John Wayne - Seine Filme: El Dorado (El Dorado)
El Dorado
(El Dorado)
(El Dorado)
Der verspricht nicht für Jason zu arbeiten. Auch Maudi, die im örtlichen Hotel arbeitet, freut sich Cole wiederzusehen, der ihr einmal sehr geholfen hat. Thornton macht sich auf den Weg zu Bart Jason.
Inzwischen ist auch Kevin MacDonald gewarnt worden. Der zieht sich mit seinen Söhnen auf seine Ranch zurück. Einzig der Jüngste, Luke, bleibt als Wache an der Wegscheide auf einem Felsen zurück. Auf dem Rückweg von Bart Jason, der über Thortons Absage nicht erfreut war, kommt Cole am Wachtposten vorbei. Der schreckt aus dem Schlaf auf, beginnt sofort zu schießen. Der Revolvermann reagiert schnell und schießt Luke nieder. Als Thornton nach dem Schützen schaut, den er in den Bauch getroffen hat, erkennt er schnell, das von dem Jungen keine Gefahr ausgeht. Der erzählt ihm alles. In einem unbeobachteten Augenblick erschießt sich Luke aus Angst vor den großen Schmerzen. Erschüttert bringt Thornton den Toten nach Hause. Kevin MacDonald glaubt ihm, bedankt sich sogar für seine Ehrlichkeit. Die Schwester Joey allerdings will den Mörder nicht so einfach davon kommen lassen. Sie lauert ihm auf. Schießt ihm in den Rücken. Thornton überlebt . Allerdings bleibt die Kugel nahe der Wirbelsäule stecken. Dem Arzt in El Dorado fehlt die Erfahrung für eine solche Operation. Er rät Cole, die Kugel schnellstens von einem Spezialisten entfernen zu lassen. Bald nach seiner Genesung verlässt Thornton El Dorado und Maudi in Richtung Sonora.
Sechs Monate später in einer Stadt nahe der mexikanischen Grenze. Während Thornton in der Kantina auf sein Abendessen wartet, kommen vier Männer in das Gasthaus, die sich an einen Tisch in der Nähe setzen. Kurz darauf betritt ein weiterer Mann die Kantina. Er beschuldigt einen der Vier seinen Freund umgebracht zu haben. Der Mann trägt keinen Revolver. Als der Beschuldigte aufsteht und schießen will, trifft ihn das Messer seines Herausvorderers tödlich. Thornton verhindert, das die anderen über ihn herfallen. Der vierte Mann, ein Revolverheld namens Nelse McLeod, macht Thornton das Angebot mit ihm in El Dorado einen Rancherkrieg für Bart Jason zu entscheiden. Dieser lehnt ab und macht sich sogleich auf den Weg zurück nach El Dorado um seinem Freund J. P. Harrah, der inzwischen wegen einer Frau an der Flasche hängt, zu helfen. Der Messerwerfer, der sich ihm als Alan Bourdillon Traherne kurz Mississippi vorstellt, schließt sich ihm an. Die beiden treffen noch vor McLeod in El Dorado ein.
Der Sheriff J.P. Harrah ist seit zwei Monaten nicht mehr nüchtern gewesen. Sein Stellvertreter, der alte Bull Harris, achtet auf die Stadt. Mit der Hilfe eines uralten Rezeptes versuchen die Freunde Harrah aus zu nüchtern. Mit Erfolg. Jedes mal, wenn der Sheriff etwas trinken will, dreht sich ihm der Magen um.
In dieser Situation treffen die MacDonalds zu ihrem Wochenendeinkauf in El Dorado ein. Auch Bart Jason kommt, um sich mit McLeod zu treffen. Im Salon trifft Harrah, der sich eine Flasche Whiskey holen will, zum ersten Mal mit dem Revolverhelden und Jason zusammen. Sie lachen ihn aus. Als J.P. Frustriert im Gefängnis ankommt, fallen auf der Straße Schüsse. Jared MacDonald wurde von drei Männern angeschossen. J.P., Thornton, Mississippi und Bull nehmen die Verfolgung auf. In einer alten Kirche stellen sie die Täter. Einer kann in den Salon fliehen. Harrah tötet den Flüchtigen und nimmt Bart Jason, den Auftraggeber, fest. Die vier verschanzen sich mit Jason im Gefängnis um auf den Marshall zu warten. In dieser Zeit finden Harrah langsam wieder zu alter Form und Größe zurück. Bei einem nächtlichen Überfall wird der Sheriff ins Bein geschossen.
