Die drei ??? ... und Ihre schwierigsten Fälle
Die drei ??? ...
... und Ihre schwierigsten Fälle
30 Jahre und ein paar Hindernisse
... und Ihre schwierigsten Fälle
30 Jahre und ein paar Hindernisse
Die Originalbücher stammten von Robert Arthur (zum Kurzportrait, Filmograhie auf der IMDB). Der Amerikaner schrieb insgesamt 10 Bücher der Serie, die er selbst erfand. Der Originaltitel lautete "The Three Investigators". Der Titel "Die drei ???" stammt aus der deutschen Übersetzung. Seine Krankheit erlaubte es Arthur nicht schneller zu schreiben und mehr Bücher herauszubringen. Deshalb holte er sich schnell schriftstellerische Unterstützung von anderen Autoren, die sein Werk auch nach seinem Tod fortführten. Er verstarb 1969 in Philadelphia im Alter von 59 Jahren. Bis 1987 erschienen noch Drei ???-Bücher in den USA, dann wurde die Serie dort eingestellt, während in Deutschland, der Erfolg nicht nachließ, sondern sich eher noch verstärkte. Jedenfalls konnte EUROPA seinerzeit bereits aus einem Pool an Vorlagen verfügen, als man 1979 die Hörspielserie startete. Damals noch zaghaft, fast so als glaube man, ein Erfolg würde sich nicht einstellen. So kam es auch dass das erste Buch Das Gespensterschloss erst als Folge 11 vertont wurde.
Mittlerweile wird nach der Reihenfolge des Erscheinens der Bücher vertont. In der Regel erscheinen die Hörspiele einige Monate nach den Büchern und hinken somit einige Folgen hinterher.
In Deutschland sind die Bücher weiterhin sehr erfolgreich. Die deutschen Autoren orientieren sich nach dem Konzept von Robert Arthur, doch die Geschichten und die Charaktere haben manchmal schon einen eigenen Stil. Dennoch gibt es immer wiederkehrende Merkmale in der Serie, wie zum Beispiel das Vorstellen der drei Detektive mit ihren Visitenkarten. Dies ist eine Tradition geworden, die sich in jeder Geschichte wiederholt.
Mittlerweile wird nach der Reihenfolge des Erscheinens der Bücher vertont. In der Regel erscheinen die Hörspiele einige Monate nach den Büchern und hinken somit einige Folgen hinterher.
In Deutschland sind die Bücher weiterhin sehr erfolgreich. Die deutschen Autoren orientieren sich nach dem Konzept von Robert Arthur, doch die Geschichten und die Charaktere haben manchmal schon einen eigenen Stil. Dennoch gibt es immer wiederkehrende Merkmale in der Serie, wie zum Beispiel das Vorstellen der drei Detektive mit ihren Visitenkarten. Dies ist eine Tradition geworden, die sich in jeder Geschichte wiederholt.
Im Original nach Robert Arthur heißt Justus allerdings Jupiter Jones und Peter Shaw heißt Cranshaw. Und die beiden Gehilfen auf dem Schrottplatz sind Bayern, und nicht wie in der deutschen Übersetzung Iren. Diese Veränderungen sollten zur besseren Lesbarkeit der Storys beitragen, waren aber auch neben den Hörspielen mit verantwortlich für den deutschen Erfolg.
Die Probleme bei der Buchumsetzung in Hörspiele zeigten sich recht bald. Da man im Hörspiel eine Serie geschaffen hatte, die nur an die Bücher angelehnt war und zudem nicht chronologisch erschien, waren einige rote Fäden in den Vertonungen verloren gegangen. Da ist zum einen der Rolls Royce, den die drei Jungen nutzen durften, weil Justus bei einem Preisausschreiben gewann. An anderer Stelle heißt es, ein Klient hätte Ihnen den Wagen samt Chauffeur überlassen als Dank für die Lösung eines Falles. Diese Fehler beruhen darauf, dass einige Bücher auch nicht in chronologischer Reihenfolge ins Deutsche übersetzt wurden. Noch heute werden der Serie derartige Umsetzungsfehler angelastet. Erst als die Hörspiele so um Folge 60 herum länger wurden, klärte man einige Schwächen auf. Die Hauptfiguren wurden auch etwas markanter und hatten private Probleme. Zum Beispiel war der Tod von Justus´ Eltern oft ein Thema. Es kam so etwas wie eine Rahmenhandlung zustande.
