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Ein paar Anmerkungen... zum Dorian Hunter-Hörspiel 24

1Ein paar Anmerkungen ...
... zum Dorian-Hunter-Hörspiel 24

Das Dorian Hunter-Hörspiel 24 „Amsterdam“ hat als Vorlage gleich zwei Dämonenkiller-Romane. Nämlich einmal die  Nr. 24 „Der Kopf des Vampirs“ von Walter Appel alias Earl Warren und zweitens die Nr. 25 "Die Rattenkönigin" von Ernst Vlcek alias Paul Wolf. Die Arbeitstitel für den Dämonenkiller-Roman 24 lauteten im Exposé „Der Kopf des Vampirs“ und „Teuflische Experimente“.


024Für den Dämonenkiller-Roman 25 lauteten die Arbeitstitel im Exposé „Ratten-Jeny“, „Rattenkönigin“, „Die Ratten von Borvedam“ und „Invasion der Ratten“.

Diesmal hat sich der Scriptautor Marco Göllner zwar an die Reihenfolge der Dämonenkiller-Heftserie gehalten hat, dafür hat er aber gleich zwei Hefte (Dämonenkiller 24 und 25) in ein Hörspiel gepackt.

Die Hauptvorlage für das Hörspiel war der Dämonenkiller-Roman Nr. 24. Von Dämonenkiller-Heft 25 sind noch wenige Sequenzen im Hörspiel enthalten.

Natürlich hat Marco Göllner dem Hörspiel auch einen neuen Titel gegeben.

Marco Göllner hält sich an seinen Grundsatz: Nach Motiven des Romanes, dass heißt er hat die Handlung stark verändert. So war war in Dämonenkiller-Heft 24 der Dämonen-Professor Johan Zaander derjenige, der den Kopf von Thören Rosqvana verpflanzt hat.

Warum Marco Göllner ihn durch Red Jong ersetzen mußte, weiß nur Marco Göllner. Auch den Namen King-Kong hat er durch Namen Ndoyo ersetzt, aber das ist okay, denn das war der richtige Name von King-Kong.

1Kommen wir zu den einzelnen Tracks:

  • Track 01
    Das Gespräch zwischen Ilse, der Haushälterin von Thören Rosqvana und Red Jong ist eine Schöpfung von MG. Im Heft 24 sollte Professor Zaander den Kopf von Thören auf einen neuen Körper verpflanzen.Thören hatte Zaander eine Traumbotschaft geschickt und ihn gebeten, ihm einen neuen Körper zu besorgen.

  • Track 03
    Die Krankenhausszene mit der zwanghaften Organ-Entnahme kommt in Dämonenkiller 24 vor.

  • Track 04
    King-Kong taucht im Dämonenkiller-Roman 24 auch im Zug nach Amsterdam auf. Der Gag mit Marvin Cohen, Don Chapman und dem Harzer Roller-Käse war zu lachen, tauchte aber nicht im Roman auf.

  • Track 05
    Der Angriff von King-Kong auf Marvin und Don stand so nicht im Roman. Hier fängt also wieder mal die Storyline von Marco Göllner zu wirken an.

  • Track 06
    Armer Marvin bekommt Ärger wegen Don und Thören und will King-Kong umbringen. Auch dies ist von Marco Göllner.

  • Track 07
    Dorian verhandelt mit King-Kong. Die Androhung der Gehirnentnahme stammte aus dem Dämonenkiller-Heft 24, aber die wilde Schießerei im Zug-Restaurant ist von Marco Göllner. Der Versuch von King-Kong dem Dämonenkiller das Gehirn zu entnehmen, fand in einem Zugabteil statt und dort gab einen kurzen Schußwechsel.

  • Track 08
    Das Gespräch zwischen Don und King-Kong fand auch in Dämonenkiller 24 fand. Nur war es Professor Zaander und nicht Red Jong, der King-Kong zu seinen Diener machte.