Mit einem Trick lockt McLeod Thornton und Mississippi ins Hotel, wo die beiden in einen Hinterhalt geraten. Nun macht sich Coles Kugel nahe der Wirbelsäule bemerkbar. Die rechte Seite seines Körpers ist plötzlich gelähmt. McLeod nimmt ihn gefangen um ihn gegen Jason auszutauschen. Harrah geht darauf ein.
Nun spitzt sich die Situation zu. Jason lässt Saul MacDonald entführen. Er ist bereit ihn gegen die Überschreibung der Wasserrechte gehen zu lassen. Der Deal soll abends im Salon perfekt gemacht werden. Nun machen sich ein immer noch unter der halb seitigen Lähmung leidender Thornton, der angeschossene Harrah, der alte Indianerkämpfer Bull und Mississippi mit Wagen auf den Weg um Saul zu befreien. Cole nähert sich dem Salon von vorne. J.P., Bull und Mississippi dringen von hinten in den Schankraum ein. Die Aktion gelingt. Während einer kurzen heftigen Schießerei werden McLeod und Jason getötet, Saul MacDonald befreit. Eine verirrte Schrotkugel aus Mississippis Pistolenlauf trifft Cole ins Bein.
Am Ende bleibt Thornton. Er und J.P. gehen auf ihre Krücken gestützt durch die nun friedlichen Straßen von El Dorado.
Als Howard Hawks sich zum ersten Mal dem Western zuwendet, ist er 52 Jahre alt und hat sich bereits mit Klassikern in allen Filmgenres wie Scarface, Leoparden küsst man nicht und Tote schlafen fest, einen Namen gemacht. Das war 1948. Der Western hieß Red River. Es war der Beginn der Freundschaft mit John Wayne.
El Dorado ist der zweite Film einer Trilogie, die 1959 mit Rio Bravo begann und 1970 mit Rio Lobo endete, in der Hawks die Themen Männerfreundschaft, das Duell Gut gegen Böse und das Verhältnis zwischen der Alten und der Jungen Generation, nur leicht variiert, in den Mittelpunkt stellt. John Wayne spielt in allen drei Western die Hauptrolle und sie wurden alle in der selben nach gebauten Stadt Old Tucson gedreht. Die Fantasyautorin Leigh Brackett schrieb die Drehbücher.
Der Regisseur selbst sagt dazu:
El Dorado stellt die Freundschaft der beiden alternden Helden Cole Thornton, ein Revolvermann, und J.P. Harrah, der Sheriff, in den Mittelpunkt. Mit Selbstironie und viel Humor kämpfen die beiden nicht nur gegen den machthungrigen Bart Jason und seinen Handlanger Nelse McLeod, sondern auch gegen die eigene Schwäche, hervorgerufen vom Alter, Alkohol und Verletzungen. Der Film erzählt aber auch vom Umgang mit der Schuld, die Thornton empfindet als er in Notwehr den jungen Luke MacDonald anschießt und dessen anschließenden Selbstmord nicht verhindern kann. Und der Western erzählt auch von der Liebe, der unglücklichen zwischen Harrah und dem durchreisenden Revuegirl und der zögerlichen langsam wachsenden zwischen Thornton und Maudi.
El Dorado gehört zu den großen Klassikern des Genres, nicht zuletzt wegen des wunderbaren Zusammenspiels von John Wayne und Robert Mitchum.
