er gegen Ende seiner aktiven Zeit als Horror-Autor bei Vampir Horror quasi vervollkommnet. Mit den beiden Romanen um »Das Dorf des Grauens« (»Vampir Horror« 261, 262) demonstrierte er dies eindrucksvoll und zog sich bis in die Neunziger vom Horror zurück. Da schrieb er noch zwei Romane fürs »Dämonenland« (Nr. 50 und 150) und wählte sein Grundthema mit einem Ermittler im Zentrum. Darüber hinaus gab es noch diesen Text für Kleinverlage ... Das wars dann. Er übersetzte dann mehr - zusammen mit seiner Frau - oder allein. Eine Tätigkeit, die er auch heute noch ausübt.
Sein einziger Beitrag zu einer Serie war denn auch quasi außerhalb angesiedelt. Straßl war nicht der Serientyp. So wurde er zwar von Ernst Vlcek in den »Dämonenkiller« geholt, bekam aber ein Sonderexposé mit einem Jugendabenteuer Dorian Hunters.
Hubert Straßl hätte Hohlbein anstelle von Hohlbein sein können, wenn er nur ehrgeiziger und fleißiger gewesen wäre. Er selbst sagt, er hatte sich eingerichtet in dem System für Pabel zu schreiben und er wäre nicht ehrgeizig genug gewesen. Straßl ist ähnlich vielseitig wie Hohlbein, aber meiner Einschätzung nach literarisch ebenbürtig und in seinen Themen konsequenter, aber es hat ihn nicht getrieben. Zudem ist Straßl der Ansicht, dass sich seine Texte im Umfang des Hefts gut fassen ließen. Das stimmt auch. Er ist ohnehin kein Freund dicker Bücher und hält sie oft für künstlich aufgebläht. Er gibt daran dem Computer die Schuld; man sieht keinen Papierstapel wachsen und schreibt und schreibt und verliert dabei dann das Ziel aus den Augen. Und in der Tat: Seine Texte sind eindringlich und weisen keine Längen auf. Was ihm auch fehlt ist der Ehrgeiz, im Trend zu schreiben.
Und weil er es sich so gemütlich gemacht hat, wurde seine Arbeit in Sachen Horror so gering geschätzt, weil sich viele nicht die Mühe machten, die Romane zu lesen. Es waren eh nur Heftchen. Schade: Da ist vielen einer der besten deutschprachigen Horrorautoren entgangen.
Sein Einfluss war dabei nicht sonderlich groß. Seine Art zu schreiben passte weder in das Konzept von Zauberkreis noch in Basteis Gespenster-Krimi. Und die Dominanz der Serien ließ sich mit Straßls Art zu schreiben nicht vereinbaren.
Kommentare
Was die Dicke der heutigen Bücher angeht: Ich wundere mich oft, wieso die heutigen Autoren und Autorinnen so viel zu erzählen haben! Auch da könnte er recht haben mit seiner Meinung, dass der Computer einen großen Teil an Schuld mitträgt. Es gibt natürlich etliche Autoren, die wirklich die Seiten füllen können, wie zum Beispiel Ken Follett, und man dennoch nicht das Gefühl hat, es ist auch nur eine Seite zu viel geschrieben worden, aber gerade bei Wolfgang Hohlbein beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass er sich selbst gerne schwadronieren "hört" in seinen Texten. Das trifft auch auf jede Menge von den neuen Phantastik-Autoren und -Autorinnen zu, deren Bücher fast immer mindestens 800 Seiten aufweisen. Diese Bücher lehne ich meistens von vornherein ab, weil sie mir inzwischen einfach zu langatmig werden, um dem berühmten "roten Faden" immer folgen zu können. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass auch in früheren Jahrhunderten, als man noch mit der Hand (!) schrieb, es dicke Wälzer gab (z. B. Tolstoi).
Nicht so bei Hubert Straßl. Er konnte auf 64 Seiten Heftroman die gleiche Atmosphäre schaffen wie andere auf Hunderten von Seiten in einem Buch. Man kann es auch so sagen: Hubert Straßl alias Hugh Walker hat ein Buch geschrieben, es ausgepresst wie eine Zitrone - und den "Saft" zur Veröffentlichung freigegeben. Schade für ihn finde ich, dass in Deutschland und auch in Österreich der Begriff des "Schundromans" und "Heftlschreibers" von den allmächtigen Tugendwächtern so abwertend klassifizierend einzementiert wurde, dass, egal welche literarische Qualität ein Heftroman auch aufweist, es sich einfach nur um Schund handeln kann! Das gibt es sonst in kaum einem anderen Staat auf der Welt! Da fragt man sich schon: Was wissen die deutschen Tugendwächter, was anderswo anscheinend niemand weiß ...
Fazit: Wenn der Heftroman ein gleichwertiges Image gehabt hätte wie die "ernsthafte" Literatur, dann hätte Hubert Straßl eine weitaus höhere Würdigung seines literarischen Schaffens erfahren!
Ich mochte seine Romane sehr. Eine Alternative zum Serien-Einerlei seinerzeit.
Spaß beiseite: Alles Gute zum 70! (Natürlich für euch beide.)
Ich hoffe, es wird ein Blick in den Zauberspiegel geworfen, um sie zu lesen.
Natürlich will ich auch den Artikel kommentieren:
Hugh Walkers Dämonen-Land-Romane fanden noch eine Fortsetzung im Vampir-Buch 2 des Zaubermond-Verlages.
Und noch eine grundsätzliche Anmerkung: So wichtig seine Fantasy- und Gruselromane auch waren - mit seinen SF-Romanen konnte ich nicht wirklich viel anfangen. Vielleicht bietet die Fantasy und der Grusel tatsächlich einem geborenen Erzähler mehr Möglichkeiten als die SF... (?)
Auch von mir die herzlichsten und besten Wünsche zum Siebzigsten!
Mit seinen 16 Vampir-Horror-Romanen nimmt er in der Vampir-Statistik Platz 7 ein und hat 3,55 % alle Romane geschrieben, aber die Zahl sagt zu wenig über seine Wichtigkeit für den Erfolg der Serie aus.
Zusammen mit Kurt Luif (10 Titel) alias Neal Davenport/James R. Burcette hat er mit seinen neun Romanen die ersten 50 Titel neben den zahlreichen Übersetzungen (25 Titel) dominiert.