  • Track 09
    Die Szene mit der Rattenkonigin Arline kam nicht in Dämonenkiller 25 vor. Hier war Marco Göllner kreativ.

  • Track 10
    Dieser Track hat ein wenig mit einer Szene aus Dämonenkiller 24 zu tun, der größere Teil stammt von Marco Göllner.

  • Track 11
    Professor Zaander unterhielt sich mit King-Kong und er wusste auch was er mit Don machen könnte.

  • Track 12
    Dieser Track beruht zwar auf eine Szene aus Dämonenkiller 24, ist aber inhaltlich von Marco Göllner.

  • Track 13
    Red Jong erzählt Don davon, das er sein Gehirn in eine Ratte einplanzen will. Dies erzählte Zaander in Dämonenkiller 24 auch, aber das die Ratte mit dem Gehirn von King-Kongs Tochter Noe'mi den Drudenfuss holen soll und Trevor Sullivan die Kehle aufgeschnitten wurde stammte Marco Gölllner.

  • Track 14
    Der Track stammte komplett von Marco Göllner. Die Ratte Noe'mi und Don verschwanden nicht aus dem Labor Zaanders.

  • Track 15
    Irgendwie fehlt hier was - dachte ich am Anfang des Tracks, denn eben noch haben Dorian und Marvin das Haus von Zaander - bei Marco Göllner ist es Red Jong - und jetzt jagen sie den Doppelkopfvampir. Nein, unser Freund Marco Göllner bringt einen Rückblick und der hat außer dem Plop kaum etwas mit der Romanszene zu tun.

  • Track 16
    Dieser Track ist komplett aus der Feder von Marco Göllner und gehört zu seiner Storyline und hat mit der Romanvorgabe nichts zu tun. Red Jong verwandelt sich in einer Ratte um Noe'mi und Don zufolgen.

  • Track 17
    Dieser Track ist auch komplett von Marco Göllner. Don auf der Suche nach Noe'mi.

  • Track 18
    Im Heft 24 war der Doppelkopfvampir auch verletzt (hier das halbe Bein abgerissen) aber das sich King-Kong freiwillig beißen ließ, kam nicht vor.

  • Track 19
    Dorian, Coco und Marvin kehren zu Professor Zaanders Anwesen zurück - bei Marco Göllner Jongs Anwesen - und warten auf den Doppelkopfvampir.

  • Track 20
    Die Unterhaltung zwischen Arline und Don ist von Marco Göllner. Don als Rattenfutter...

  • Track 21
    Die Hotelszene mit dem Doppekopfvampir ist auch von Marco Göllner.

  • Track 22
    Das Zwiegespräch zwischen Arline und Noe'mi rettet Don den Kopf. Noe'moi kam nur in Dämonenkiller 24 vor und hatte keinen Kontakt mit die Rattenkönigin Arline aus Dämonenkiller 25.

  • Track 23
    Der Doppelkopfvampir greift die Monster von Red Jong (im Heft war es Professor Zaander) an. So eine Szene gab es in Dämonenkiller 24.

  • Track 24
    ... stammte komplett von Marco Göllner. Arline und Red Jong hatten keine Kontakt in Dämonenkiller
    25, denn der Magier starb auf Devils Hill und zwar schon in Dämonenkiller 18 und Professor Zaander starb in Dämonenkiller 24 durch Ratten.

  • Track 25
    Der Kampf zwischen den Doppelkopfvampir und den Monstern und die Hilfe der Dämonenkiller-Crew kam auch in Dämonenkiller 24 vor.

  • Track 26
    Die Ratten bekommt die Nahrung Red Jong überhaupt nicht und sie sterben daran. Durch den Tod der Ratten stirbt auch Arline. Noe'mi stirbt bei der Berührung des Drudenfuss und Don steht vor einem Problem. Diese Track ist komplett von Marco Göllner.

