Schon mehr Fleisch - Geisterstunde (3) Unheimliche Erbschaft
Schon mehr Fleisch
Geisterstunde (3) Unheimliche Erbschaft
Die dritte Geisterstunde weicht etwas ab von Mordian Treskow und seinem Fluch. Dennoch geht auch hie rum die Treskows. Diesmal geht es um Erich Treskow, der von seinem Onkel einen alten unheimlichen Kasten erbt. Das Anwesen ist als Spukhaus verschrien und so sieht es auch aus. Moder und Fäulnisgeruch verbreitet sich im Innern und der Staub lieg Zentimeterdick. Erich erbt das Anwesen zunächst nur sehr widerwillig. Im Ort macht er sich mit der jungen Alina bekannt. Es häufen sich mysteriöse Vorgänge und ein seltsamer Hund folgt Erich auf Schritt und Tritt. Dann verschwindet er wieder und scheint sich dabei geradezu aufzulösen.
Und dann gibt es noch den merkwürdigen Gregor Güldenstein, der ein Geheimnis zu hüten scheint.
Ich mag dieses Hörspiel schon wesentlich lieber als die Vorgänger, weil es subtilen Horror verbreitet. Es gibt keine wirklichen Monster oder andere Erscheinungen, die aus Horror letztlich Action machen. Das Grauen kommt sozusagen auf leisen Sohlen- Einiges ist gespenstisch aber am Ende ist einiges anders. Vor allem ganz anders als in Folge 1 und 2. Diese Geschichte ist deutlich besser und weniger holzschnittartig. Skriptautor Florian Hilleberg (unter Andrem John Sinclair-Heftautor) hat die Geschichte nach einer Vorlage des Produzenten bereits vor einiger Zeit verfasst. Dass es nun zur Veröffentlichung kommt ist der Tatsache zu verdanken, dass Saphir Tonart nun einen anderen Besitzer hat, der die alten Bücher erneut angeht.
Fazit:
Spannend bis zum Schluss mit wieder einmal sehr guten Sprechern. Zum Beispiel Sascha Rotermund in der Hauptrolle und Reent Reins, Santiago Ziesmer und Reiner Schöne als Gaststars.
Unheimliche Erbschaft
(1)= Klappentext
(c) by author 03/23