Grauen in den Pyrenäen - John Sinclair (10) Die Horror-Reiter
Grauen in den Pyrenäen -
John Sinclair (10) Die Horror-Reiter
Gefährliche Gegner
Gefährliche Gegner dürfte John gewohnt sein, weswegen der obige Klappentext kaum noch überraschen dürfte. Diesmal zieht es nach Spanien. Die Horror-Reiter werden John noch öfter beschäftigen. Dabei spielen die Buchstaben AEBA eine große Rolle.
Schon das Tonstudio Braun setzte diese Geschichte als Hörspiel um.
Die Horror-Reiter fand ich bei Braun etwas unheimlicher, hier dagegen etwas blasser und am Ende werden sie auch zu schnell besiegt.
Großer Sprung
Nach "Das Dämonenauge" (Band 17) hat man in den Hörspielen einen gewaltigen Sprung gewagt. "Die Horror-Reiter ist Band 38. Dennoch knüpft man scheinbar nahtlos an die vorige Story an, denn schon in "Das Dämonenauge" hatten die Horror-Reiter einen kleinen Auftritt. Das zeigt, dass Döring nicht ganz willkürlich vorgeht, wie seinerzeit beim Tonstudio Braun anzunehmen, sondern dass er durchaus etwas von der Materie versteht. Auch den Dreiteiler um Dracula lässt er aus, offenbar bewusst. Denn erst später wird daraus das Special "Der Pfähler" entstehen.
Karlheinz Tafel
Die Rolle von Johns Chef übernahm der Synchronsprecher Karlheinz Tafel. Er spielte die Rolle beinahe wie ein jung dynamischer Chef und nicht wie ein aristokratischer Vorgesetzter. Tafel verstarb 2012. daraufhin wurde um Folge 70 herum, die Rolle von Achim Schülke übernommen.
Fazit: Die Folge hat spannende Momente und eine sehr eigene Atmosphäre. Sie spielt hauptsächlich in Spanien und diese Atmosphäre wird gut übertragen. Die Horror-Reiter können jedoch nicht wirklich gruselig sein, da sie akustisch zu leise dargestellt werden.
Die Horror-Reiter