Über Hohlheiten und Löcher - Die Perforierung des Perry-Weltalls
Über Hohlheiten und Löcher
Die Perforierung des Perry-Weltalls
Hat nicht geklappt aber Horror fand dennoch seinen Einzug in die Serie und ist seitdem zumindest in dem alten Zyklus nicht mehr wegzudenken.Einige dieser Schilderungen sind auch heute noch amüsant; auch fand hier der letzte Roman von Kurt Brand (Band 208, „die blauen Herrscher“) für den Perry statt. Dieser hatte nämlich gerade Ren Dhark miterfunden und damit eine hypothetische Konkurrenz für die Perryserie auf die Beine gestellt, was GM Schelwokat gar nicht passte. Brachte der RD es zwar auch nur auf achtundneunzig Hefte im Original (alle folgenden Bücher usw. nicht gezählt), so flog KB jedoch aus der Serie des Perry heraus. Aber schon war ja HGE da, um ihn zu ersetzen und bald stieß auch Hans Kneifel hinzu. Zurück aber zu unseren Hohlheiten. Wir wollen auch Löcher im Raum, also im Weltall dazuzählen. Zunächst seien die ungenannten Löcher gewürdigt. Des Öfteren beschrieben die Autoren beim Flug durchs Zentrum der Galaxis sehr spannend, wie Raumschiffe in „Hyperwirbel“ gerieten und dabei abgestoßen und sogar fremdtransitiert wurden. Diese „Löcher“ im All waren natürlich nicht permanent und außerdem namenlos.Sie traten nur ein einziges Mal auf … jedesmal zumindest.
Berühmte andere Löcher im All sind der „Mahlstrom“,auch „Schlund“ genannt, der auch im Perryversum jwd ist („janzweitweg“), durch den die Erde fällt, damit ES mit BARDIOC kungeln kann … diverse schwarze Löcher seien noch erwähnt; nicht nur das „Dengejaa Uveso“, das große schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße, das auch in Wirklicjkeit existiert und deshalb auch Einzug in die Perryserie fand ...-
Für Freunde der Statistik seien jetzt mal alle Löcher dieser Art aufgelistet.Wer das nicht mag, überspringt die Aufzählung … und liest den Text weiter.
Name -Andere Namen -Standort -Bemerkungen -Quellen
Ich kommentiere jetzt auch nicht jedes der schwarzen Löcher im All, die in der Serie auftraten.Aber wir sehen, es ist eine fette, ganze Menge im Laufe der Zeit bzw. Massenerzählung,die sich da angesammelt hat. Erwähnt sei nur das Konzil der sieben Galaxien mit seinem Dakkardimballon und den sieben schwarzen Löchern, die zu den Zielgalaxien des Konzils führten.Auch sei noch das schwarze Loch der Kelosker gewürdigt, das diese im Auftrag Rhodans aufbauten, um die Laren in den Dakkarballon verschwindibussen zu lassen, auf dass die Milchstraße wieder konzilsfrei würde und frei von Unterdrückung durch Fremdkulturen.Im weitesten Sinne müssten wir eigentlich auch Sonnentransmitter würdigen, die ja eigentlich auch Löcher im All sind, hier ist aber wohl ein eigener Artikel zu angebracht; immerhin sind diese ja meist keine Naturphänomene wie die Black Holes, die zwar mitunter auch von Intelligenzen generiert wurden, aber oft auch nur manipuliert.Das Gleiche gilt für das Polyportnetz, das ja auch hinwegtransformiert wurde.
Auch Einlagerungen in höhere Räume müssten eigentlich dazugezählt werden. Das beginnt bereits mit den vier ULEB-Basen der Zweitkonditionierten, die über Paratrone in den fünfdimensionalen Überraum gelagert sind , geht über die ganjasische Kleingalaxis Morschaztas im Hyperraum bis zu den Onryonenplaneten im Halbraum der moderneren Serie.Auch die in der Reihe frühen Übergänge ins Druufuniversum, die „Aufrisszonen“ oder Spiegelfeld-Projektor-Löcher müssten eigentlich mitgezählt werden.Diverse Hyperraumtunnel oder Übergänge seien nur am Rande erwähnt. Auch der „Zeittunnel“ des Ghostsystems, das Solsystem, das fünf Minuten in der Zukunft verharrrte,gehört zu diesen Begriffen.Man sieht, im Perry- Weltall ist ziemlich viel löchrig und hohl …um Realraum dagegen ist die Raum-Zeit recht starr auf makroskopischer Skala und nur einfach zusammenhängend ... keine Löcher.Aber zu guter Letzt: einst gab es einen Kreuzerkommandanten mit dem Namen Hole Hohle …
... das seien für heute genug der Hohlheiten …
© 2019 by H. Döring
Kommentare
Das war der Nachhall vom 11.11.