Die Rahmenhandlung blieb aber immer nur ein Schemen, die ab und an in den Geschichten auftauchte, um das Ganze nicht zu überladen. Hiermit blieb man also seiner Linie treu, einfach nachzuvollziehende Storys darzubieten.
Ein weiterer schwieriger Fall war der Stimmbruch der drei Hauptsprecher: Oliver Rohrbeck, Andreas Fröhlich und Jens Wawrczeck. Der ließ nicht lange auf sich warten und stellte die Regisseure tatsächlich einmal vor die Frage, die Sprecher auszutauschen. Doch das verwarf man schnell wieder, da der Erfolg auch maßgeblich mit eben diesen Hauptsprechern zusammenhing. So wurden die drei Jungen eben älter. Und älter. Oliver Rohrbeck merkt man den Stimmbruch allerdings kaum an. Das helle in seinem Ton ist geblieben und er ist wiedererkennbar. Doch wenn man Folge 1-6 mit Folge 120 oder 130 vergleicht, dann wird natürlich ein immenser Unterschied bemerkbar. Auch bei Jens Wawrczeck merkt man erstaunlicherweise kaum, dass einmal ein Stimmbruch stattgefunden hat. Andreas Fröhlichs Stimme hat sich allerdings sehr positiv verändert. Nicht umsonst hört man ihn heute in sehr vielen Hörspielen und Hörbüchern. Aber auch er versucht in künstlerischer Weise seinem alten Bob Andrews treu zu bleiben. Und ich finde, das gelingt diesem Ausnahmesprecher vortrefflich.
Hört man sich die ersten 39 Folgen der drei??? an, so fällt die Musik als Wiedererkennungswert immer wieder ins Ohr. Diese Musik aber wurde zum Streitthema zwischen Miller International und Carsten Bohn, dem Musiker. Alle Musiken wurden irgendwann ausgetauscht. Die beliebten ersten Folgen mit der schönen Melodie gibt es heute nur noch auf Flohmärkten oder im Internet. Der Rechtsstreit zog sich über Jahre dahin und betraf auch viele andere EUROPA-Serien wie TKKG, Larry Brent, Die Gruselserie u.a.
Ein weiterer Rechtstreit kam 2005 dazu, als die Lizenzen mit dem Kosmos-Verlag abliefen und EUROPA keine neuen Drei???-Hörspiele mehr produzieren konnte. Das einstige Flaggschiff von EUROPA war gesperrt. Ein Dilemma, denn die Verkaufszahlen der Hörspiele, überstiegen die aller am Markt befindlichen Produktionen um ein Vielfaches. Die Ersatzserie die Dr3i war nur ein Trostpflaster. Zwar waren hier alle Hauptakteure dabei, doch aus den Charakteren wurde etwas Anderes. So hieß zum Beispiel Justus Jonas dort wieder Jupiter Jones wie im Original von "The three Investigators". Auch Peter hieß nun Crenshaw. Man hatte sich für die Ersatzreihe einfach die Rechte an den amerikanischen Originalcharakteren gesichert. So hatte man typisch Robert Arthur und seine drei Helden, aber eben nicht mehr die Drei ???, wie sie in der deutschen Übersetzung hießen. Denn für die Hörspiele galten immer die Rechte an den deutschen Büchern.
Zum Glück einigte sich Kosmos 2008 mit EUROPA und die alten Drei??? wurden fortgesetzt nach drei Jahren Rechtsstreit. Zu wertvoll war dem Label aus Hamburg ihr Erfolgsgarant. Ein sehr schwieriger Fall der drei Detektive war damit gelöst.
Im Laufe der Jahre trennte man sich bei der Serie von Alfred Hitchcock, der als Mentor der drei Detektive stets im Hintergrund war, und ab und an als Ratgeber auftauchte. Diese Idee von Robert Arthur, den großen Regisseur in den Geschichten auftauchen zu lassen, beruhte auf einer alten Freundschaft Arthurs mit dem Meister des Thrillers. Außerdem war es ein sehr marktförderlicher Aspekt, wenn Alfred Hitchcock und sein Kopf als Logo auf den Covern der Bücher prangten. Dieser Kopf verschwand allerdings bald völlig. Da wurden zum einem auch rechtliche Gründe angeführt, zum anderen war der Charakter der Serie längst ein Anderer und Hitchcock kam nicht mehr vor.
In den Hörspielen war Hitchcock der Erzähler, gesprochen vom überragenden Peter Passetti. Bis Folge 64 war er in dieser Rolle zu hören. 1996 starb er und wurde von Matthias Fuchs ersetzt. Er sprach den Hitchcock bis Folge 103. Dann starb auch er. Seit Folge 104 ist Thomas Fritsch der Erzähler, und zwar nur noch Erzähler und nicht mehr Mister Hitchcock. In den Hörspielen beruhte die Freundschaft der drei Detektive mit Alfred Hitchcock auf die Bekanntschaft des Regisseurs mit Justus, aus dessen Zeiten als Kinderfilmstar.
Den einmaligen Charme der ersten Folgen wurde leider nie mehr erreicht. Dieser ist irgendwann auf der Strecke geblieben. So ab Folge 40 etwa. Mehr Spannung und Action beinhalten die Folgen nun. Dennoch sind die Drei??? Immer noch ein Meilenstein in Sachen Hörspiel.
Bis zur Hörspielfolge 59 übernahm H.G. Francis die Bearbeitung der Hörspielskripte. Ab Folge 60 dann war dafür André Minninger verantwortlich. Ein Quantensprung übrigens, den man deutlich merkt.
Jeder der das Wort Hörspiele hört, bringt damit sofort die Drei??? in Erinnerung. Sei es aus eigener Kindheitserinnerung heraus, weil man selbst ein Fan ist, oder weil es eben die Drei??? sind, die einem überall wo Hörspiele sind, begegnen.
Die Probleme bei der Buchumsetzung in Hörspiele zeigten sich recht bald. Da man im Hörspiel eine Serie geschaffen hatte, die nur an die Bücher angelehnt war und zudem nicht chronologisch erschien, waren einige rote Fäden in den Vertonungen verloren gegangen. Da ist zum einen der Rolls Royce, den die drei Jungen nutzen durften, weil Justus bei einem Preisausschreiben gewann. An anderer Stelle heißt es, ein Klient hätte Ihnen den Wagen samt Chauffeur überlassen als Dank für die Lösung eines Falles. Diese Fehler beruhen darauf, dass einige Bücher auch nicht in chronologischer Reihenfolge ins Deutsche übersetzt wurden. Noch heute werden der Serie derartige Umsetzungsfehler angelastet. Erst als die Hörspiele so um Folge 60 herum länger wurden, klärte man einige Schwächen auf. Die Hauptfiguren wurden auch etwas markanter und hatten private Probleme. Zum Beispiel war der Tod von Justus´ Eltern oft ein Thema. Es kam so etwas wie eine Rahmenhandlung zustande.
Die Rahmenhandlung blieb aber immer nur ein Schemen, die ab und an in den Geschichten auftauchte, um das Ganze nicht zu überladen. Hiermit blieb man also seiner Linie treu, einfach nachzuvollziehende Storys darzubieten.
Ein weiterer schwieriger Fall war der Stimmbruch der drei Hauptsprecher: Oliver Rohrbeck, Andreas Fröhlich und Jens Wawrczeck. Der ließ nicht lange auf sich warten und stellte die Regisseure tatsächlich einmal vor die Frage, die Sprecher auszutauschen. Doch das verwarf man schnell wieder, da der Erfolg auch maßgeblich mit eben diesen Hauptsprechern zusammenhing. So wurden die drei Jungen eben älter. Und älter. Oliver Rohrbeck merkt man den Stimmbruch allerdings kaum an. Das helle in seinem Ton ist geblieben und er ist wiedererkennbar. Doch wenn man Folge 1-6 mit Folge 120 oder 130 vergleicht, dann wird natürlich ein immenser Unterschied bemerkbar. Auch bei Jens Wawrczeck merkt man erstaunlicherweise kaum, dass einmal ein Stimmbruch stattgefunden hat. Andreas Fröhlichs Stimme hat sich allerdings sehr positiv verändert. Nicht umsonst hört man ihn heute in sehr vielen Hörspielen und Hörbüchern. Aber auch er versucht in künstlerischer Weise seinem alten Bob Andrews treu zu bleiben. Und ich finde, das gelingt diesem Ausnahmesprecher vortrefflich.
