John Sinclair-Tonstudio Braun: Die Stimme aus dem Grab - Folge 8: Der Totenbeschwörer
"Komm näher an mein Grab..."
Ohja, die John Sinclair-Hörspiele des Tonstudios Braun hatten ihre Qualitäten, trotz der schlechten, technischen Umsetzung und der oftmals fehlenden Atmosphäre (vor allen in den Szenen, in denen man dringend eine solche gebraucht hätte). Aber oftmals waren es eben die Sprecher, die alle Eisen aus dem Feuer holten. Besonders die der Spukgestalten und bösen Charaktere wussten in ihrer doch leicht überzogenen Art zu überzeugen. Hier ist es die Stimme des toten Großvaters, der aus dem Grabe ruft und dabei so manchen Schauer über die Rücken der Hörer fahren lässt.
Der etwas unscheinbare Titel "Der Totenbeschwörer" sollte nicht vor dem Hören dieses Produkts abschrecken. Es ist das bis jetzt beste Hörspiel der Serie. Spannend erzählt mit unheimlichen Szenen und einer wirklich leider sehr unsäglichen Musik. Ausserdem kommt Myxin erstmalig vor. Jason dark hatte seinerzeit Top-Feinde und Top-Freunde des Geisterjägers sehr schnell in die Serie eingeführt.
John gelangt in der Folge zudem in den Besitz der Dämonenpeitsche. Diese Waffe wird ihm noch hilfreiche Dienste leisten. Das Cover erinnert an einen gefiderten Teufel. Aber diese Gestalt hat mit dem Roman nichts zu tun.
Die Gestalten der Nachzehrer sind hier erstmalig zugegen - ähnlich wie die Ghuls stellen sie eine Unterart der Untoten dar, die im Höllenreich keine hohe Stellung haben.
(1)= Klappentext