025Wie die Rattenkönigin starb und Dorian Hunter den Drudenfuß bekam, kann man in Dämonenkiller Nr. 25 "Die Rattenkönigin" lesen:

„Ja, du hast mich vor zwanzig Jah­ren von meinem Platz verdrängt“, kreischte Arline. „Ich mußte lange Zeit bei den Menschen in der Emi­gration leben. Doch geduldig wartete ich auf meinen Tag. Und der ist nun gekommen. Du hast die Ratten mit unzähligen Liebhabern aus den Rei­hen der Menschen betrogen. Sie ha­ben es dir gutmütig verziehen. Doch dann verliebtest du dich in einen von ihnen - und das werden dir die Rat­ten nie verzeihen. Ich weiß es, denn sie sind zu meiner Mühle gekommen, um sich über dich zu beklagen. Und ich habe ihnen Abhilfe versprochen. Ich habe ihnen gesagt, daß ich zurückkomme, um wieder ihre Köni­gin zu werden. Du selbst hast in dei­ner grenzenlosen Begierde deinen Sturz herbeigeführt.“
Das Monstrum auf dem Strohlager stieß Anselm plötzlich von sich, sprang auf alle viere und stellte sich Arline, die die wahre Rattenkönigin war, entgegen.
Und Dorian konnte durch das Stroh den Goldenen Drudenfuß schimmern sehen.
Die beiden monströsen Geschöpfe sprangen sich an, und es entbrannte ein blutrünstiger Kampf. Die beiden Körper waren so eng miteinander verschlungen, daß man sie nicht aus­einanderhalten konnte.
Dorian versuchte die Situation auszunutzen und seinen Platz zu verlassen. Doch so gebannt die Rat­ten von dem Kampf der Königinnen auch zu sein schienen, schon bei der geringsten Bewegung erwachten sie aus ihrer Erstarrung und nahmen Kampfstellung ein.
Dorian wollte sich noch nicht auf eine Auseinandersetzung einlassen und hielt es für klüger, abzuwarten. Er blickte zu Anselm van Riems hin­über, der noch immer bei dem Stroh­lager stand und sich eng an die Wand preßte. Er starrte ängstlich auf die beiden auf Leben und Tod kämpfen­den Ungeheuer.
„Anselm!“ rief Dorian ihn an.
Doch er reagierte nicht; auch nicht auf weitere Rufe; er blickte nur einmal kurz in ihre Richtung.
„Laß mich das machen!“ sagte Coco.
Sie starrte intensiv zu Anselm hin­über, so daß er schließlich nicht an­ders konnte, als den Blick auf sie richten; und dann kam er von ihren Augen nicht mehr los.
„Du wirst alles tun, was ich von dir verlange“, suggerierte ihm Coco mit beschwörender Stimme ein.
Sie flüsterte, aber ihre Stimme hatte solch eine magische Kraft, daß Anselm sie hören konnte.
„Du wirst mir gehorchen. Gehor­chen! Und jeden meiner Befehle bedingungslos ausführen! Bedin­gungslos gehorchen!“
„Befehle ihm, den Drudenfuß an sich zu nehmen und zu mir zu brin­gen!“ trug Dorian Coco auf.
Coco tat, wie ihr geheißen.
Dorian sah, wie sich Anselm nach dem Drudenfuß bückte. Eine Ratte sprang ihn an, verbiß sich in seinem Arm, aber er schien den Schmerz nicht zu spüren. Er berührte den Drudenfuß, und da fiel die Ratte wie gelähmt von seinem Arm ab.
Dorian vermerkte es mit Genugtu­ung und blickte wieder zu den beiden Kämpfenden hinüber. Eines der bei­den Geschöpfe hatte die Oberhand gewonnen. An verschiedenen Einzel­heiten erkannte Dorian, daß Arline, also die ältere und wahre Rattenkö­nigin unter die jüngere zu liegen ge­kommen war.
„Jetzt werde ich dich töten!“ stieß die jüngere Rattenkönigin hervor.
„Die Ratten selbst werden ent­scheiden, wer ihre Königin sein soll“, erwiderte Arline und gab eine Reihe von Pfeiftönen von sich.
Dorian sah, wie sich die Ratten alle gleichzeitig in Bewegung setzten und auf die jüngere Rattenkönigin stürz­ten, um sie zu zerfleischen. Arline, die wirkliche Ratten-Jenny, hatte recht behalten: Die Ratten hatten es ihrer jungen Königin nicht verzie­hen, daß sie sich in einen Mann von der Oberwelt verliebt hatte. Sie hiel­ten ein schauriges Femegericht ab.
Dorian wandte sich ab.
Anselm trug jetzt den Drudenfuß in den Händen. Der Drudenfuß hatte einen Durchmesser von einem Meter und schimmerte im Schein der herumflirrenden Irrlichter grünlich. Dorian wußte aus der Vergangen­heit, daß der Drudenfuß seine Größe, Farbe und Konsistenz verändern konnte. Im Augenblick schien er leicht wie eine Feder zu sein, denn trotz seiner gewaltigen Ausmaße hatte Anselm keine Mühe, ihn zu tra­gen.
Dorian konnte es kaum erwarten, den Goldenen Drudenfuß, der nun in einem intensiven Blau leuchtete, in Händen zu halten. Er vergaß alle Vorsicht und lief Anselm entgegen. Die Ratten fielen augenblicklich über ihn her. Doch kaum berührte er den Drudenfuß, da fielen sie wie leb­los von ihm ab.
Der Dämonen-Killer konnte aufatmen. Jetzt fühlte er sich der Rat­ten-Jenny und ihren Horden nicht mehr so wehrlos ausgeliefert.
„Triumphiere nicht zu früh!“ rief die wirkliche Ratten-Jenny mit kreischender Stimme. „Der Bann wirkt nicht ewig auf meine Tiere. Sie werden ihn abschütteln und dann über euch herfallen. Wenn du mir den Drudenfuß aber aushändigst, dann will ich euch freies Geleit bis zur Oberfläche geben.“
„Ich traue dir nicht, Arline“, sagte Dorian und ließ seine Finger spielerisch über die achtundsiebzig Tarot-­Symbole des Drudenfußes gleiten. Diese Symbole ließen sich willkür­lich verschieben - und je nach ihrer Konstellation erreichte man dadurch verschiedene Wirkungen. Obwohl Dorian nicht genug über die magi­schen Kräfte des Goldenen Druden­fußes wußte, war er bereit, sie zu ent­fesseln.
„Gib mir den Drudenfuß!“ sagte Ratten-Jenny beschwörend und kam auf ihren Hinterbeinen näher. Die Kugelaugen in ihrem kleinen, abstoßenden Rattengesicht funkel­ten hypnotisierend. „Gib ihn mir!“
