John Wayne - Seine Filme: The Horse Soldiers (Der letzte Befehl)
The Horse Soldiers
(Der letzte Befehl)
(Der letzte Befehl)
Obwohl Colonel Marlowe jeden Feindkontakt zu vermeiden versucht, werden sie von einem Spähtrupp der Konföderierten entdeckt und beschossen. Die feindlichen Soldaten können entkommen. Um den Feind zu täuschen, lässt Marlowe einen Teil seiner Brigade zurück reiten.
Auf der Plantage von Hannah Hunter macht die Truppe Rast. Nach einem guten Abendessen, das die Hausherrin für die Offiziere gibt, belauscht diese die anschließende Lagebesprechung. Kendall erwischt Miss Hunter und ihre Sklavin Lukey. Um ihren Auftrag nicht zu gefährden, nimmt Marlowe die beiden mit. Die Spannungen zwischen Marlowe und Kendall nehmen zu. Er traut den Ärzten nicht mehr, nachdem seine Frau nach einer sinnlosen Operation gestorben ist.
Trotz aller Schwierigkeiten kommt die Brigade in Newton Station an. Die Stadt einzunehmen ist ein leichtes, da kaum ein Soldat der Konföderierten Widerstand leistet. Für Marlowe unerklärlich. Doch schon kurze Zeit später, weiß der Colonel warum, als ein Zug in den Bahnhof einfährt und Truppen der Südstaaten die Stadt stürmen. Es kommt zu einem blutigen Gefecht, das die Nordstaaten für sich entscheiden. Für die vielen Verletzten auf beiden Seiten wird im Hotel ein Lazarett eingerichtet. In den nächsten Tagen werden die Schienen zerstört und alles Kriegs wichtige Material vernichtet.
Nachdem Colonel Marlowe seine Aufgabe erfüllt hat, reitet er mit seinen Männern nicht zurück nach Norden, sondern weitere 300 Kilometer nach Süden zur Stadt Baton Rouge, die in den Händen der Unionstruppen ist. Er hofft erneuten Gefechten dadurch aus dem Weg gehen zu können.
Die Spannungen zwischen Marlowe und Kendall werden unerträglich, nach dem ein Soldat, dem der Arzt ein Bein amputieren musste, stirbt. Marlowe beschließt Kendall eine Lektion zu erteilen. Sie prügeln sich abseits der Truppe.
Doch schon bald holt sie die Wirklichkeit ein. Die letzte zu überquerende Brücke vor Baton Rouge wird von Konföderierten Truppen bewacht. Die letzte entscheidende Schlacht beginnt. Unter großen Opfern kann die Brücke eingenommen werden. Jedoch sitzen Marlowe weitere feindliche Truppen im Nacken. Bevor er sich mit seinen Männern in Richtung Baton Rouge zurückzieht, gesteht er Hannah Hunter, die Kendall im provisorischen Lazarett hilft, seine Liebe. Er will zurückkommen, wenn der Krieg vorbei ist. Marlowe verabschiedet sich auch von Kendall, der bei den Verwundeten bleiben will, dessen Mut und Entschlossenheit er mittlerweile bewundert.
Dann entzündet Colonel Marlowe die Pulverspur und reitet als Letzter über die Brücke, die hinter ihm in die Luft fliegt.
The Horse Soldiers führt uns die ganze Brutalität des amerikanischen Bürgerkriegs vor Augen. Allerdings kommt auch John Fords Film nicht ohne Patriotismus und Heldentum aus. Im Vergleich mit seiner Kavallerie- Trilogie Fort Apache, She Wore a Yellow Ribbon und Rio Grande ist The Horse Soldiers eher schwach, aber durchaus spannend. Sehenswert machen den Film die Spannungen zwischen dem kompromisslosen Colonel John Marlowe (Wayne), dem humanistischen Arzt Major Hank Kendall (Holden) und der eigensinnigen Südstaatenlady Hannah Hunter (Constance Towers).
James Robert Parish meint in seinem Buch The great Western Pictures:
Auf der Plantage von Hannah Hunter macht die Truppe Rast. Nach einem guten Abendessen, das die Hausherrin für die Offiziere gibt, belauscht diese die anschließende Lagebesprechung. Kendall erwischt Miss Hunter und ihre Sklavin Lukey. Um ihren Auftrag nicht zu gefährden, nimmt Marlowe die beiden mit. Die Spannungen zwischen Marlowe und Kendall nehmen zu. Er traut den Ärzten nicht mehr, nachdem seine Frau nach einer sinnlosen Operation gestorben ist.
Trotz aller Schwierigkeiten kommt die Brigade in Newton Station an. Die Stadt einzunehmen ist ein leichtes, da kaum ein Soldat der Konföderierten Widerstand leistet. Für Marlowe unerklärlich. Doch schon kurze Zeit später, weiß der Colonel warum, als ein Zug in den Bahnhof einfährt und Truppen der Südstaaten die Stadt stürmen. Es kommt zu einem blutigen Gefecht, das die Nordstaaten für sich entscheiden. Für die vielen Verletzten auf beiden Seiten wird im Hotel ein Lazarett eingerichtet. In den nächsten Tagen werden die Schienen zerstört und alles Kriegs wichtige Material vernichtet.
Nachdem Colonel Marlowe seine Aufgabe erfüllt hat, reitet er mit seinen Männern nicht zurück nach Norden, sondern weitere 300 Kilometer nach Süden zur Stadt Baton Rouge, die in den Händen der Unionstruppen ist. Er hofft erneuten Gefechten dadurch aus dem Weg gehen zu können.
Die Spannungen zwischen Marlowe und Kendall werden unerträglich, nach dem ein Soldat, dem der Arzt ein Bein amputieren musste, stirbt. Marlowe beschließt Kendall eine Lektion zu erteilen. Sie prügeln sich abseits der Truppe.
Doch schon bald holt sie die Wirklichkeit ein. Die letzte zu überquerende Brücke vor Baton Rouge wird von Konföderierten Truppen bewacht. Die letzte entscheidende Schlacht beginnt. Unter großen Opfern kann die Brücke eingenommen werden. Jedoch sitzen Marlowe weitere feindliche Truppen im Nacken. Bevor er sich mit seinen Männern in Richtung Baton Rouge zurückzieht, gesteht er Hannah Hunter, die Kendall im provisorischen Lazarett hilft, seine Liebe. Er will zurückkommen, wenn der Krieg vorbei ist. Marlowe verabschiedet sich auch von Kendall, der bei den Verwundeten bleiben will, dessen Mut und Entschlossenheit er mittlerweile bewundert.
Dann entzündet Colonel Marlowe die Pulverspur und reitet als Letzter über die Brücke, die hinter ihm in die Luft fliegt.
The Horse Soldiers führt uns die ganze Brutalität des amerikanischen Bürgerkriegs vor Augen. Allerdings kommt auch John Fords Film nicht ohne Patriotismus und Heldentum aus. Im Vergleich mit seiner Kavallerie- Trilogie Fort Apache, She Wore a Yellow Ribbon und Rio Grande ist The Horse Soldiers eher schwach, aber durchaus spannend. Sehenswert machen den Film die Spannungen zwischen dem kompromisslosen Colonel John Marlowe (Wayne), dem humanistischen Arzt Major Hank Kendall (Holden) und der eigensinnigen Südstaatenlady Hannah Hunter (Constance Towers).
James Robert Parish meint in seinem Buch The great Western Pictures:
Die Rollen und ihre Darsteller: