Die Sechziger - Western: The Deerslayer (Lederstrumpf: der Wildtöter)
The Deerslayer
(Lederstrumpf: der Wildtöter)
(Lederstrumpf: der Wildtöter)
Lederstrumpf, genannt Wildtöter, und sein Blutsbruder der Mohikaner Chingachgook, kommen dem Fallensteller und Händler Harry Marsh, der am großen See von Mingos angegriffen wird, zu Hilfe. Er will hinaus auf den See zur Biberburg, wo sich der alte Seemann Tom Hutter mit seinen beiden Töchtern niedergelassen hat. Marsh verkauft für Hutter Felle und bringt den dreien, was sie zum Leben brauchen. Judith, eine der beiden Töchter, will er heiraten.
Lederstrumpf und Chingachgook begleiten Harry, da die Mingos, Erzfeinde der Mohikaner, auf dem Kriegspfad sind. Sie wollen Hutter und seine Töchter über die Berge in Sicherheit bringen. Doch der alte Seebär will gar nicht gehen. Er fühlt sich sicher in seiner Biberburg, die sogar mit einer Kanone auf dem Dach ausgestattet ist. Als die Mingos später angreifen, zeigt sich, das sie der Übermacht kaum standhalten können.
Bald stellt sich heraus, warum die Mingos Tom Hutter angreifen. Er handelt mit den Skalps ihrer Toten. Die Regierung hat ein Kopfgeld von 100 Dollar auf jeden Indianer ausgesetzt, ein lukratives Geschäft für Harry und Tom. Lederstrumpf und Chingachgook sind entsetzt. Sie sind dennoch entschlossen um der Frauen Willen zu helfen.
Als Tom Hutter von einem seiner Streifzüge nicht zurückkehrt, machen sich Lederstrumpf und Chingachgook mit den Skalps auf den Weg zu den Mingos. Doch Harry Marsh hat die gewinnbringenden Trophäen an sich gebracht und will sich nun mit Judith absetzen. Sie hat allerdings längst erkannt, was er für ein Mensch ist und weigert sich. Hetty folgt Lederstrumpf um ihn zu warnen.
Lederstrumpf und Chingachgook begleiten Harry, da die Mingos, Erzfeinde der Mohikaner, auf dem Kriegspfad sind. Sie wollen Hutter und seine Töchter über die Berge in Sicherheit bringen. Doch der alte Seebär will gar nicht gehen. Er fühlt sich sicher in seiner Biberburg, die sogar mit einer Kanone auf dem Dach ausgestattet ist. Als die Mingos später angreifen, zeigt sich, das sie der Übermacht kaum standhalten können.
Bald stellt sich heraus, warum die Mingos Tom Hutter angreifen. Er handelt mit den Skalps ihrer Toten. Die Regierung hat ein Kopfgeld von 100 Dollar auf jeden Indianer ausgesetzt, ein lukratives Geschäft für Harry und Tom. Lederstrumpf und Chingachgook sind entsetzt. Sie sind dennoch entschlossen um der Frauen Willen zu helfen.
Als Tom Hutter von einem seiner Streifzüge nicht zurückkehrt, machen sich Lederstrumpf und Chingachgook mit den Skalps auf den Weg zu den Mingos. Doch Harry Marsh hat die gewinnbringenden Trophäen an sich gebracht und will sich nun mit Judith absetzen. Sie hat allerdings längst erkannt, was er für ein Mensch ist und weigert sich. Hetty folgt Lederstrumpf um ihn zu warnen.
Doch es ist zu spät. Der geplante Austausch geht schief, Wildtöter und der Mohikaner werden gefangen. Als auch die beiden Frauen in die Hände der Mingos geraten, kann sich Hutter befreien. Er tötet den Häuptling, kommt dabei allerdings selbst ums Leben. Die Gefangenen fliehen.
Als sie von den Mingos gestellt werden, erscheint Harry Marsh mit der Kanone aus der Biberburg. Das Blatt wendet sich. Die Mingos fliehen, zufrieden die Skalps ihrer Toten doch noch bekommen zu haben.
Judith verlässt mit Harry das Haus auf dem See, Hetty, die inzwischen weiß, dass sie nicht Hutters Tochter ist, sondern eine als Kind geraubte Mohikanerin, bleibt in der Biberburg. Lederstrumpf und Chingachgook ziehen ihrer Wege.
The Deerslayer ist eine langweilige, zähe Umsetzung des berühmten Stoffes von James Fenimor Cooper. Die Dialoge sind mäßig, das Verhalten der Hauptfiguren nicht immer nachvollziehbar und die Actionsequenzen schlecht choreographiert.
Dennoch ist der Western in einem Punkt wichtig und in manchen anderen ein echtes Kuriosum. Wichtig ist The Deerslayer für die Karriere Lex Barkers. Horst Wendtland hat den Film gesehen und sich ein paar Jahre später, als er einen Darsteller für die Figur des Old Shatterhand in seinen Winnetou- Filmen suchte, an den Schauspieler erinnert. Wendtland hat auch Aussehen und Verhalten Lederstrumpfs auf die Schöpfung Karl Mays übertragen.
Ein Kuriosum ist The Deerslayer in Hinblick auf seine deutsche Veröffentlichung. Die erste Version ist bereits um fünf Minuten gekürzt. Die zweite Fassung kam in den 1960er Jahren neu synchronisiert, mit eigener Musik, um 15 Minuten gekürzt und mit Szenen aus drei anderen Eurowestern ergänzt in die Kinos. Hier hat man wohl versucht an die Erfolge der Winnetou- Filme anzuknüpfen und einen Lex Barker zu zeigen, der den Fans als Old Shatterhand gut bekannt war. Gerade die eingebauten Szenen wollen so gar nicht in die Atmosphäre des Lederstrumpf- Stoffes passen.
Lederstrumpf, der Wildtöter ist ein mäßiger Western, der an spätere Verfilmungen der Geschichte, z.B. mit Helmut Lange oder Daniel- Day Lewis nicht heran reicht.
Als sie von den Mingos gestellt werden, erscheint Harry Marsh mit der Kanone aus der Biberburg. Das Blatt wendet sich. Die Mingos fliehen, zufrieden die Skalps ihrer Toten doch noch bekommen zu haben.
Judith verlässt mit Harry das Haus auf dem See, Hetty, die inzwischen weiß, dass sie nicht Hutters Tochter ist, sondern eine als Kind geraubte Mohikanerin, bleibt in der Biberburg. Lederstrumpf und Chingachgook ziehen ihrer Wege.
The Deerslayer ist eine langweilige, zähe Umsetzung des berühmten Stoffes von James Fenimor Cooper. Die Dialoge sind mäßig, das Verhalten der Hauptfiguren nicht immer nachvollziehbar und die Actionsequenzen schlecht choreographiert.
Dennoch ist der Western in einem Punkt wichtig und in manchen anderen ein echtes Kuriosum. Wichtig ist The Deerslayer für die Karriere Lex Barkers. Horst Wendtland hat den Film gesehen und sich ein paar Jahre später, als er einen Darsteller für die Figur des Old Shatterhand in seinen Winnetou- Filmen suchte, an den Schauspieler erinnert. Wendtland hat auch Aussehen und Verhalten Lederstrumpfs auf die Schöpfung Karl Mays übertragen.
Ein Kuriosum ist The Deerslayer in Hinblick auf seine deutsche Veröffentlichung. Die erste Version ist bereits um fünf Minuten gekürzt. Die zweite Fassung kam in den 1960er Jahren neu synchronisiert, mit eigener Musik, um 15 Minuten gekürzt und mit Szenen aus drei anderen Eurowestern ergänzt in die Kinos. Hier hat man wohl versucht an die Erfolge der Winnetou- Filme anzuknüpfen und einen Lex Barker zu zeigen, der den Fans als Old Shatterhand gut bekannt war. Gerade die eingebauten Szenen wollen so gar nicht in die Atmosphäre des Lederstrumpf- Stoffes passen.
Lederstrumpf, der Wildtöter ist ein mäßiger Western, der an spätere Verfilmungen der Geschichte, z.B. mit Helmut Lange oder Daniel- Day Lewis nicht heran reicht.
Die Rollen und ihre Darsteller: