Auftrag in New York- John Sinclair (16) Die Horror-Cops
Auftrag in New York-
John Sinclair (16) Die Horror-Cops
Oliver Döring legt den ersten Dreiteiler in der Hörspielserie vor. Es wird noch mehrere davon geben, denn die Sinclair-Serie ist voll von Mehrteilern. Inoffiziell gab es auch einige Mehrteiler, die nicht als solche deklariert waren aber von Döring eigens kreiert wurden, wenn sie eine zusammenhängende Handlung erzählen. Und sei es auch nur vage. Ein Beispiel dafür waren jüngst die Folgen Kino des Schreckens sowie der Belphegor-Zweiteiler Der Hexer von Paris und Gefangen in der Mikrowelt.
Zwei alte Bekannte in neuen Rollen
In dieser Folge taucht Laurie Bell erstmals auf. Sie ist die New Yorker Freundin Johns, die ihn hier auf die "Horror-Cops" aufmerksam macht. Sir Powell schickt John nach New York und er nimmt unvorsichtigerweise und ohne jede Not, seinen Freund Bill mit.
Laurie Bell wird von Katja Brügger gesprochen. Dies fand zumindest ich etwas ungünstig, da sie noch eine Folge zuvor Nicole Duval war. Auch ihr Gatte Douglas Welbat taucht wieder auf, allerdings als Dämon Sinistro satt Professor Zamorra mit einer technisch sehr veränderten Stimme.
Effekte, Musik und Sprecherleistungen stimmen auch hier wieder.
Suko alias Martin May
Martin May spricht seit Folge 1 den Suko. Er ist der treueste Gefährte Johns. Der Sprecher ist der Serie auch noch 2021 treu. John lernt ihn in "Nacht der schwarzen Drachen" kennen. Einem Roman der noch als Gespenster-Krimi erschien. Später machte man Suko zum Kollegen Johns und zum Yard-Beamten. Ein Interview mit Martin May findet sich hier.
Martin May war als Schauspieler vor der Kamera ebenfalls sehr aktiv. So spielte er u.a. in dem legendären Petersen-Film "Das Boot". Er war auch einige Jahre Assistent des Frankfurter Tatort-Kommissar "Brinkmann" (Karl-Heinz von Hassel).
Fazit:
Ein recht harmloser Beginn, ein 08/15-Fall für John Sinclair - zunächst.
Die Horror-Cops 1/3
Kommentare
Suko hatte für mich (im Kopf) immer eine tiefere Stimme. Der klang mir einfach zu jung.
Ich hatte die Figur beim hören nicht vor Augen
Empfand ich ähnlich, man kann sich aber schnell darauf einstellen.