M & M über den Sternstaub - Auf ins Neuroversum - Teil 1
M & M über den Sternstaub
Auf ins Neuroversum - Teil 1
Auf ins Neuroversum - Teil 1
: Du hast Perry Rhodan lange nicht gelesen? Ketzer! Spaß beiseite, ich bin ja nie ausgestiegen, obwohl ich manchmal kurz davorstand. Wie z. B. im Linguiden-Zyklus, da musste ich aufpassen, beim Lesen nicht einzuschlafen.
: Was hat dich bewogen, wieder in die PR-Serie einzusteigen?
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: Der Anfang. Da war ich noch guter Dinge und hatte die Hoffnung, dass die Milchstraße und Stardust im Fokus bleiben. Diese Hoffnung hat sich dann aber zerschlagen. Storytechnisch bleibt mir nicht wirklich viel Positives im Gedächtnis. Der ganze Zyklus wirkt auf mich wie Stückwerk, nicht wie ein homogenes Gebilde. Den Einstieg von Marc A. Herren sehe ich aber auch als sehr positiv an. Er ist mittlerweile zu meinem Lieblingsautor geworden. Da hat sich das PR-Team ein richtiges Naturtalent ins Team geholt.
: Der Anfang. Da war ich noch guter Dinge und hatte die Hoffnung, dass die Milchstraße und Stardust im Fokus bleiben. Diese Hoffnung hat sich dann aber zerschlagen. Storytechnisch bleibt mir nicht wirklich viel Positives im Gedächtnis. Der ganze Zyklus wirkt auf mich wie Stückwerk, nicht wie ein homogenes Gebilde. Den Einstieg von Marc A. Herren sehe ich aber auch als sehr positiv an. Er ist mittlerweile zu meinem Lieblingsautor geworden. Da hat sich das PR-Team ein richtiges Naturtalent ins Team geholt.
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: Definitiv! Der ganze Handlungsbogen war zerrissen und es fehlte eine Menge an Kontinuität. Immer wieder wurde vor- und zurückgesprungen, ohne dass man als Leser wirklich mitgenommen wurde. Der zeitliche Ablauf der Ereignisse war manchmal nicht wirklich klar. Wichtige Ereignisse wurden dann erst zwei, drei oder noch mehr Romane später behandelt, obwohl sie zum selben Zeitpunkt auftreten müssten wie die entsprechenden Auslöser. Statt also zu warten, wäre es deutlich sinnvoller gewesen, sie direkt im nachfolgenden Roman zu behandeln. Oder aber man konzipiert sie so, dass sie eben nicht gleichzeitig auftreten, sondern erst später. Als störend empfand ich die Tatsache, dass die Handlung immer mehr von der Milchstraße abrückte. Wie ich auch schon in der Kolumne geschrieben habe, ist mir das doch etwas unverständlich. Vor allem in Bezug auf das Wirken von TRAITOR. Die Milchstraße hat gewaltige Probleme zu bewältigen, aber statt sich dieser Probleme anzunehmen, wird die Handlung weit in die Tiefen des Universums getragen. Es wird fast schon so getan, als würden gar keine Probleme existieren und alle haben sich ganz doll lieb. Mich hat es schon ziemlich enttäuscht, dass man sich nicht mit dem Erbe von TRAITOR beschäftigt hat, vor allem mit den daraus resultierenden Problemen. Auch die Menschheit im Stardust-System wurde immer weiter vernachlässigt, je länger der Zyklus lief. Ein Merkmal dieses Zyklus ist sicher, dass man sehr vieles anspricht, aber nicht ausarbeitet. Hinzu kommt, dass die Geschichte um Alaska Saedelaere, die mir persönlich gut gefallen hat, die Zerrissenheit natürlich weiter fördert, da sie nichts mit der aktuellen Handlung zu tun hatte.