Hört man sich die ersten 39 Folgen der drei??? an, so fällt die Musik als Wiedererkennungswert immer wieder ins Ohr. Diese Musik aber wurde zum Streitthema zwischen Miller International und Carsten Bohn, dem Musiker. Alle Musiken wurden irgendwann ausgetauscht. Die beliebten ersten Folgen mit der schönen Melodie gibt es heute nur noch auf Flohmärkten oder im Internet. Der Rechtsstreit zog sich über Jahre dahin und betraf auch viele andere EUROPA-Serien wie TKKG, Larry Brent, Die Gruselserie u.a.
Ein weiterer Rechtstreit kam 2005 dazu, als die Lizenzen mit dem Kosmos-Verlag abliefen und EUROPA keine neuen Drei???-Hörspiele mehr produzieren konnte. Das einstige Flaggschiff von EUROPA war gesperrt. Ein Dilemma, denn die Verkaufszahlen der Hörspiele, überstiegen die aller am Markt befindlichen Produktionen um ein Vielfaches. Die Ersatzserie die Dr3i war nur ein Trostpflaster. Zwar waren hier alle Hauptakteure dabei, doch aus den Charakteren wurde etwas Anderes. So hieß zum Beispiel Justus Jonas dort wieder Jupiter Jones wie im Original von "The three Investigators". Auch Peter hieß nun Crenshaw. Man hatte sich für die Ersatzreihe einfach die Rechte an den amerikanischen Originalcharakteren gesichert. So hatte man typisch Robert Arthur und seine drei Helden, aber eben nicht mehr die Drei ???, wie sie in der deutschen Übersetzung hießen. Denn für die Hörspiele galten immer die Rechte an den deutschen Büchern.
Zum Glück einigte sich Kosmos 2008 mit EUROPA und die alten Drei??? wurden fortgesetzt nach drei Jahren Rechtsstreit. Zu wertvoll war dem Label aus Hamburg ihr Erfolgsgarant. Ein sehr schwieriger Fall der drei Detektive war damit gelöst.
Im Laufe der Jahre trennte man sich bei der Serie von Alfred Hitchcock, der als Mentor der drei Detektive stets im Hintergrund war, und ab und an als Ratgeber auftauchte. Diese Idee von Robert Arthur, den großen Regisseur in den Geschichten auftauchen zu lassen, beruhte auf einer alten Freundschaft Arthurs mit dem Meister des Thrillers. Außerdem war es ein sehr marktförderlicher Aspekt, wenn Alfred Hitchcock und sein Kopf als Logo auf den Covern der Bücher prangten. Dieser Kopf verschwand allerdings bald völlig. Da wurden zum einem auch rechtliche Gründe angeführt, zum anderen war der Charakter der Serie längst ein Anderer und Hitchcock kam nicht mehr vor.
In den Hörspielen war Hitchcock der Erzähler, gesprochen vom überragenden Peter Passetti. Bis Folge 64 war er in dieser Rolle zu hören. 1996 starb er und wurde von Matthias Fuchs ersetzt. Er sprach den Hitchcock bis Folge 103. Dann starb auch er. Seit Folge 104 ist Thomas Fritsch der Erzähler, und zwar nur noch Erzähler und nicht mehr Mister Hitchcock. In den Hörspielen beruhte die Freundschaft der drei Detektive mit Alfred Hitchcock auf die Bekanntschaft des Regisseurs mit Justus, aus dessen Zeiten als Kinderfilmstar.
Den einmaligen Charme der ersten Folgen wurde leider nie mehr erreicht. Dieser ist irgendwann auf der Strecke geblieben. So ab Folge 40 etwa. Mehr Spannung und Action beinhalten die Folgen nun. Dennoch sind die Drei??? Immer noch ein Meilenstein in Sachen Hörspiel.
Bis zur Hörspielfolge 59 übernahm H.G. Francis die Bearbeitung der Hörspielskripte. Ab Folge 60 dann war dafür André Minninger verantwortlich. Ein Quantensprung übrigens, den man deutlich merkt.
Jeder der das Wort Hörspiele hört, bringt damit sofort die Drei??? in Erinnerung. Sei es aus eigener Kindheitserinnerung heraus, weil man selbst ein Fan ist, oder weil es eben die Drei??? sind, die einem überall wo Hörspiele sind, begegnen.
Grundsätzlich teilt man die Hörspielreihe in drei Phasen ein. da wären zum einen die klassischen Folgen 1-39. Einige andere Quellen sprechen von 1-37. Bei den Büchern gelten ähnliche,l eicht abweichende Grenzen. In den klassischen Folgen findet man die Geschichten aus der Feder von Robert Arthur, und deren Nachfolgern William Arden, M.V. Carey u.a.
Danach kommt ab Folge 40 die Übergangsphase, in der man von den klassischen Rätselfällen wegkommt und in die "Crime-Buster" Schiene rutscht. Anstatt Flüche und Rätsel gibt es mehr Schüsse und Gangster. Das gleiche gilt auch für die Neuzeit ab Folge 50 wo Johanna-Henkel-Weidhöfer die Bücher schrieb und nochmal einen moderneren Stil schuf, so dass auch Fussball und Doping die Fälle der Drei bestimmten. Ab Folge 76 begann aber eine neue Ära, die auch noch zur Neuzeit gehört, wo aber andere Autoren zum alten Stil zurück kehrten und abwechslungreichere Storys schrieben. Die Bücher unterteilen sich in fünf oder sechs Phasen, wo aber ähnliche Motive für die Einteilung zu Grunde gelegt werden.
Inzwischen erschienen neben zwei Kinofilmen auch Computerspiele, Handyspiele und es gibt auch Hörspiele der Detektive in der Schweiz und in Großbritannien. Nichts zu vergessen den Ableger Die drei???-Kids und die neue Variante für Mädchen die drei !!!.
Kommentare
Aber nicht nur Justus, Peter und Bob sind mit der Zeit gegangen - auch ich habe mich dem Fortschritt gebeugt und mittlerweile fast alle Folgen als mp3-Dateien.
Und ich weiß nicht, wie es Euch geht - aber mir gefallen irgendwie nur die Folgen, die ich auch schon damals in den seligen 80ern gehört habe, bis zum Magischen Kreis. Alles, was danach kam, spricht mich nicht wirklich an.
Deswegen habe ich mir jetzt über eBay ein paar der alten Bücher besorgt. Mal sehen, wie mir die gefallen...
Pasetti als "überragend" zu bezeichnen, ist auf keinen Fall übertrieben. Ein riesiger Verlust.
Fuchs hat seine Sache auch nicht schlecht gemacht, wenn man es vermeidet, ihn mit Pasetti zu vergleichen.
Aber was der Herr Fritsch da macht... schrecklich.
Man vestehe mich nicht falsch, ich schätze Thomas Fritsch als Synchronsprecher sehr. Wenn ich da z.B. an die "Nanny" denke. Oder an den "König der Löwen", aber als Erzähler bei den drei ??? ist er eine Fehlbesetzung. Seine Texte klingen immer irgendwie so, als wären die drei ??? eine Serie für Kleinkinder.
Dagen find ich ihn "Sacred-Schattenkrieger" großartig.
Die drei ??? werden durch ihn etwas ins Lächerliche gezogen - Leider. Ist bestimmt keine Absicht, aber er kriegt den Job dort nicht hin.
Was für ein Quantensprung ist hier denn gemeint? Qualitativ? Modern? Gut oder schlecht?
Oder das Einbringen von absurden Themen (a' la Hexenhandy).
Gut oder schlecht? Ist nicht pauschal zu beantworten. Die neueren Folgen sind eben anders. Wenn man sie nicht direkt mit Francis vergleicht, dann kann man auch einige Minniger-Werke als durchaus gelungen bezeichnen.