Mark Brandis (9) und (10) Raumsonde Epsilon
Major Young kommt an Bord, doch auch seine Gegenwart kann die Hermes
nicht davor bewahren, dieses Mal einem Geschwader der Republiken in die
Hände zu fallen. Während die Crew gefangen auf dem Jupitermond Kallisto
auf ein Wunder wartet, bahnt sich eine Begegnung an, die die Geschichte
der Menschheit in andere Bahnen lenken könnte.
Endlich ist sie da, die neue Doppelfolge der Weltraumsaga um Mark Brandis, in der es einmal mehr um menschliche Dramen, Emotionen und Moral geht, als um Ausserirdische und kriegerische Auseinandersetzungen. Brandis begegnet seinem Widersacher Roger DÀrcy wieder, der deutlich betont keine Jagd auf ihn gemacht zu haben scheint, sondern nur darauf gewartet hatte, bis er ihm in die Falle tappt. Ein weiterer alter Bekannter taucht im rechten Moment auf um Mark Brandis und seine Leute zu retten: Grigori Romen. Brandis hatte ihn längst für tot gehalten (siehe Testakte Kolibri ).
Vorweg ist zu erwähnen, dass diese Folge die Qualität des Vorgängers bei Weitem nicht erreichen kann. Die Folge bietet einfach zu wenig Handlung auf zu großem Raum. Im Mittelpunkt steht Brandis Kampf gegen den alten Feind und seine Verhandlungen mit den Übermächtigen. Ab- und zu gibt es einige Kampfszenen im Weltraum, die die Handlung aber nicht auflockern.
Vorweg ist zu erwähnen, dass diese Folge die Qualität des Vorgängers bei Weitem nicht erreichen kann. Die Folge bietet einfach zu wenig Handlung auf zu großem Raum. Im Mittelpunkt steht Brandis Kampf gegen den alten Feind und seine Verhandlungen mit den Übermächtigen. Ab- und zu gibt es einige Kampfszenen im Weltraum, die die Handlung aber nicht auflockern.
Erst im der letzten Häfte des zweiten Teils gewinnt die Geschichte etwas an Fahrt, als es um die Raumsonde geht. Doch dann ist es bereits zu spät, um insgesamt von einem gelungenen Hörspiel sprechen zu können.
Schleierhaft bleibt auch, warum man die beiden Folgen einzeln vermarktet. Da sie zusammen gehören, hätte man sie im Doppelpack herausbringen können, zumal der erste Teil wirklich sehr inhaltsleer ist.
Die Sprecher sind allererste Sahne. Michael Lott ist wieder Mark Brandis, der sich inzwischen so richtig schön eingespielt hat und der Figur einen Charakter gegeben hat. David Nathan überzeugt als Romen. Udo Schenk spielt seine übliche Bösewichtrolle, so dass er nicht besonders auffällt. Es ist so als höre man einen Bösewicht, der in jeder Serie auftaucht. Das es unterscheidliche Rollen sind fällt gar nicht auf.
Die Musik und Geräuschkulisse ist natürlich wieder klasse und gibt dem Hörspiel die Atmosphäre eines Weltraumabenteuers schlechthin.
Auch die Cover überzeugen, sind sie doch zum Glück nicht von den Romanen übernommen. Lediglich der Schriftzug ist an die Buchcover angelehnt und vermittelt den Wiedererkennungswert für den Kenner. Auch im Innenteil der Booklets hat man sich Mühe gegeben. Nett gemacht mit Glossar zu den verschiedenen Begriffen, die in der Serie vorkommen.
Fazit: Stellenweise nette Unterhaltung, trotz magerer Handlung.