John Sinclair - Tonstudio Braun: Wieder ein Fluch: "Die Hexe vom Hyde-Park"
"Jane Collins? Die kratzt mir doch die Augen aus!"
Es fehlt wie fast immer jegliche Atmosphäre bei den John Sinclair-Hörspielen des Tonstudios Braun. Und die Szenen im Hyde-Park wirken, als hätte man sie in der Waschküche des Tonstudios aufgenommen. Derart hallend und emotionslos die Akteure und alles ohne Nebengeräusche wie Vögel zwitschern, Schritte, Winde und mehr.
Wo bleibt bei so etwas der Grusel?
Vielleicht bei der Story. Eine Hexe kehrt nach 300 Jahren zurück um Rache zu üben an den Nachfahren ihres Unglücks von damals, als man sie jagte und tötete. Und das mitten im heutigen Hyde-Park. Ein ziemlich spätes Rachgelüst. Aber nur so schafft der Autor natürlich eine Brücke in denen der die Akteure (John Sinclair, Glenda und die Horror-Oma) mal in die Vergangenheit schicken kann.
Wo bleibt bei so etwas der Grusel?
Vielleicht bei der Story. Eine Hexe kehrt nach 300 Jahren zurück um Rache zu üben an den Nachfahren ihres Unglücks von damals, als man sie jagte und tötete. Und das mitten im heutigen Hyde-Park. Ein ziemlich spätes Rachgelüst. Aber nur so schafft der Autor natürlich eine Brücke in denen der die Akteure (John Sinclair, Glenda und die Horror-Oma) mal in die Vergangenheit schicken kann.
Was bleibt an Spannung oder besser gesagt Positiven? Nun, das drei ungewöhnliche Hauptakteuere diesmal in einer etwas eigenartigen Konstellation gegen die Hölle antreten: John, die Horror-Oma und Glenda Perkins. Letztere ist schrecklich verliebt in John. Was aber nichts nützt, denn Jane Collins ist seine Auserwählte. Den Helden stört das weniger und somit küsst er Glenda am Ende dann doch.
Übrigens: John = Hans-Jürgen Krützfeld
(1) = Klappentext