„Nein!“ rief Coco verzweifelt.
Dorian fühlte, wie er müde wurde. Er wehrte sich mit aller Kraft gegen Ratten-Jennys Einfluß, aber er ließ sich nichts davon anmerken; er tat so, als sei er ihr verfallen.
Jetzt hatte sie ihn erreicht. „Gib mir das Pfand der Dämonen, Dorian Hunter!“
Der Dämonen-Killer sah den Zeit­punkt zum Handeln gekommen. Er überflog mit einem einzigen Blick die Tarot-Symbole auf den fünf sternförmig ineinander verflochte­nen Schenkeln des Drudenfußes. Da ragte über alle Symbole die Dreizehn heraus: der Tod! Dorian stellte ihm das Glücksrad gegenüber: Sechzehn - der Turm - bedeutete in dieser Konstellation Verderben. Le Soleil, die Sonne - Glück und Erleuchtung für den Dämonen-Killer und seine Freunde. Achtzehn - la Lune, der Mond - Gefahr und Verrat für die Rattenkönigin. Päpstin und Kaise­rin, Gehenkter und Eremit - und die Farbensymbole: die Keulen und Kel­che, zu denen Reiter, Bube, Dame und König gehörten.
Der Dämonen-Killer verschob all diese Symbole schnell und brachte sie in Konstellation zueinander. Und dann blieb ihm noch der letzte Trumpf, mit dem Dorian die Waage zu seinen Gunsten ausschlagen las­sen wollte: ein Engel, auf der Trom­pete blasend, ruft die Auferstande­nen. Das Jüngste Gericht, mit der Bedeutung der Verwandlung, Ver­änderung.
Dorian hoffte nur, daß die Ver­wandlung mit dem Drudenfuß vor sich gehen würde. Darauf fußte sein ganzer Plan. Er hatte die Symbole in Sekundenschnelle verändert. Als Ratten-Jenny es merkte, schrie sie auf - und dieser Schrei endete erst mit ihrem Tod.
Dorian stülpte ihr blitzschnell den Drudenfuß über den Kopf. Sie wollte ihn abstreifen, doch die magische Kraft des Pentagramms aus Alchi­mistengold lähmte ihre Kraft.
Und da ging auch schon die Verän­derung mit dem Goldenen Druden­fuß vor sich. Er wurde rasend schnell kleiner - und entsprechend kleiner wurde auch die Öffnung zwischen den Sternschenkeln. Die Schenkel drückten den Hals der Rattenköni­gin zusammen, nahmen ihr den Atem. Und der Drudenfuß wurde noch kleiner, schrumpfte zusammen, schnitt mit seinen Schenkeln in Rat­ten-Jennys Hals - immer tiefer.
Plötzlich wackelte ihr Kopf, ein Blutstrom ergoß sich aus der Wunde. Der Kopf fiel ab, rollte zwischen die Ratten, die zu völliger Bewegungslo­sigkeit erstarrt waren.
Dorian nahm den Goldenen Dru­denfuß wieder an sich, der keinen Blutspritzer aufwies und nun so klein war, daß man ihn leicht unter dem Jackett verstecken konnte.
„Nichts wie fort von hier!“ befahl er seinen Kameraden und faßte den völlig verstörten und apathischen Anselm am Arm. „Sonst erwachen die Ratten noch aus ihrer Starre.“

