Die Titel sind Legion
Die Titel sind Legion
Arn Borul, Raumschiff PROMET, TITAN Sternenabenteuer und Star Voyager
Arn Borul, Raumschiff PROMET, TITAN Sternenabenteuer und Star Voyager
Im März 1972 brachte der kleine Andromeda Verlag diese neue SF-Serie auf den Markt. Wöchentlich erschienen im Wechsel die Serie Arn Borul Von Stern zu Stern und Einzelromane. Bis Band 20 verfolgte man das Konzept mit dem Wechsel von Einzelromanen und Borul-Romanen. Doch ab Band 21 erschienen keine Einzelromane mehr obwohl die Titel der Hefte 22 und 24 in Band 20 angekündigt wurden , aber die Borul-Romane erschienen weiterhin alle 14 Tage im Andromeda Verlag. Mit Band 27 ereignete sich der nächste Einschnitt innerhalb der Serie. Die Serie wechselte vom Andromeda Verlag zum Astro Verlag, der einem Herrn Henry Deckner gehörte, da der Andromeda Verlag pleitegegangen war. Im Astro Verlag wurde die Serie in Raumschiff PROMET umbenannt. Mit Band 30 war dann der erste 20 Bände umfassende Zyklus abgeschlossen. Wobei man nicht von einem richtigen Zyklus reden kann; man kann eher von einem lockeren roten Faden reden, denn unter den ersten Bänden waren auch einige Einzelromane dabei. Man könnte dies mit den Zyklen innerhalb der ersten 99 Bände von Sternenfaust vergleichen. Von Band 31 an erschienen jetzt nur Einzelabenteuer der PROMET-Besatzung. Mit Band 39 erschien wieder ein neuer Zyklus, der legendäre Orff-Zyklus. Insgesamt sollte der Zyklus vier Bände umfassen, die ersten drei Bände erschienen auch planmäßig, doch der Abschlussband von Kurt Brand sollte nicht erscheinen, da Brand wegen ausstehenden Honorarforderungen die Herausgabe des schon fertig geschriebenen Abschlussbandes verweigerte. Er stellte mit sofortiger Wirkung seine Mitarbeit an der Serie ein. Der Abschlussband von Brand ging noch zu seinen Lebzeiten verloren, da der Autor das Manuskript vor Zorn über die unbefriedigende Situation in den Müll warf.
Da nun kein Roman für diese Nummer da war, zog man die geplante Nummer 44 vor und brachte sie anstatt des Abschlussbandes. Da man nun für die Nummer 43 keinen PROMET-Roman hatte (siehe dazu weiter unten bei Raumschiff PROMET Sternenabenteuer Band 4), brachte man einfach wieder einen Einzelroman, der nichts mit PROMET zu tun hatte. Da nach Brands Weggang nur noch zwei Autoren übrig waren, Hans Peschke und Hermann Werner Peters, kamen einige neue Autoren hinzu. Bis einschließlich Band 64 erschienen wieder entweder Einzelabenteuer oder auch Zweiteiler. Ausnahme war Band 52, welcher den Abschluss des Orff-Zyklus bildete, den Ronald M. Hahn so schnell wie möglich schrieb, um die Lücke zu schließen. Ab Band 54 war auch jeder vierte Roman wieder ein Einzelroman. Da Brand die Serie als Eigentum ansah, was ihm auch vom Gericht bestätigt wurde, wollte er, dass die Serie beendet wird. Um dem zu entgehen, wollten die Autoren und der Verlag die PROMET durch die TITAN ersetzen und einige Charaktere austauschen. Beginnen sollte der Umbruch mit Band 65, der auch gleichzeitig den Beginn eines neuen vierbändigen Zyklus, den Bankor-Zyklus, darstellte. Der nächste Band sollte als Band 67 erscheinen Band 66 wäre wieder ein Einzelroman geworden , doch dazu kam es nicht. Die Serie wurde mit Band 65 mitten im Zyklus eingestellt.