Inzwischen ist auch Kevin MacDonald gewarnt worden. Der zieht sich mit seinen Söhnen auf seine Ranch zurück. Einzig der Jüngste, Luke, bleibt als Wache an der Wegscheide auf einem Felsen zurück. Auf dem Rückweg von Bart Jason, der über Thortons Absage nicht erfreut war, kommt Cole am Wachtposten vorbei. Der schreckt aus dem Schlaf auf, beginnt sofort zu schießen. Der Revolvermann reagiert schnell und schießt Luke nieder. Als Thornton nach dem Schützen schaut, den er in den Bauch getroffen hat, erkennt er schnell, das von dem Jungen keine Gefahr ausgeht. Der erzählt ihm alles. In einem unbeobachteten Augenblick erschießt sich Luke aus Angst vor den großen Schmerzen. Erschüttert bringt Thornton den Toten nach Hause. Kevin MacDonald glaubt ihm, bedankt sich sogar für seine Ehrlichkeit. Die Schwester Joey allerdings will den Mörder nicht so einfach davon kommen lassen. Sie lauert ihm auf. Schießt ihm in den Rücken. Thornton überlebt . Allerdings bleibt die Kugel nahe der Wirbelsäule stecken. Dem Arzt in El Dorado fehlt die Erfahrung für eine solche Operation. Er rät Cole, die Kugel schnellstens von einem Spezialisten entfernen zu lassen. Bald nach seiner Genesung verlässt Thornton El Dorado und Maudi in Richtung Sonora.
Sechs Monate später in einer Stadt nahe der mexikanischen Grenze. Während Thornton in der Kantina auf sein Abendessen wartet, kommen vier Männer in das Gasthaus, die sich an einen Tisch in der Nähe setzen. Kurz darauf betritt ein weiterer Mann die Kantina. Er beschuldigt einen der Vier seinen Freund umgebracht zu haben. Der Mann trägt keinen Revolver. Als der Beschuldigte aufsteht und schießen will, trifft ihn das Messer seines Herausvorderers tödlich. Thornton verhindert, das die anderen über ihn herfallen. Der vierte Mann, ein Revolverheld namens Nelse McLeod, macht Thornton das Angebot mit ihm in El Dorado einen Rancherkrieg für Bart Jason zu entscheiden. Dieser lehnt ab und macht sich sogleich auf den Weg zurück nach El Dorado um seinem Freund J. P. Harrah, der inzwischen wegen einer Frau an der Flasche hängt, zu helfen. Der Messerwerfer, der sich ihm als Alan Bourdillon Traherne kurz Mississippi vorstellt, schließt sich ihm an. Die beiden treffen noch vor McLeod in El Dorado ein.
Der Sheriff J.P. Harrah ist seit zwei Monaten nicht mehr nüchtern gewesen. Sein Stellvertreter, der alte Bull Harris, achtet auf die Stadt. Mit der Hilfe eines uralten Rezeptes versuchen die Freunde Harrah aus zu nüchtern. Mit Erfolg. Jedes mal, wenn der Sheriff etwas trinken will, dreht sich ihm der Magen um.
In dieser Situation treffen die MacDonalds zu ihrem Wochenendeinkauf in El Dorado ein. Auch Bart Jason kommt, um sich mit McLeod zu treffen. Im Salon trifft Harrah, der sich eine Flasche Whiskey holen will, zum ersten Mal mit dem Revolverhelden und Jason zusammen. Sie lachen ihn aus. Als J.P. Frustriert im Gefängnis ankommt, fallen auf der Straße Schüsse. Jared MacDonald wurde von drei Männern angeschossen. J.P., Thornton, Mississippi und Bull nehmen die Verfolgung auf. In einer alten Kirche stellen sie die Täter. Einer kann in den Salon fliehen. Harrah tötet den Flüchtigen und nimmt Bart Jason, den Auftraggeber, fest. Die vier verschanzen sich mit Jason im Gefängnis um auf den Marshall zu warten. In dieser Zeit finden Harrah langsam wieder zu alter Form und Größe zurück. Bei einem nächtlichen Überfall wird der Sheriff ins Bein geschossen.
Mit einem Trick lockt McLeod Thornton und Mississippi ins Hotel, wo die beiden in einen Hinterhalt geraten. Nun macht sich Coles Kugel nahe der Wirbelsäule bemerkbar. Die rechte Seite seines Körpers ist plötzlich gelähmt. McLeod nimmt ihn gefangen um ihn gegen Jason auszutauschen. Harrah geht darauf ein.