  • Track 27
    Marvin tötet wie in Dämonenkiller 24 den schwerverletzten Doppelkopfvampir und Don bringt den Drudenfuss aus dem Rattenreich mit - dies ist von Marco Göllner.

  • Track 29
    Nette Idee eine Frau als Vertreter für den schwerverletzten Sullivan. Nur wird Sullivan erst im Kampf gegen die Dämonendrillinge schwerverletzt  und zwar in Dämonenkiller 27 "Die Mordpendel", aber das stört  Marco G. bei seiner letzten Arbeit für den Zaubermond auf keinen Fall.

Marco Göllner hat hat sich seine eigene Dorian Hunter-Kosmos-Storyline geschaffen, die mit der Heftausgabe der Dämonenkiller außer gewisse Ähnlichkeiten und gewissen Heldennamen kaum Gemeinsamkeiten haben.


Lassen wir uns überraschen, was Andrea Bottlinger als neue Verantwortliche der Dorian Hunter Hörspiele ab Nummer 25 zu stande bringt. Sie startet gleich mit einem Dreiteiler...

 

Hier die Daten aus meinen Dämonenkiller-Lexikon über die wichtigen Personen aus den Dämonenkiller-Heften 24 und 25.

ARLINE:
Sie wurde über hundert Jahren als kleines hilfloses Kleinkind von den Ratten in Amsterdam entführt und aufgezogen. Sie ist die wahre Ratten-Jenny. Sie bekam vom Tosk, einem Paten der Dämonendrillinge vor ca. 100 Jahren den Goldenen Drudenfuß zur Aufbewahrung. Sie wurde vor ca. zwanzig Jahre von der neuen Ratten-Jenny verdrängt und fristete ihr Exil als Einsiedlerin. Als die Ratten erkennen, daß sich die neuen Ratten-Jenny sich den Menschen näherte, suchen sie wieder Kontakt zur ihr. Es kam schließlich zu einem Entscheidungskampf zwischen den Ratten-Jennys, indem Arline fast unterlag, bis sie die Ratten zur Hilfe rief. Danach wurde sie von Dorian Hunter mit dem Goldenen Drudenfuß getötet. (Dämonenkiller 25)

KING-KONG:
Nicolas Ndoyo hatte auf Curacao auf einer Plantage gearbeitet, bis der Dämon Jo­han Zaander gekommen war und ihn zu seinem Sklaven gemacht hatte. Er hatte ihn ausgebildet und zu seinem Werkzeug gemacht. Aus dem harmlosen, in den Tag hineinle­benden Nicolas Ndoyo war King-Kong geworden, der furchtbare Die­ner des Dämons Zaander. Als der Vampir Thören Rosqvana einen neuen Körper brauchte, versetzte Zaander den Vampirkopf auf den Körper von King-Kong. (Dämonenkiller 24)

ZAANDERR, PROFESSOR JOHAN:
Der Dämon führte schaurige Versuche mit Tieren und Menschen durch. Als ihm sein verhaßter Dämonengenosse Rosqvana um Hilfe bat, verpaßte er ihn zwar einen neuen Körper, aber der Kopf des Spenders befand sich noch immer auf diesem. Solche teuflischen Experimente waren seine Stärke. In seinem magisch geschützten Labor freute er sich schon darauf, daß seine Monster die Dämonenkiller-Crew töten würden, als sich plötzlich ein großes Rudel Ratten auf ihn stürzte und ihn auffraß. (Dämonenkiller 25)

RATTEN-JENNY I:
siehe Arline (Dämonenkiller 25)

RATTEN-JENNY II:
Die neue Ratten-Jenny ist ca. 20 Jahre alt und machte den Fehler sich immer wieder neue Liebhaber unter den Menschen zu suchen und als sie sich in einen Mann unsterblich verliebte, beklagten sich die Ratten bei Arline und diese versprach Abhilfe zu schaffen. Die neue Jenny hetzte zuvor aber die Ratten auf die Menschen des Amsterdamer Stadtteil Dorvedan und dabei richten dort schweren Schäden an. Coco Zamis und Dorian Hunter drängen zusammen mit Arline in das Rattenreich ein und sahen wenig später den Zweikampf den zwei Ratten-Jennys. Als die Junge die Alte fast schon besiegt hatte, rief Arline die Ratten zur Hilfe und diese hielten ein schauriges Femegericht über die junge Ratten-Jenny ab. Coco war es gelungen den Geliebten der jungen Ratten-Jenny, Amseln van Riems, so zu beeinflussen, daß er Dorian Hunter den Goldenen Drudenfuß übergab und mit diesem tötete der Dämonenkiller Arline. Danach waren die Ratten führungslos und konnten ohne größeren Widerstand mit Gift vernichtet werden. (Dämonenkiller 25)

RIEMS, AMSELN VAN:
Der junge Holländer verlor nacheinander mehrere Freunde durch Ratten-Jenny II. Als die Reihe an ihm kam, erklärte ihm Jenny, daß sie sich unsterblich in ihm verliebte hätte, als sie ihm zum ersten Mal sah. Dieses Monstrum widerte ihm an und er sagte es ihr auch. Danach hatten er und seine Verlobte Julie Hanegam unter den Ratten zu leiden. Erst Dorian Hunter gelang es, ihn aus dem Rattenreich zu holen, in dem die Ratten ihn verschleppt hatten. (Dämonenkiller 25)

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