Nummer 67 wurde von Peschke geschrieben, doch die Exposés von Band 68 und 69 sind leider verschollen. Band 70 wäre wieder ein Einzelroman gewesen und die Bände 71 73 hätten die Corlyn-Trilogie gebildet. Von diesen drei Bänden existieren auch noch die Exposés. Wenn diese Bände erschienen wären, dann wären sie schon unter dem Titel Raumschiff TITAN gelaufen. Schade eigentlich, dass damals mit der Heftserie im Jahr 1974 schon so früh Schluss war, vor allem die Titelbilder von Manfred Schneider waren sehr schön!
Doch damit ist die Story um die PROMET noch längst nicht zu Ende. Im Andromeda Magazin 121 wurde der schon geschriebene Band 67 Überfall auf Riddle und die Exposés zu den Bänden 71 73 mit vielen Hintergrundinfos und Interviews veröffentlicht. Fälschlicherweise wurde dieser Band auf dem Titelbild jedoch als Band 66 angekündigt.
Anfang der 90er versuchte der Milton Verlag die PROMET-Romane neu aufzulegen und fortzusetzen, dazwischen sollten auch neue Romane erscheinen außerdem sollte Werner Kurt Giesa nach Kurt Brands Willen aufgrund früherer Unstimmigkeiten die ersten Romane von Gisela Friebel und Hermann Werner Peters neu schreiben , doch dazu kam es nicht mehr, da es einen Streit zwischen dem Verleger des Milton Verlags und Kurt Brand gab. Doch dazu mehr in einem anderen Artikel.
Mitte der 90er entschied sich der HJB-Verlag nach dem Erfolg der Ren Dhark-Ausgabe auch Raumschiff PROMET neu aufzulegen. Es sollten immer vier Hefte zu einem Buch zusammengefasst werden. Bearbeitet wurden die Hefte von niemand anderem als unserem Herausgeber Horst von Allwörden. Doch leider kam man nicht über den ersten Band hinaus, da die Verkaufszahlen nicht den Erwartungen entsprachen. Der Band war überdies nicht so toll bearbeitet (Horst möge es mir verzeihen ). [Anmerkung hva: Ich hätte auf mich selbst hören sollen und als Fan der Serie nicht die Bearbeitung übernehmen sollen, denn ich ließ viel zu viele Dinge drin, die raus mussten, und dann musste Manfred Weinland retten, was zu retten war.]
Aber genau hier setzte der BLITZ-Verlag an und übernahm die Serie. Ab 1997 brachte er die komplette Classic-Serie in 13 dicken Paperbacks. Aber auch bei der BLITZ-Verlag-Bearbeitung ging es kompliziert zu. Als erster Band wurde die Nummer 2 veröffentlicht Gestrandet auf Suuk. Die Bearbeitung dieses Bandes teilten sich Thomas Ziegler und Werner Kurt Giesa. Während Ziegler die Exposés für die neuen Abenteuer schrieb, teilten sich Manfred H. Rückert und Werner K. Giesa die Bearbeitung der Classics. Nachträglich bearbeitete Rückert alleine die Bände 1 und 2, sodass es von den beiden ersten Bänden zwei verschiedene Bearbeitungen gab. Die beiden Autoren änderten auch die Reihenfolge der Hefte, um zum Beispiel den Orff-Zyklus komplett in einem Band zu bringen. Überfall auf Riddle wurde auch in die Buchausgabe aufgenommen. Ein neuer Roman, geschrieben von Giesa und Rückert (nach einem Exposé von letzterem) schließt dann den Bankor-Zyklus ab.
Anfang 1998 starteten schon die neuen Abenteuer des Raumschiffs PROMET. Der erste Zyklus umfasste 9 Bände und wurde nach Exposés von Thomas Ziegler geschrieben. Der AVATARA-Zyklus wurde kritisch angesehen, da die alten Protagonisten nur noch in Nebenrollen mitspielten und das Feeling der alten Romane nicht erreicht wurde.
Gleichzeitig dazu erschienen vier Sonderbände unter dem Titel Raumschiff PROMET Sternenabenteuer. Nummer 1 und 3 waren eigentlich keine PROMET-Romane, sondern wurden einfach für PROMET leicht umgeschrieben und angepasst. Die Nummer 2 war der beste dieser neuen Sonderbände. Nummer 4 war ein verschollenes Manuskript, das ursprünglich schon in der Heftserie als Heft 43 erscheinen hätte sollen. Doch aufgrund eines Streites zwischen Kurt Brand und dem Autor erschien es nicht. Danach wurden die Sternenabenteuer eingestellt.
Auch die PROMET sollte nicht mehr lange fliegen. Als Bände 10 13 sollte der Kinga-Zyklus aus der Feder von Ronald M. Hahn und Michael Iwoleit erscheinen. Von diesem Zyklus erschienen nur die ersten beiden Bände von Hahn, ein dritter von Iwoleit wurde vom Verlag nicht angenommen, da das Manuskript nicht den Erwartungen entsprach. So hing der offene Zyklus einige Zeit in der Luft. Bis Manfred H. Rückert für Band 12 ein Exposé schrieb und zusammen mit einigen Kollegen den Mini-Zyklus beendete. Mit Band 13 sollte alles wieder geordneter ablaufen und ein neuer PROMET-Zyklus starten. Doch wieder kam alles anders. Aufgrund eines erneuten Rechtsstreites zwischen den Brand-Erben und dem Verleger musste die Serie umbenannt werden und viele Protagonisten aus der alten Heftserie aus der Handlung verschwinden.
Man benannte die Serie in TITAN Sternenabenteuer um und änderte das Layout vollkommen. Band 13 präsentierte dann das spektakuläre Verschwinden der alten Helden und das Umbenennen alter Völker. Das Exposé schrieb Rückert. Mit Band 14 wurde einem die Virtuversum-Trilogie nach Exposés von Ziegler präsentiert. Alle drei Teile wurden von Achim Mehnert geschrieben. Als Band 15 brachte man überraschend einen Einschubband von Michael Iwoleit. Bei diesem handelt es sich aber um einen für TITAN umgeschriebenen Roman, der zuerst im Rahmen der Sonderbände erscheinen sollte. Auf die Virtuversum-Trilogie folgte der vierbändige Parakon-Zyklus. Hier war wieder Rückert der Exposé-Autor. Geplant war der Parakon-Zyklus als Fünfteiler, aber nach Rückerts Ausscheiden wurde der letzte Teil mit den Erklärungen rätselhafterweise nicht realisiert. Danach kam wieder ein Umbruch. Es folgte der 11-bändige Gefühlsjäger-Zyklus von S. H. A. Parzzival. Hinter diesem Pseudonym steckt Jörg Kaegelmann. Mit Band 32 wurde dann die Paperback-Serie eingestellt.
2009 erschien unter dem neuen Serientitel Star Voyager der Roman »Der Virenplanet«. Der Roman umfasste über 500 Seiten.
Es sollten weitere dicke Bücher folgen, doch dann entschied sich der Verlag, lieber dünne Bücher folgen zu lassen. Insgesamt erschienen fünf Bände.
Jetzt kam der letzte Einschnitt.
Die Serie wurde in Raumschiff PROMET Von Stern zu Stern umbenannt und die alten Helden aus der Heftserie tauchen wieder auf. Mittlerweile sind die ersten zwei Bände des neuen Zyklus erschienen. Autor ist Achim Mehnert.
Von PROMET gibt es sonst noch zwei erwähnenswerte Produkte. In der Anthologie Altenwelt von Achim Mehnert gibt es noch eine PROMET-Story.
Außerdem gibt es noch einen über 500-seitigen Comic, welcher den ersten Band des Gefühlsjäger-Zyklus adaptiert.
Da nun kein Roman für diese Nummer da war, zog man die geplante Nummer 44 vor und brachte sie anstatt des Abschlussbandes. Da man nun für die Nummer 43 keinen PROMET-Roman hatte (siehe dazu weiter unten bei Raumschiff PROMET Sternenabenteuer Band 4), brachte man einfach wieder einen Einzelroman, der nichts mit PROMET zu tun hatte. Da nach Brands Weggang nur noch zwei Autoren übrig waren, Hans Peschke und Hermann Werner Peters, kamen einige neue Autoren hinzu. Bis einschließlich Band 64 erschienen wieder entweder Einzelabenteuer oder auch Zweiteiler. Ausnahme war Band 52, welcher den Abschluss des Orff-Zyklus bildete, den Ronald M. Hahn so schnell wie möglich schrieb, um die Lücke zu schließen. Ab Band 54 war auch jeder vierte Roman wieder ein Einzelroman. Da Brand die Serie als Eigentum ansah, was ihm auch vom Gericht bestätigt wurde, wollte er, dass die Serie beendet wird. Um dem zu entgehen, wollten die Autoren und der Verlag die PROMET durch die TITAN ersetzen und einige Charaktere austauschen. Beginnen sollte der Umbruch mit Band 65, der auch gleichzeitig den Beginn eines neuen vierbändigen Zyklus, den Bankor-Zyklus, darstellte. Der nächste Band sollte als Band 67 erscheinen Band 66 wäre wieder ein Einzelroman geworden , doch dazu kam es nicht. Die Serie wurde mit Band 65 mitten im Zyklus eingestellt.
Nummer 67 wurde von Peschke geschrieben, doch die Exposés von Band 68 und 69 sind leider verschollen. Band 70 wäre wieder ein Einzelroman gewesen und die Bände 71 73 hätten die Corlyn-Trilogie gebildet. Von diesen drei Bänden existieren auch noch die Exposés. Wenn diese Bände erschienen wären, dann wären sie schon unter dem Titel Raumschiff TITAN gelaufen. Schade eigentlich, dass damals mit der Heftserie im Jahr 1974 schon so früh Schluss war, vor allem die Titelbilder von Manfred Schneider waren sehr schön!
Doch damit ist die Story um die PROMET noch längst nicht zu Ende. Im Andromeda Magazin 121 wurde der schon geschriebene Band 67 Überfall auf Riddle und die Exposés zu den Bänden 71 73 mit vielen Hintergrundinfos und Interviews veröffentlicht. Fälschlicherweise wurde dieser Band auf dem Titelbild jedoch als Band 66 angekündigt.
Anfang der 90er versuchte der Milton Verlag die PROMET-Romane neu aufzulegen und fortzusetzen, dazwischen sollten auch neue Romane erscheinen außerdem sollte Werner Kurt Giesa nach Kurt Brands Willen aufgrund früherer Unstimmigkeiten die ersten Romane von Gisela Friebel und Hermann Werner Peters neu schreiben , doch dazu kam es nicht mehr, da es einen Streit zwischen dem Verleger des Milton Verlags und Kurt Brand gab. Doch dazu mehr in einem anderen Artikel.
Mitte der 90er entschied sich der HJB-Verlag nach dem Erfolg der Ren Dhark-Ausgabe auch Raumschiff PROMET neu aufzulegen. Es sollten immer vier Hefte zu einem Buch zusammengefasst werden. Bearbeitet wurden die Hefte von niemand anderem als unserem Herausgeber Horst von Allwörden. Doch leider kam man nicht über den ersten Band hinaus, da die Verkaufszahlen nicht den Erwartungen entsprachen. Der Band war überdies nicht so toll bearbeitet (Horst möge es mir verzeihen ). [Anmerkung hva: Ich hätte auf mich selbst hören sollen und als Fan der Serie nicht die Bearbeitung übernehmen sollen, denn ich ließ viel zu viele Dinge drin, die raus mussten, und dann musste Manfred Weinland retten, was zu retten war.]