Nun spitzt sich die Situation zu. Jason lässt Saul MacDonald entführen. Er ist bereit ihn gegen die Überschreibung der Wasserrechte gehen zu lassen. Der Deal soll abends im Salon perfekt gemacht werden. Nun machen sich ein immer noch unter der halb seitigen Lähmung leidender Thornton, der angeschossene Harrah, der alte Indianerkämpfer Bull und Mississippi mit Wagen auf den Weg um Saul zu befreien. Cole nähert sich dem Salon von vorne. J.P., Bull und Mississippi dringen von hinten in den Schankraum ein. Die Aktion gelingt. Während einer kurzen heftigen Schießerei werden McLeod und Jason getötet, Saul MacDonald befreit. Eine verirrte Schrotkugel aus Mississippis Pistolenlauf trifft Cole ins Bein.
Am Ende bleibt Thornton. Er und J.P. gehen auf ihre Krücken gestützt durch die nun friedlichen Straßen von El Dorado.
Als Howard Hawks sich zum ersten Mal dem Western zuwendet, ist er 52 Jahre alt und hat sich bereits mit Klassikern in allen Filmgenres wie Scarface, Leoparden küsst man nicht und Tote schlafen fest, einen Namen gemacht. Das war 1948. Der Western hieß Red River. Es war der Beginn der Freundschaft mit John Wayne.
El Dorado ist der zweite Film einer Trilogie, die 1959 mit Rio Bravo begann und 1970 mit Rio Lobo endete, in der Hawks die Themen Männerfreundschaft, das Duell Gut gegen Böse und das Verhältnis zwischen der Alten und der Jungen Generation, nur leicht variiert, in den Mittelpunkt stellt. John Wayne spielt in allen drei Western die Hauptrolle und sie wurden alle in der selben nach gebauten Stadt Old Tucson gedreht. Die Fantasyautorin Leigh Brackett schrieb die Drehbücher.
Der Regisseur selbst sagt dazu:
Die Dreharbeiten begannen am 11.Oktober 1965. In die Kinos kam der Film im Juni 1967.
El Dorado stellt die Freundschaft der beiden alternden Helden Cole Thornton, ein Revolvermann, und J.P. Harrah, der Sheriff, in den Mittelpunkt. Mit Selbstironie und viel Humor kämpfen die beiden nicht nur gegen den machthungrigen Bart Jason und seinen Handlanger Nelse McLeod, sondern auch gegen die eigene Schwäche, hervorgerufen vom Alter, Alkohol und Verletzungen. Der Film erzählt aber auch vom Umgang mit der Schuld, die Thornton empfindet als er in Notwehr den jungen Luke MacDonald anschießt und dessen anschließenden Selbstmord nicht verhindern kann. Und der Western erzählt auch von der Liebe, der unglücklichen zwischen Harrah und dem durchreisenden Revuegirl und der zögerlichen langsam wachsenden zwischen Thornton und Maudi.
El Dorado gehört zu den großen Klassikern des Genres, nicht zuletzt wegen des wunderbaren Zusammenspiels von John Wayne und Robert Mitchum.
Die Rollen und ihre Darsteller:
Kommentare
Nichts gegen Dean Martin, aber das Gespann Wayne/Mitchum ist einfach nicht zu übertreffen.
Ich erinnere an die Szene, in der Mitchum das Spezialgetränk eingeflößt wird.
Was war da noch einmal drin. Teufelskraut, Brechwurz und Schießpulver?
Ja der Film ist jedesmal ein Genuß.
Aber auch Rio Bravo gefällt mir sehr, obwohl er ernster ist.
Genialer Humor, gepaart mit einer vielschichtigen Story (auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt zu erkennen), schräge Charaktere, zwei Helden in Nöten und dabei unterstützt von einem alten Haudegen und einem jungen Heißsporn, der im Grunde nicht richtig schießen kann.
Klasse Teil, wirklich!
Eine bemerkenswerte Szene, an die ich mich immer wieder gerne erinnere steht in Verbindung mit dem von Torshavn erwähnten Running Gag.
Wieder einmal fragt der Sheriff J. P. Harrah wer der junge Mann denn sei und Cole Thornton sagt, er solle sich selber vorstellen.
Mississippi meint dann nur: "Alan Bourdillon Traherne".
Schweigen im Walde. Dann deutet Harrah auf das Messer, mit dem Mississippi seine Hose aufgeschnitten hat, um eine Schußwunde zu untersuchen und welches er aus seinem Nackenbereich gezogen hat.
Einzige Erwiderung: "Na mit dem Namen, musst du ja ein Messer haben."
GEEEENIIIIIIIAAAAAL