Harris, M. G.: Die unsichtbare Stadt (Hörbuch)
Die unsichtbare Stadt
Mit "Die unsichtbare Stadt" haben wir die Hörbuchfassung einer mehrteiligen Geschichte vor uns, die sich "Geheimakte Joshua" nennt. Gemeint ist damit der Protagonist der Erzählung, der durch eine geheimnisvolle E-Mail nach Mexiko gelockt wird. Dort gerät er in mysteriöse Abenteuer. Das ganze ist sehr spannend und eindrucksvoll erzählt. Immer wieder schlittert der Held in scheinbar aussichtslose Situationen, aus denen er sich in letzter Sekunde befreit, um dann in die nächste brenzlige Situation zu geraten.
Dabei ist der Figurenaufbau ebenfalls sehr eindringlich gelungen. Der Held Joshua ist mit zwei Freunden unterwegs und lernt bald seine Halbschwester Camilla kennen. Doch bevor sie sich zu dritt aneinander gewöhnen können, werden die jungen Leute durch eine Gefahr getrennt. Joshua muss mit seiner Halbschwester fliehen und ist später sogar allein unterwegs und trifft seine beiden Freunde erst später wieder. Dieses Spielen mit handelnden Personen sorgt für Abwechslung in der Geschichte. Eine Geschichte übrigens, die für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet ist. Wer hier reinhört fühlt sich schnell von der Geschichte mit gerissen, und man kann den Inhalt durchaus als filmreif bezeichnen.
Patrick Bach liest die Bearbeitung sehr gekonnt. Er versteht es den Hörer mitzunehmen, und die Story nicht blos runterzulesen. Der Sprecher lebt die Szenen regelrecht und schafft damit sogar ein Quentchen Atmosphäre, was im Hörbuch eigentlich unmöglich ist. Auf CD 1 wird er von Lisa Natalie Arnold unterstützt, die Joshuas Chatpartnerin TopShopPrincess spricht. Als Joshua das Mädchen dann real kennenlernt, fällt der Part weg und Patrick Bach liest den großen Rest des Hörbuches allein.
Ob man den Part von Frau Arnold hätte durchgehend anlegen können, ist weder mit ja noch mit Nein zu beantworten, denn so wie es ist ist das Hörbuch rundherum gelungen.
Da es bei Hörbüchern immer wenig bis gar keine Musik gibt, und das durchaus üblich ist, ist es auch kein Makel dass hier gar keine Musik vorhanden ist.
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich Buchcover nicht besonders anziehend finde. Hier sollten sich die Gestalter mal von Zeichnern der als billig verschrieenen Heftromane inspiriren lassen. Das vorliegende Cover ist so nichtssagend wie ein weißes Blatt Papier.
Fazit: Sehr schöne Literatur, wie man sie heutzutage nur sehr selten zu lesen bekommt. Obwohl die Geschichte als abgeschlossen beendet wird, ist es dennoch unbefriedigend, dass man noch auf weitere Teile warten muss.
Dabei ist der Figurenaufbau ebenfalls sehr eindringlich gelungen. Der Held Joshua ist mit zwei Freunden unterwegs und lernt bald seine Halbschwester Camilla kennen. Doch bevor sie sich zu dritt aneinander gewöhnen können, werden die jungen Leute durch eine Gefahr getrennt. Joshua muss mit seiner Halbschwester fliehen und ist später sogar allein unterwegs und trifft seine beiden Freunde erst später wieder. Dieses Spielen mit handelnden Personen sorgt für Abwechslung in der Geschichte. Eine Geschichte übrigens, die für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet ist. Wer hier reinhört fühlt sich schnell von der Geschichte mit gerissen, und man kann den Inhalt durchaus als filmreif bezeichnen.
Patrick Bach liest die Bearbeitung sehr gekonnt. Er versteht es den Hörer mitzunehmen, und die Story nicht blos runterzulesen. Der Sprecher lebt die Szenen regelrecht und schafft damit sogar ein Quentchen Atmosphäre, was im Hörbuch eigentlich unmöglich ist. Auf CD 1 wird er von Lisa Natalie Arnold unterstützt, die Joshuas Chatpartnerin TopShopPrincess spricht. Als Joshua das Mädchen dann real kennenlernt, fällt der Part weg und Patrick Bach liest den großen Rest des Hörbuches allein.
Ob man den Part von Frau Arnold hätte durchgehend anlegen können, ist weder mit ja noch mit Nein zu beantworten, denn so wie es ist ist das Hörbuch rundherum gelungen.
Da es bei Hörbüchern immer wenig bis gar keine Musik gibt, und das durchaus üblich ist, ist es auch kein Makel dass hier gar keine Musik vorhanden ist.
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich Buchcover nicht besonders anziehend finde. Hier sollten sich die Gestalter mal von Zeichnern der als billig verschrieenen Heftromane inspiriren lassen. Das vorliegende Cover ist so nichtssagend wie ein weißes Blatt Papier.
Fazit: Sehr schöne Literatur, wie man sie heutzutage nur sehr selten zu lesen bekommt. Obwohl die Geschichte als abgeschlossen beendet wird, ist es dennoch unbefriedigend, dass man noch auf weitere Teile warten muss.
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