Aber genau hier setzte der BLITZ-Verlag an und übernahm die Serie. Ab 1997 brachte er die komplette Classic-Serie in 13 dicken Paperbacks. Aber auch bei der BLITZ-Verlag-Bearbeitung ging es kompliziert zu. Als erster Band wurde die Nummer 2 veröffentlicht Gestrandet auf Suuk. Die Bearbeitung dieses Bandes teilten sich Thomas Ziegler und Werner Kurt Giesa. Während Ziegler die Exposés für die neuen Abenteuer schrieb, teilten sich Manfred H. Rückert und Werner K. Giesa die Bearbeitung der Classics. Nachträglich bearbeitete Rückert alleine die Bände 1 und 2, sodass es von den beiden ersten Bänden zwei verschiedene Bearbeitungen gab. Die beiden Autoren änderten auch die Reihenfolge der Hefte, um zum Beispiel den Orff-Zyklus komplett in einem Band zu bringen. Überfall auf Riddle wurde auch in die Buchausgabe aufgenommen. Ein neuer Roman, geschrieben von Giesa und Rückert (nach einem Exposé von letzterem) schließt dann den Bankor-Zyklus ab.
Anfang 1998 starteten schon die neuen Abenteuer des Raumschiffs PROMET. Der erste Zyklus umfasste 9 Bände und wurde nach Exposés von Thomas Ziegler geschrieben. Der AVATARA-Zyklus wurde kritisch angesehen, da die alten Protagonisten nur noch in Nebenrollen mitspielten und das Feeling der alten Romane nicht erreicht wurde.
Gleichzeitig dazu erschienen vier Sonderbände unter dem Titel Raumschiff PROMET Sternenabenteuer. Nummer 1 und 3 waren eigentlich keine PROMET-Romane, sondern wurden einfach für PROMET leicht umgeschrieben und angepasst. Die Nummer 2 war der beste dieser neuen Sonderbände. Nummer 4 war ein verschollenes Manuskript, das ursprünglich schon in der Heftserie als Heft 43 erscheinen hätte sollen. Doch aufgrund eines Streites zwischen Kurt Brand und dem Autor erschien es nicht. Danach wurden die Sternenabenteuer eingestellt.
Auch die PROMET sollte nicht mehr lange fliegen. Als Bände 10 13 sollte der Kinga-Zyklus aus der Feder von Ronald M. Hahn und Michael Iwoleit erscheinen. Von diesem Zyklus erschienen nur die ersten beiden Bände von Hahn, ein dritter von Iwoleit wurde vom Verlag nicht angenommen, da das Manuskript nicht den Erwartungen entsprach. So hing der offene Zyklus einige Zeit in der Luft. Bis Manfred H. Rückert für Band 12 ein Exposé schrieb und zusammen mit einigen Kollegen den Mini-Zyklus beendete. Mit Band 13 sollte alles wieder geordneter ablaufen und ein neuer PROMET-Zyklus starten. Doch wieder kam alles anders. Aufgrund eines erneuten Rechtsstreites zwischen den Brand-Erben und dem Verleger musste die Serie umbenannt werden und viele Protagonisten aus der alten Heftserie aus der Handlung verschwinden.
Man benannte die Serie in TITAN Sternenabenteuer um und änderte das Layout vollkommen. Band 13 präsentierte dann das spektakuläre Verschwinden der alten Helden und das Umbenennen alter Völker. Das Exposé schrieb Rückert. Mit Band 14 wurde einem die Virtuversum-Trilogie nach Exposés von Ziegler präsentiert. Alle drei Teile wurden von Achim Mehnert geschrieben. Als Band 15 brachte man überraschend einen Einschubband von Michael Iwoleit. Bei diesem handelt es sich aber um einen für TITAN umgeschriebenen Roman, der zuerst im Rahmen der Sonderbände erscheinen sollte. Auf die Virtuversum-Trilogie folgte der vierbändige Parakon-Zyklus. Hier war wieder Rückert der Exposé-Autor. Geplant war der Parakon-Zyklus als Fünfteiler, aber nach Rückerts Ausscheiden wurde der letzte Teil mit den Erklärungen rätselhafterweise nicht realisiert. Danach kam wieder ein Umbruch. Es folgte der 11-bändige Gefühlsjäger-Zyklus von S. H. A. Parzzival. Hinter diesem Pseudonym steckt Jörg Kaegelmann. Mit Band 32 wurde dann die Paperback-Serie eingestellt.
