Frauen der Zukunft - Susanne Picard
Susanne Picard
Susanne Picard wurde 1968 geboren und ist im Bergischen aufgewachsen. Sie studierte Sinologie, Volkswirtschaftslehre und Jura und arbeitete als Fernsehredakteurin. Danach wechselte sie zum Bastei-Verlag, wo sie als Autorin, Redakteurin und Übersetzerin arbeitet.
Susanne Picard ist eine ganz besondere Autorin. Sie ist nämlich nach Lore Straßl die zweite Frau, die eine SF-Serie redaktionell betreut hat. In dieser Funktion hat sie gewissermaßen auch als Expokrat gearbeitet.
Mitte 2007 übernahm Susanne Picard die Redaktion bei Sternenfaust, nachdem Holger Kappel dort den Dienst quittiert hatte. Gleichzeitig nahm sie auch die Grusel-Serie Professor Zamorra unter ihre Fittiche. Bei Sternenfaust sorgte sie für einen Zeitsprung und einen nahezu kompletten Austausch der handlungstragenden Figuren; im Grunde blieb nur die Kommandantin Dana Frost erhalten. Gleichzeitig richtete sie die Serie nach den Konzepten der Fernsehsoaps aus. Vor circa zwei Jahren wurde sie als Redakteurin von Thomas Höhl abgelöst, schrieb aber noch kurze Zeit als Autorin weiter an der Serie mit.
Schon nach einem Jahr als Redakteurin erschien auch ihr erster Sternenfaustroman, dem noch 12 weitere folgten. Insbesondere der Figur des Doktor Tregarde drückte sie ihren Stempel auf. Während sie einerseits als Redakteurin in der Leserschaft umstritten war, zählte sie andererseits zu den beliebtesten Autorinnen. Sie überzeugte durch ihre profunde Serienkenntnis und war auch im Bereich der Naturwissenschaften auf dem aktuellen Stand. Dazu kam ein atmosphärisch dichter Erzählstil. Im Mai 2010 erschien ihr bislang letzter Sternenfaustroman.
So liest sich die Ankündigung ihres Debuts.
Außerdem erschienen zwischen 2008 und 2010 sechs Professor Zamorra-Romane von ihr.
Dort brachte sie ihre Fernostkenntnisse im Rahmen einer Japan-Handlung ein.
Als Redakteurin fiel ihr die Aufgabe zu, die Serie nach dem viel zu frühen Tod von W.K. Giesa weiterzuführen bzw. neu auszurichten.
Zuletzt erschien "Die Leichen des jungen Werther" in Anlehnung an Gothes Roman "Die Leiden des jungen Werther" von ihr.
Susanne Picard hat drei Jahre lang eine überaus bedeutende Rolle für die Serie Sternenfaust gespielt. Ihre dortigen Romane zählen zu dem Besten, was deutsche SF-Heftromane bieten können.
Bleibt zu hoffen, dass sie in Zukunft wieder SF-Romane schreiben wird.
Susanne Picard ist eine ganz besondere Autorin. Sie ist nämlich nach Lore Straßl die zweite Frau, die eine SF-Serie redaktionell betreut hat. In dieser Funktion hat sie gewissermaßen auch als Expokrat gearbeitet.
Mitte 2007 übernahm Susanne Picard die Redaktion bei Sternenfaust, nachdem Holger Kappel dort den Dienst quittiert hatte. Gleichzeitig nahm sie auch die Grusel-Serie Professor Zamorra unter ihre Fittiche. Bei Sternenfaust sorgte sie für einen Zeitsprung und einen nahezu kompletten Austausch der handlungstragenden Figuren; im Grunde blieb nur die Kommandantin Dana Frost erhalten. Gleichzeitig richtete sie die Serie nach den Konzepten der Fernsehsoaps aus. Vor circa zwei Jahren wurde sie als Redakteurin von Thomas Höhl abgelöst, schrieb aber noch kurze Zeit als Autorin weiter an der Serie mit.
Schon nach einem Jahr als Redakteurin erschien auch ihr erster Sternenfaustroman, dem noch 12 weitere folgten. Insbesondere der Figur des Doktor Tregarde drückte sie ihren Stempel auf. Während sie einerseits als Redakteurin in der Leserschaft umstritten war, zählte sie andererseits zu den beliebtesten Autorinnen. Sie überzeugte durch ihre profunde Serienkenntnis und war auch im Bereich der Naturwissenschaften auf dem aktuellen Stand. Dazu kam ein atmosphärisch dichter Erzählstil. Im Mai 2010 erschien ihr bislang letzter Sternenfaustroman.
So liest sich die Ankündigung ihres Debuts.
"Wer hätte gedacht, dass es für die Schwesterschiffe SONNENWIND und STERNENFAUST in einem System, das nur aus zwei Planeten und einem Asteroidengürtel besteht, soviel zu entdecken gibt! Aber nicht nur die beiden Schiffe, sondern auch die Starr, ein echsenähnliches Volk, mit dem die Solaren Welten bisher eigentlich gut befreundet waren, haben sich hier festgesetzt. Das erregt natürlich Captain Dana Frosts und auch Chip Barus' Neugier - sie beschließen, entgegen den Abmachungen unauffällig Nachforschungen zu betreiben.Im Jahre 2008 machte sie auch einen einmaligen Abstecher zu Maddrax.
Die beiden Schiffe der Solaren Welten glauben sich ziemlich nah an der Lösung ihrer Aufgabe, denn die Starr befassen sich ebenfalls mit der Herkunft der Lichtsonden und scheinen auch regelmäßig mit den Dronte zusammenzuarbeiten.
Die SONNENWIND und die STERNENFAUST ziehen sich in den scheinbar toten Asteroidengürtel des Systems zurück. Doch die Abenteuer reißen auch hier, außerhalb des Schussfeldes der Starr nicht ab..."
(Vorankündigung zu Wandlungen, Sternenfaust Nr. 94)
Außerdem erschienen zwischen 2008 und 2010 sechs Professor Zamorra-Romane von ihr.
Dort brachte sie ihre Fernostkenntnisse im Rahmen einer Japan-Handlung ein.
Als Redakteurin fiel ihr die Aufgabe zu, die Serie nach dem viel zu frühen Tod von W.K. Giesa weiterzuführen bzw. neu auszurichten.
Zuletzt erschien "Die Leichen des jungen Werther" in Anlehnung an Gothes Roman "Die Leiden des jungen Werther" von ihr.
Susanne Picard hat drei Jahre lang eine überaus bedeutende Rolle für die Serie Sternenfaust gespielt. Ihre dortigen Romane zählen zu dem Besten, was deutsche SF-Heftromane bieten können.
Bleibt zu hoffen, dass sie in Zukunft wieder SF-Romane schreiben wird.