In Riggisberg ist in 3 Tagen ein Roman entstanden

Letzte Woche wurde mir das Büchlein dann ausgeliefert, nachdem es gegen Ende 2010 offiziell veröffentlicht wurde.

Worum ging es in dem Buch? Hier eine kurze Zusammenfassung:

Die Journalistin Ixchel Häberli wird auf die Spur einer mysteriösen Geschichte angesetzt. Rund um den Globus verschwinden immer wieder Menschen. In diesem Zusammenhang taucht eine alte Prophezeiung der Mayas auf und Ixchel muss sich nicht nur einem beinahe übermächtigen Gegner stellen, sondern sich selbst.

Soweit der Buchrücken. Ich war gespannt auf die Zusammenarbeit, die sich aus dieser speziellen Konstellation ergeben hatte: 16 Autoren – 3 Tage – 1 Buch. Als das Buch -  oder eher Büchlein – eintraf, musste ich es natürlich gleich lesen.

Nachdem ich in den letzten Tagen und Wochen rein professionelle Veröffentlichungen las und dazu auch immer ein paar Worte darüber verlor, fiel es mir schwer, hier nicht gleich die selben Anforderungen anzusetzen. Das wäre den Autoren gegenüber natürlich ungerecht gewesen. Aus diesem Grund wartete ich ein paar Tage, damit ich dann objektiver meinen Eindruck herüberbringen konnte.

 Die Geschichte war unterhaltsam und machte Spaß zu lesen. Sie bot eine große Vielfalt an Themen: Spannung, Geheimnisvolles und natürlich die Liebe auch, über die sich die jungen Autoren auslassen konnten, teils allein oder auch im Team.

Die Figur der Ixchel Häberli verlor gegen Mitte der Handlung etwas ihr Ziel aus den Augen, da sie zu sehr der Liebe verfiel, wie mir dünkte, fand aber auf der Zielgerade zu sich und ihrem Auftrag zurück.

Der Stoff schreit doch nach einer Fortsetzung?!



Gebunden wirkt das Büchlein gleich viel professioneller und gibt den Jungautoren etwas, was sich in den Schrank zu stellen lohnt. Ich hoffe, dass sie ihre Begeisterung in weitere Geschichten bringen können und wer weiß: vielleicht liest man sich wieder.

Auf jeden Fall wünsche ich allen Teilnehmern nur das Beste auf dem weiteren Weg mit dem geschriebenen Wort.