2009 erschien unter dem neuen Serientitel Star Voyager der Roman »Der Virenplanet«. Der Roman umfasste über 500 Seiten.
Es sollten weitere dicke Bücher folgen, doch dann entschied sich der Verlag, lieber dünne Bücher folgen zu lassen. Insgesamt erschienen fünf Bände.
Jetzt kam der letzte Einschnitt.
Die Serie wurde in Raumschiff PROMET Von Stern zu Stern umbenannt und die alten Helden aus der Heftserie tauchen wieder auf. Mittlerweile sind die ersten zwei Bände des neuen Zyklus erschienen. Autor ist Achim Mehnert.
Von PROMET gibt es sonst noch zwei erwähnenswerte Produkte. In der Anthologie Altenwelt von Achim Mehnert gibt es noch eine PROMET-Story.
Außerdem gibt es noch einen über 500-seitigen Comic, welcher den ersten Band des Gefühlsjäger-Zyklus adaptiert.
Kommentare
Die Unstimmigkeiten innerhalb der Paperback-Reihe werden zurzeit ausgemerzt. Die Texte werden komplett neu aufgearbeitet, teilweise neu geschrieben, und erscheinen im gleichen Hardcover-Format wie die aktuellen Romane. Z. B. wird der Gefühlsjäger-Zyklus als Hardcover-Roman in exklusiv limitierter Auflage erscheinen. Der PROMET-Abonnent erhält diesen Band zu einem niedrigen Subskriptions-Preis. Die Langzeitplanung lautet: Die gesamte PROMET-Reihe in einem EINHEITLICHEN Format und mit teilweise komplett neuen Texten aufzulegen.
betreffs einheitliches Format:
Dann hättest du die ganz neuen Abenteuer darin sofort einbinden sollen, z.B. als Band 38 - gleichzeitig dazu sollten dann die ersten Abenteuer auch wieder auf den Markt kommen, denn sonst dauert dies alles viel zu lange.
Die Classic-Handlung wird in einer eigenen Reihe, ebenfalls im Hardcover-Format, neu geschrieben, danach die fehlenden Jahre bis hin zum Katai-Zyklus. Nahtlos anschließend der Katai-Zyklus selbst, in bearbeiteter Form natürlich, der Virtuversum-Zyklus von Thomas Ziegler und Achim Mehnert usw. Alles noch einmal sorgfältig und stimmig überarbeitet.
Schlussendlich wird das PROMET-Universum dem Leser in einem einheitlichen Hardcover-Format vorliegen.
Natürlich könnte jeden Monat ein PROMET-Buch erscheinen, doch dafür gibt es zu wenig zahlende Leser. Das Projekt trägt sich, macht Spaß, aber im Jahr 1.500 Seiten rausknallen? Ich weiß nicht. Davon abgesehen heißt es dann sofort: Wer soll das alles lesen?
Zur CLASSIC-Neuschreibung: Es wird sehr interessant sein, die gesamte Historie noch einmal genau zu beleuchten. Diesmal ohne Logikfehler. Nur so kann das PROMET-Projekt zur runden Sache werden. Davon abgesehen werde ich immer wieder nach den Classic-Abenteuern gefragt, doch die sind vergriffen, nur sehr schlecht zu bekommen und wenn, dann meist weit über den damaligen Verlagspreis.