Ein 'kleiner' Exkurs durch das Kinoprogramm: Januar 2017
Ein 'kleiner' Exkurs durch das Kinoprogramm
Januar 2017
(mit den 'wichtigsten' DVD-Veröffentlichungen)
...dabei kann man aber nur hoffen, dass mit "RESIDENT EVIL - THE FINAL CHAPTER" wirklich das letzte Kapitel der RESIDENT-Filmreihe gedreht wurde, und es irgendwann nicht doch mit den Zombies & Co. weiter geht.
5. Januar: Passengers
Aurora (Jennifer Lawrence) und Jim (Chris Pratt) sind zwei Passagiere an Bord eines Raumschiffs, das sie zu einem neuen Leben auf einem anderen Planeten bringen soll.
Doch ihre Reise nimmt plötzlich eine lebensbedrohliche Wendung. Denn die Schlafkammern, in denen sie liegen, wecken sie auf unerklärliche Weise 90 Jahre zu früh auf – lange ehe sie ihr Ziel erreicht haben werden.
Während Jim und Aurora versuchen, hinter das Geheimnis dieser Fehlfunktion zu kommen, fühlen sie sich mehr und mehr zueinander hingezogen.
Doch dann werden sie von dem unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch des Raumschiffs bedroht und entdecken den wahren Grund, warum sie aufgewacht sind.
Die Schauspielerin Jennifer Lawrence wurde durch ihre vier "Die Tribute von Panem"-Filme und der Schauspieler Chris Pratt durch seine Filme "Jurassic World" und "Guardians of the Galaxy" weltbekannt, die alle erfolgreich an den Kinokassen liefen.
Nun sind diese beiden neuen Hollywood-Stars in "PASSENGERS" erstmals in einem Film zusammen zu sehen.
Doch die Vereinigung dieser beiden Stars in einem SF-Streifen reicht anscheinend nicht aus, um die Kinokassen klingeln zu lassen.
Denn in den US-Kinos tut sich der Film an Kinokassen derzeit etwas schwer. Bei einem Budget von 110 Millionen US-Dollar, liegen die Einspielergebnisse des SF-Streifens derzeit in den USA bei knapp 41 Millionen US-Dollar (Stand: 31. Dezember 2016). Da muss sich der Film aber noch gewaltig strecken, um in den USA wenigstens die Produktionskosten wieder einzuspielen.
Die Handlung des Films ist ja auch nicht unbedingt neu. Während einer Reise durch das All, werden zwei Passagiere vorzeitig aus ihrem Winterschlaf geholt. Und nun versuchen sie herauszufinden, warum dies geschehen ist.
12. Januar: The Great Wall
Eine sagenumwobene Mauer, eine uralte Legende. Im Alten China sieht sich eine furchtlose Streitmacht einem schier übermächtigen Gegner gegenüber, der das Schicksal der gesamten Menschheit bedroht. THE GREAT WALL (3D) – als größtes Bauwerk der Menschheitsgeschichte Schutzwall und ultimative Waffe zugleich, um im Kampf gegen die unheimliche Bedrohung bestehen zu können.
In "THE GREAT WALL" präsent Hollywood seine ganz eigene Ideen darüber, warum die Große Mauer in China gebaut wurde. Nämlich zum Schutz vor nichtmenschlichen Invasoren in Gestalt von riesigen Drachen und Drachenwesen, die die Menschen zu überrennen drohen.
Der Trailer gewährt interessante Einblicke in die Handlung des Films, so dass man schon Lust bekommt, sich den Abenteuer-Action-Fantasy-Streifen im Kino anzuschauen, zumal er mit Matt Damon, Andy Lau, Jing Tian und Willem Dafoe auch noch gut besetzt ist.
Ob es dem Regisseur Zhang Yimou jedoch mit seinen Schlachtenspektakel Mensch gegen Drachenwesen gelingen wird, die Zuschauer in die Kinos locken, mag etwas zu bezweifeln sein, da es Fantasy-Streifen derzeit sowieso etwas schwer haben, sich an den Kinokassen durchzusetzen. Insbesondere in den USA.
Man kann also gespannt sein, wie sich "THE GREAT WALL" in den nächsten Wochen und Monaten an den Kinokassen schlagen wird.
26. Januar: Resident Evil - The Final Chapter
Als einzige Überlebende des Krieges, der als letzter Widerstand der Menschheit gegen die Untoten geplant war, muss Alice nun dorthin zurückkehren, wo der Alptraum begann.
Nach Raccoon City, wo die Umbrella Corporation ihre Truppen für einen finalen Schlag gegen die Überlebenden der Apokalypse versammelt…
Nach "Resident Evil" (2002), "Resident Evil: Apocalypse" (2004), "Resident Evil: Extinction" (2007), "Resident Evil: Afterlife" (2010) und "Resident Evil: Retribution" (2012) startet am 26. Januar 2017 mit "RESIDENT EVIL - THE FINAL CHAPTER" der sechste Film der Resident-Evil- Reihe in die deutschen Kinos.
Waren die ersten beiden Filme der Reihe noch recht unterhaltsam, flachten die Filme danach doch erheblich ab. Man kann daher nur hoffen, dass "THE FINAL CHAPTER" auch wirklich der letzte Resident-Evil-Film sein wird.
Denn der Trailer zum Action-Horror-Film zeigt im Grunde nichts, was man nichts schon in den ersten fünf Filmen der Reihe gesehen. Es wird von den Machern des Films nur versucht, das ganze Action-Horror-Szenario in THE FINAL CHAPTER" noch bombastischer in Szene zu setzen. Mehr Monster, mehr Zombies usw. usf.
Im sechsten Film der Resident-Evil-Reihe schließt sich übrigens der Kreis. Denn Alice kehrt nach Racoon City zurück, wo alles angefangen hat. Die Zombieseuche und ihre Verwandlung.
Doch wenn ich die Handlung von "Resident Evil: Apocalypse" noch richtig in Erinnerung habe, wurde Racoon City doch durch eine Atombombe komplett zerstört. Was mag da noch von der Stadt übrig sein? Vermutlich höchsten die unterirdischen Anlagen unter der Stadt.
26. Januar: Split
Das Leben von drei Mädchen wird zum grauenvollen Alptraum, als sie von einem unheimlichen Mann brutal gekidnappt und verschleppt werden.
Der Entführer entpuppt sich als gefährlicher Psychotiker mit multipler Persönlichkeitsstörung. 23 verschiedene Wesen lauern im Innern des Wahnsinnigen, bestimmen wechselweise sein Verhalten und sorgen mit Psychoterror für blankes Entsetzen unter den geschockten Teenagern.
Während die hilflosen Mädchen verzweifelt nach einer Möglichkeit zur Flucht aus ihrem düsteren Verlies suchen, ringt der schaurige Besessene mit seinen inneren Dämonen - bis eine Grauen erregende Inkarnation des Bösen vollständig Besitz von ihm ergreift, die sich "die Bestie" nennt…
Der Psycho-Thriller "SPLIT" bietet im Grund auch nicht neues im Subgenre des Serienmörder-Psychokiller-Subgenres, sieht man mal davon ab, dass der Psychopath im Thriller 23 verschiedene Persönlichkeiten in sich trägt.
Das ist für den Darsteller James McAvoy, der diesen Psychopathen im Film spielt, natürlich eine schauspielerische Herausforderung.
Sieht man allerdings von dieser schauspielerischen Leistung seitens McAvoy einmal ab, war es das aber auch schon, was "SPLIT" von den übrigen Psychokiller-Serienmörder-Filmen, die man in den letzten Jahren gesehen hat bzw. die ins Kino kamen und auf DVD herauskamen abgrenzt.
Zudem muss man sagen, dass der Regisseur M. Night Shyamalan mit den meisten seiner Filme doch auch eher enttäuscht, als überzeugt hat, was auch nicht unbedingt für den Thriller "SPLIT" spricht.
DVD-Veröffentlichungen
Filme
Ein ›kleiner‹ Exkurs durch das Kinoprogramm: Dezember 2016
© by Ingo Löchel