DAMONA KING - Die Bezwingerin der Finsternis, Teil 13
Die Bezwingerin der Finsternis
Teil 13
BAND 26 DIE MÖNCHE DES SCHWARZEN KREISES
Ngog ruft die sechs unsterblichen Mönche, die sich mittels Telepathie verständigen, zu sich. Der Oberherr unterrichtet sie, dass eine Person aufgetaucht sei, der ihr Ziel, den Dämonisierungsprozess der Menschheit, stören könne
Dieser Störfaktor ist Damona King, die sie unter allen Umständen vernichten werden muss. Und die Mönche des Schwarzen Kreises fackeln nicht lange. Sie beginnen mit ihrer schwarzmagischen Attacke gegen Damona King, als diese sich gerade in Acapulco aufhält. Damona kann den tödlichen Angriff mit Hilfe ihrer Kräfte und dem Hexenstein sowie durch das Auftauchen des Geistes ihrer toten Mutter abwehren.
Doch die Mönche lassen sich davon nicht unterkriegen. Während sich Damona und Mike weiterhin in Mexiko aufhalten, starten sie ihren teuflischen Plan, um die Hexe für immer auszuschalten.
Während eines Essen, an denen Damona King, Mike Hunter sowie Ramano Tozzi, der Generalmanager des King-Konzern teilnehmen, bekommt Mike die ganze Macht der Mönche am eigenen Leib spüren. Doch der Oberherr Ngog geht noch weiter. Er trennt die Seele von Mikes Körper, die er mit Hilfe seiner Kräfte zu sich holt, um sie quälen, um sie auf seine Seite zu ziehen.
Um ein wichtiges Geschäft nicht platzen zu lassen, muss Damona King auf ein Fest des Wirtschaftsministers Fernando Martinez gehen. Vor lauter Angst um ihren Freund, nimmt der Geist ihrer toten Mutter mit ihr Kontakt auf. Sie rät ihrer Tochter den psychischen Spuren zu folgen, den Mikes Geistkörper hinterlassen hat und so den Ort zu finden an dem sein Geistkörper Gefangen gehalten wird.
Doch sie tut noch etwas anderes. Um Mikes Geistform vor dem Untergang zu bewahren, schickt sie ihm ihren Hexenstein in entmaterialisierter Form, den d Ngog und die Mönche nicht orten können.
Da die Mönche des Schwarzen Kreises mit Mike nicht weiterkommen, kontaktiert Ngog nach vielen Tausend Jahren zu ersten Mal wieder die Dunklen, die dämonischen Wesenheiten des Universums, und ruft danach die Mönche zusammen.
Sie planen, Damona King im Abgrund der Zeit verschwinden zu lassen. Die nötigen Energien, die dazu nötig sind, stellen ihnen die Dunklen zur Verfügung.
Trotz Mike Hunters Zustand geht das Leben weiter. Damona King muss als Konzern-Chefin dringend nach New York. Als der Jumbo während des Fluges durch den Einfluss der Mönche abstürzt, gelingt es Damonas paranormalen Extrabewusstsein sie per Teleportation zu retten.
Doch bei der Teleportation geht etwas schief. Durch die Einmischung der Mönche erreicht sie nicht Acapulco, ihr eigentliches Ziel, sondern stößt Hunderttausend Jahre in der Vergangenheit auf den Stamm der Yakare.
Die wollen Damona helfen, damit sie Kontakt mit dem Geist ihrer Mutter aufnehmen kann. Der Stammeszauberer Matabe will mit dem gesamten Stamm der Yakare einen einzigen großen seelischen Körper bilden. Das Ritual gelingt und Damona bekommt die gewünschten Informationen von Vanessa, die ihre Rückkehr ermöglichen.
Matabe, dessen Eltern einst von Ngog und seinen Mönchen getötet wurde, übergibt Damona einen Kristall, in dem die psychische Energie der Stämme der Yakare und der Pale Generationen lang gespeichert wurde. Mit deren Energie gelingt es Damona schließlich in ihre Zeit zurück zu kehren.
Nach ihrer Rückkehr kommt es zum Showdown zwischen Damona und den sechs Mönchen des Schwarzen Kreises. Mit Hilfe der Energie aus dem Kristall der beiden Stämme und ihren eigenen Kräften gelingt es Damona diese schließlich zu töten. Als letzter wird Ngog vernichtet. Mit der Vernichtung der Mönche kehrt auch Mikes Geist in dessen Körper zurück und er ist gerettet. Bild 1
Damona King wird mit einer Vision von Seiten Vanessas Zauberspiegel konfrontiert, in dem sie sich und Mike Hunter in einer Felsenhöhle gegen einen Drachen kämpfen sieht.
Unterdessen verspricht die Hexe Antina verspricht ihrem Drachen eine Hexenseele, die er fressen soll. Mit den zwölf Hexen ihres Zirkels startet sie einen schwarzmagischen Angriff auf Damona King und entführen sie via Teleportation.
Nach ihrem Erfolg ruft die Hexe den Höllenfürsten. Sie hofft auf dem Hexensabbat dafür von Asmodis belohnt zu werden. Asmodis ist über den Ruf der Hexe sehr wütend. Er warnt sie Damona nicht zu unterschätzen und sie umgehend zu töten. Und der Höllenfürst hat die Hexe Antina nicht umsonst gewarnt. Denn Damona King gelingt es beinahe sich aus dem magischen Gefängnis zu befreien.
Nach dem spurlosen Verschwinden seiner Freundin setzt Mike Hunter alle Hebel in Bewegung um sie ausfindig zu machen. Die Polizei kann ihm nicht helfen. Dafür versucht er mit Hilfe des Zauberspiegels Damona ausfindig zu machen. Doch die Aktivierung des Spiegels hat auch seine Tücken.
Und plötzlich sieht sich Hunter mit der Hexe Antina konfrontiert, deren Körper von Asmodis besessen ist. Sie hat sich in ein Echsenwesen verwandelt und greift ihn ohne mit der Wimper zu zucken an.
Doch nachdem es Asmodis nicht gelingt Mike zu fangen, verlässt er wieder den Körper der Hexe und überlässt es Antina,um Hunter unschädlich zu machen. Doch der wurde durch die Macht des Spiegels an einen anderen Ort gebracht, wo er plötzlich nicht nur gegen Antina, sondern auch gegen diverse Hexen um sein Leben kämpfen muss, die ihn schließlich fangen und in Antinas Hexenhaus einsperren.
Um Mitternacht ist es dann soweit. Mike Hunter soll auf dem Blutaltar geopfert werden. Der Geist von Vanessa gelingt es, einen Teil ihrer Kraft auf Hunter zu übertragen, so dass es ihm gelingt Sahry, eine Hexe des Zirkels, in seine Gewalt zu bringen. Er befreit Damona. Doch die beiden habe die Rechnung ohne den Drachen gemacht. Mit einem Schwert, dass Damona durch ihre Kräfte in ein Zauberschwert verwandelt tötet Mike den Drachen. Danach gelingt es Damona und Mike sich nach Kings Castle zurück zu teleportieren.
Fazit:
Es sind Dämonen. Sie stammen nicht von der Erde. Ihr Planet wurde durch eine kosmische Katastrophe vernichtet. Doch einige dieser Wesen besaßen inzwischen Kenntnis von den tiefsten Geheimnissen der Schwarzen Magie. Dieses Wissen machte sie zu Halbgöttern. Es fiel ihnen nicht schwer, eine neue Welt zu finden, die ihren Vorstellungen entsprach: die Erde.
© by Ingo Löchel
Kommentare
Allerdings ist es schon auffällig das Rellergerd beide Serien die von ihm waren (King, Zamorra) nie wirklich beachtet hat - aber immer, was man so hört, rummotzen musste. Als Serienerfinder wäre es aber eigentlich seine Aufgabe gewesen (Er ist ja obendrein Autor!) die ersten Bände zu schreiben und damit ein Gerüst vorzugeben.
Zumindest bei DK1 zeigte er: er kann schreiben, wenn er will. Dann sogar richtig gut.
Hat DK eigentlich einen Abschluss, oder endet die Geschichte einfach mittendrin?
Und als Erfinder hat man nicht gerade viel Mitspracherecht, da die Rechte an der Serie und an der Figur ja an den Verlag gehen. Also an den Bastei Verlag.
Daher bezweifle ich, dass es ein Expose zur Serie gegeben hat. Das zeigt vermutlicht auch, warum die Autoren munter drauf los geschrieben haben, ohne einen Plan zu haben.
Warum gibt es eigentlich keinen John Sinclair NEO???? Von (neuen) frischen Autoren natürlich????.
Immerhin hat Werner mehrmals gesagt/geschrieben, dass er (mit Manfred Weinland) Damona King ebenfalls sein Konzept aufdrücken wollte - deswegen agieren hier auch einige Figuren aus dem PZ-Kosmos.
Die Konzeption von Damona King dürfte ein Schnellschuss gewesen sein: Der stärkste Konkurrent ist eingestellt worden (Dämonenkiller), und die beliebteste Figur aus dieser Serie stand wohl Pate: Coco Zamis.
Besser hätt ich es jetzt auch nicht sagen können.