Humorig - John Sinclair (15) Die Geisterbraut
Humorig
John Sinclair (15) Die Geisterbraut
In einer Rezension las ich mal, dass dies die bis dato beste Folge der Serie sei. Das kann ich keineswegs teilen. Es ist eher eines der ersten Tiefpunkte. Dazu trägt vor allem das Ghoul-Thema bei, welches schon in der Tonstudio Braun-Serie immer zur Persiflage verkam. Wirklich ernst konnte man diese Gegner bei John Sinclair nicht nehmen.
Grusel - fast Fehlanzeige
Zu Beginn ist es gruselig, als die Geisterbraut quasi "geboren wird". Doch mit dem Ghoul-Thema flacht das ganze dann extrem ab. Die Sprecher scheinen gut aufgelegt aber spannend oder gar unheimlich wird es nie. Es ist eigentlich eine Horror-Komödie ohne allerdings dabei lachen zu können. Diese Versionen hatte ich in der sogenannten "Edition 2000" nicht erwartet. Aber leider gibt es diese Folgen dann auch in der Folge immer wieder.
Sohn des Lichts
Dadurch das John Sinclair das Kreuz erhalten hat, welches eine unschlagbare Waffe gegen die Dämonen darstellt, erhielt er von seinen Feinden den Beinamen "Sohn des Lichts". Dieser Name taucht nicht auf den Romancovern auf und er ist dem Schreiber dieser Zeilen erst seit der Hörspielserie von Lübbe ein Begriff. Nach meiner Erinnerung fiel der Begriff nie oder kaum in den alten Produktionen vom Tonstudio Braun der 80er-Jahre.
Fazit:
Nichts gruseliges, nichts Lustiges. Eine Geschichte, die nicht weiß, was sei will.
Die Geisterbraut
(1)= Klappentext
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Vorherige Folge: Mit Will und Bill gegen das Skelett John Sinclair (14) Die Knochensaat
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Kommentare
Ingo müsste das wissen...