Reisen in Sekundenschnelle - Commander Perkins (2) Im Strom der Unendlichkeit
Reisen in Sekundenschnelle
Commander Perkins (2) Im Strom der Unendlichkeit
Mit der bekannten Hörspielserie "Commander Perkins" gelingt ein Blick zurück in die recht frühen Hörspielzeiten des Labels EUROPA, welches mit dieser Arbeit auch erstmals eine Serie im Science-Fiction-Bereich vorlegte. Sie wurde auch extra von Hans-Georg Franciskowsky für das Hörspiellabel EUROPA erfunden und ihr lag z.B. keine Buchserie zugrunde. Interessant war schon zu damaliger Zeit der Charakter zusammenhängender Geschichten. Dabei musste Franciskowsky dem Anspruch eines Hörspiels für Kinder gerecht werden und gleichermaßen spannend erzählen. Was dabei heraus ist eine an sich sehr gute Serie, die sich in ihrem weiteren Verlauf immer wieder steigerte.
Wieder ein spannender Einstieg
In Folge 2 gelingt wieder ein spannender Einstieg. Obwohl Folge 1 eine abgeschlossene Sache war, ist die Geschichte mit den Weganern noch nicht zu Ende. In dieser Folge kommt es zur direkten Konfrontation mit Ihnen. Und Commander Perkins, der sich aufgrund eines Todesfalles bei den Weganern verantworten muss, gerät in Gefahr. Sie wollen ihn als Ersatz für den Toten. Er soll ihnen als Lehrer dienen. Doch Perkins hat nicht das Wissen, das gefordert wird. Major Hoffmann und Ralph müssen einen Plan schmieden, um Perkins zu befreien und mit Hilfe des Dimensionsbrecher wieder fliehen zu können.
Reisen durch die Unendlichkeit
Hörspielautor Franciskowsky hat mit dem Dimensionsbrecher Reisen in die Unendlichkeit möglich gemacht. Schnell hin und zurück, quer durch die Galaxien. "Im Strom der Unendlichkeit" beschreibt als Titel diesmal nur den Zustand der Reisenden.
Wieder spielt der kindliche Ralph Common eine nicht unwichtige Rolle im Team des Commanders. Warum er überhaupt nicht auf ein Kind bei seinen Abenteuern verzichten kann, erklärt der Autor mit den unverzichtbaren telepathischen Fähigkeiten des Jungen. Nur er kann somit in Kontakt mit den Weganern treten und deren Sprache verstehen. Das ändert sich aber bald, durch den Einsatz eines elektronischen Übersetzers. Übrigens schon in dieser Folge.
Weitreichende Erfindungen
Insoweit schuf Franciskowsky 1976 bereits tolle Dinge, die natürlich das große Wunschdenken eines SF-Autors waren. Denn dass es damals schon solche Dinge im Geheimen gab, war wohl ein Schwachpunkt der Serie, da es sehr platt beschrieben war. Wenn Perkins in ferner Zukunft spielte, sähe das anders aus. Aber im Grunde sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Denn Jahreszahlen nennt man nicht. Insofern kann diese Serie durchaus in einer fernen Zukunft spielen.
Im Strom der Unendlichkeit
(1) Hoernews.de
(2) Hörspielforscher.de
(c) by author
Nächste Folge: Reisen in Sekundenschnelle - Commander Perkins (2) Im Strom der Unendlichkeit
Letzte Folge: n.n.
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