: Definitiv! Der ganze Handlungsbogen war zerrissen und es fehlte eine Menge an Kontinuität. Immer wieder wurde vor- und zurückgesprungen, ohne dass man als Leser wirklich mitgenommen wurde. Der zeitliche Ablauf der Ereignisse war manchmal nicht wirklich klar. Wichtige Ereignisse wurden dann erst zwei, drei oder noch mehr Romane später behandelt, obwohl sie zum selben Zeitpunkt auftreten müssten wie die entsprechenden Auslöser. Statt also zu warten, wäre es deutlich sinnvoller gewesen, sie direkt im nachfolgenden Roman zu behandeln. Oder aber man konzipiert sie so, dass sie eben nicht gleichzeitig auftreten, sondern erst später. Als störend empfand ich die Tatsache, dass die Handlung immer mehr von der Milchstraße abrückte. Wie ich auch schon in der Kolumne geschrieben habe, ist mir das doch etwas unverständlich. Vor allem in Bezug auf das Wirken von TRAITOR. Die Milchstraße hat gewaltige Probleme zu bewältigen, aber statt sich dieser Probleme anzunehmen, wird die Handlung weit in die Tiefen des Universums getragen. Es wird fast schon so getan, als würden gar keine Probleme existieren und alle haben sich ganz doll lieb. Mich hat es schon ziemlich enttäuscht, dass man sich nicht mit dem Erbe von TRAITOR beschäftigt hat, vor allem mit den daraus resultierenden Problemen. Auch die Menschheit im Stardust-System wurde immer weiter vernachlässigt, je länger der Zyklus lief. Ein Merkmal dieses Zyklus ist sicher, dass man sehr vieles anspricht, aber nicht ausarbeitet. Hinzu kommt, dass die Geschichte um Alaska Saedelaere, die mir persönlich gut gefallen hat, die Zerrissenheit natürlich weiter fördert, da sie nichts mit der aktuellen Handlung zu tun hatte.
Die Psi-Materie ist ja das alles beherrschende Element gewesen - war sie vielleicht zu beherrschend?
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: Autsch, die allmächtige Psi-Materie. Ich will ehrlich sein, ich konnte es nicht mehr lesen. Psi-Materie hier, Psi-Materie da. Manchmal grenzte das schon an Einfallslosigkeit. Wobei ich glaube, dass sich das im Laufe des Zyklus verselbstständigt hat. Waren anfangs minimale Mengen dieser Materie hochgefährlich, so wurden später Hunderte von Kilogramm ins Spiel gebracht. Das PARALOX-ARSENAL war dann natürlich die Krönung. Mit dieser gewaltigen Ansammlung an Psi-Materie könnte man problemlos Galaxien vernichten, vielleicht würde sogar das gesamte Universum in Mitleidenschaft gezogen. Und dann kommt eine Superintelligenz daher und vereinnahmt das PARALOX-ARSENAL, ohne sich dabei zu verschlucken. Eine Reglementierung der Psi-Materie wäre meiner Meinung nach sinnvoller gewesen, so ist das doch etwas aus dem Ruder gelaufen.
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: Autsch, die allmächtige Psi-Materie. Ich will ehrlich sein, ich konnte es nicht mehr lesen. Psi-Materie hier, Psi-Materie da. Manchmal grenzte das schon an Einfallslosigkeit. Wobei ich glaube, dass sich das im Laufe des Zyklus verselbstständigt hat. Waren anfangs minimale Mengen dieser Materie hochgefährlich, so wurden später Hunderte von Kilogramm ins Spiel gebracht. Das PARALOX-ARSENAL war dann natürlich die Krönung. Mit dieser gewaltigen Ansammlung an Psi-Materie könnte man problemlos Galaxien vernichten, vielleicht würde sogar das gesamte Universum in Mitleidenschaft gezogen. Und dann kommt eine Superintelligenz daher und vereinnahmt das PARALOX-ARSENAL, ohne sich dabei zu verschlucken. Eine Reglementierung der Psi-Materie wäre meiner Meinung nach sinnvoller gewesen, so ist das doch etwas aus dem Ruder gelaufen.
Nach TRAITOR ist die Gigantomanie in der Serie nicht gesunken, sondern wurde konsequent fortgesetzt. Wird diesbezüglich nicht allmählich der Rahmen gesprengt?
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: Die stetig wachsende Gigantomanie trotz erhöhter Hyperimpedanz ist für mich ein Rätsel. Ich habe es als sehr gute Lösung empfunden, wie der technische Fortschritt eingebremst wurde, denn die Möglichkeiten der Milchstraßenvölker wurden immer extremer. Grenzen waren kaum noch vorhanden. Die Erhöhung des hyperphysikalischen Widerstandes war eine sehr elegante Lösung für dieses Problem. Die Leistungsparameter wurden drastisch eingeschränkt, ohne dabei aber die galaktische Raumfahrt unmöglich zu machen. So hätte es gerne weitergehen können, denn damit wäre die Milchstraße wieder zum Mittelpunkt geworden. Natürlich wäre mit der Zeit eine Anpassung erfolgt, aber eben nicht sofort. Aber leider wurde dies nicht in Erwägung gezogen. Das Polyportnetz wurde entdeckt, welches es ermöglicht, von Galaxie zu Galaxie zu springen, quer durch das Universum. 600 Millionen Lichtjahre Entfernung, kein Problem, das Polyportnetz übernimmt das. Man nimmt also den Milchstraßenvölkern die Möglichkeit zu diesen weiten Reisen, sorgt aber dann dafür, dass sie mit dem Polyportnetz wieder möglich werden. Man reglementiert zwar auf der einen Seite, schafft auf der anderen Seite einen Ausgleich, der diese Reglementierung wieder negiert. Die Abhängigkeit von der eigenen Technik wurde mit einer anderen Abhängigkeit getauscht. Vielleicht finden demnächst andere Machtmittel in die Serie, die dann die Auswirkungen auf andere Technologien negieren. Statt den Milchstraßenvölkern die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Technik mühsam wieder zu entwickeln, sorgt man einfach für alternative Technologie. Ebenso verhält es sich in anderen Bereichen. Raumschiffe (Silberkugeln), die alles übertreffen, was in diesem Bereich des Universums zu finden ist und denen selbst Zehntausende von Schlachtschiffen nichts anhaben können. Eine Hohlwelt, deren Größe nicht nachvollziehbar ist. Handelssterne und Polyporthöfe. Eine Ansammlung von Psi-Materie mit einem Durchmesser von 1000 Kilometern, das PARALOX-ARSENAL. Massenvernichtungswaffen wie die Feueraugen, die natürlich auch mit Psi-Materie arbeiten. Gigantomanie, wohin das Auge reicht. Statt der erhöhten Hyperimpedanz Rechnung zu tragen, werden einfach nur die Mittel ausgetauscht.
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: Die stetig wachsende Gigantomanie trotz erhöhter Hyperimpedanz ist für mich ein Rätsel. Ich habe es als sehr gute Lösung empfunden, wie der technische Fortschritt eingebremst wurde, denn die Möglichkeiten der Milchstraßenvölker wurden immer extremer. Grenzen waren kaum noch vorhanden. Die Erhöhung des hyperphysikalischen Widerstandes war eine sehr elegante Lösung für dieses Problem. Die Leistungsparameter wurden drastisch eingeschränkt, ohne dabei aber die galaktische Raumfahrt unmöglich zu machen. So hätte es gerne weitergehen können, denn damit wäre die Milchstraße wieder zum Mittelpunkt geworden. Natürlich wäre mit der Zeit eine Anpassung erfolgt, aber eben nicht sofort. Aber leider wurde dies nicht in Erwägung gezogen. Das Polyportnetz wurde entdeckt, welches es ermöglicht, von Galaxie zu Galaxie zu springen, quer durch das Universum. 600 Millionen Lichtjahre Entfernung, kein Problem, das Polyportnetz übernimmt das. Man nimmt also den Milchstraßenvölkern die Möglichkeit zu diesen weiten Reisen, sorgt aber dann dafür, dass sie mit dem Polyportnetz wieder möglich werden. Man reglementiert zwar auf der einen Seite, schafft auf der anderen Seite einen Ausgleich, der diese Reglementierung wieder negiert. Die Abhängigkeit von der eigenen Technik wurde mit einer anderen Abhängigkeit getauscht. Vielleicht finden demnächst andere Machtmittel in die Serie, die dann die Auswirkungen auf andere Technologien negieren. Statt den Milchstraßenvölkern die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Technik mühsam wieder zu entwickeln, sorgt man einfach für alternative Technologie. Ebenso verhält es sich in anderen Bereichen. Raumschiffe (Silberkugeln), die alles übertreffen, was in diesem Bereich des Universums zu finden ist und denen selbst Zehntausende von Schlachtschiffen nichts anhaben können. Eine Hohlwelt, deren Größe nicht nachvollziehbar ist. Handelssterne und Polyporthöfe. Eine Ansammlung von Psi-Materie mit einem Durchmesser von 1000 Kilometern, das PARALOX-ARSENAL. Massenvernichtungswaffen wie die Feueraugen, die natürlich auch mit Psi-Materie arbeiten. Gigantomanie, wohin das Auge reicht. Statt der erhöhten Hyperimpedanz Rechnung zu tragen, werden einfach nur die Mittel ausgetauscht.
: Wieso ist sie nicht einfach gestorben? Ein großer Verlust wäre das wahrlich nicht gewesen. Die Handlungsweise von ES erinnert mich auch nach der erfolgreichen Teilung an eine negative Superintelligenz. Mit welcher Vehemenz sie sich der Evolution widersetzt, ist schon erstaunlich. Beim Einsatz ihrer Mittel, um dies zu verhindern, ist sie auch nicht wirklich zimperlich. Ein paar Millionen Leben auslöschen, weil sie Energiespender braucht? Kein Problem! Die Menschheit als Kanonenfutter vorschicken? Kein Problem! Natürlich nur unter dem Vorwand, dass die Menschheit ihr auserwähltes Volk sei. Vielleicht ist es ja eher so, dass sie die Menschheit als einen willkommenen Handlager betrachtet, den sie nach Belieben manipulieren kann? Mit den Zellaktivatorchips hat sie auch das perfekte Instrument dafür. Denn Perry Rhodan und seine Mitstreiter sind nicht wirklich kritisch gegenüber ES. Oder aber sie ist tatsächlich eine Superintelligenz, die es gut mit der Menschheit und den Völkern ihrer Mächtigkeitsballung meint? Damit habe ich nach den vielen Zyklen so meine Probleme. Sie begründet ihr Verhalten im abgelaufenen Zyklus zwar mit den Auswirkungen einer Evolution zur Materiequelle, aber ist das auch wirklich der Grund?
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: Mir wären mehr Risszeichnungen lieber. Dafür kann ich gerne auf so was verzichten. Aber nett ist es trotzdem.
: Mir wären mehr Risszeichnungen lieber. Dafür kann ich gerne auf so was verzichten. Aber nett ist es trotzdem.
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: Gastautoren sollten nicht zu oft vorkommen, da sie nicht im Autorenteam integriert sind, wie es meiner Meinung nach einfach notwendig ist. Wenn man dann auch noch so einen zerrissenen Zyklus hat, dann wird es natürlich schnell kritisch. Gerade bei einer derart komplexen Serie wie Perry Rhodan ist weniger wohl tatsächlich auch mehr. Aber es ist ja jetzt nicht so, dass es diesbezüglich Probleme in der Serie gibt, die Menge an Gastautoren ist ja sehr überschaubar.
: Gastautoren sollten nicht zu oft vorkommen, da sie nicht im Autorenteam integriert sind, wie es meiner Meinung nach einfach notwendig ist. Wenn man dann auch noch so einen zerrissenen Zyklus hat, dann wird es natürlich schnell kritisch. Gerade bei einer derart komplexen Serie wie Perry Rhodan ist weniger wohl tatsächlich auch mehr. Aber es ist ja jetzt nicht so, dass es diesbezüglich Probleme in der Serie gibt, die Menge an Gastautoren ist ja sehr überschaubar.
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: Ich vermisse sehr die Bilder von Johnny Bruck. Als Titelbildzeichner ist er für mich nach wie vor unerreicht. Die Bilder von Swen Papenbrock gefallen mir auch gut. Die letzten beiden Romane sind da ein gutes Beispiel. Band 2598 und 2599 gefallen mir wirklich gut. Ansonsten sind halt viele Titelbilder dabei, die nicht wirklich schlecht sind, aber auch nicht sonderlich gut.
: Ich vermisse sehr die Bilder von Johnny Bruck. Als Titelbildzeichner ist er für mich nach wie vor unerreicht. Die Bilder von Swen Papenbrock gefallen mir auch gut. Die letzten beiden Romane sind da ein gutes Beispiel. Band 2598 und 2599 gefallen mir wirklich gut. Ansonsten sind halt viele Titelbilder dabei, die nicht wirklich schlecht sind, aber auch nicht sonderlich gut.
: Die offenen Fragen, die mir im Kopf herumschwirren, beziehen sich vor allem auf TRAITOR (VULTAPHER, TRAITOR-Hinterlassenschaften, Evolux und einiges mehr). Da dort einfach zu viel unbeantwortet geblieben ist und der Stardust-Zyklus da auch nicht wirklich weitergeholfen hat. Die Fragen um Alaska Saedelaere werden ja im neuen Zyklus beantwortet werden, ebenso wie das Kosmische Rätsel wohl wieder zum Thema werden wird.
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: Robert Feldhoff hat natürlich eine riesige Lücke hinterlassen. Aber ich denke, dass Uwe Anton sie mit seinem eigenen Stil füllen kann. Der Stardust-Zyklus ist vielleicht kein sehr gutes Zeugnis, da die Umstände nicht wirklich einfach gewesen sind. Aber das muss sich ja auch alles erst mal einspielen. Der neue Zyklus wird zeigen, welchen Weg Uwe Anton gehen wird. Ich bin da sehr zuversichtlich, denn er ist ein guter Autor und wird die Lücke füllen können.
: Robert Feldhoff hat natürlich eine riesige Lücke hinterlassen. Aber ich denke, dass Uwe Anton sie mit seinem eigenen Stil füllen kann. Der Stardust-Zyklus ist vielleicht kein sehr gutes Zeugnis, da die Umstände nicht wirklich einfach gewesen sind. Aber das muss sich ja auch alles erst mal einspielen. Der neue Zyklus wird zeigen, welchen Weg Uwe Anton gehen wird. Ich bin da sehr zuversichtlich, denn er ist ein guter Autor und wird die Lücke füllen können.
: Begeistert bin ich von Marc A. Herren, er hat eine wirklich erfrischende Art zu schreiben. Sobald ich die erste Seite aufschlage, lege ich den Roman erst wieder aus der Hand, wenn er zu Ende ist. Und wehe, mich stört jemand Die Romane von Rainer Castor finde ich auch nicht ganz so schlimm wie manch andere, da er neben diesem Technobabbel doch gut schreiben kann. Insofern versuche ich mich davon nicht zu sehr beeindrucken zu lassen. Wenn er das in Zukunft reduziert, dann sind wohl alle Seiten zufrieden. Uwe Anton ist ein hervorragender PR-Autor, ebenso wie Frank Borsch, Leo Lukas oder Arndt Ellmer. Natürlich gibt es manchmal Romane, die etwas schwach sind, im Stardust-Zyklus waren es für mich mehr als gewohnt, was ich aber vor allem auf die Handlung/den Aufbau zurückführe. Das Gesamtniveau von TRAITOR wird von den Autoren nicht erreicht.
: Wenn ich andere Zyklen mit Stardust vergleiche, dann würde ich ihn im Mittelfeld ansiedeln. Die Klasse von Zyklen wie Cantaro/TERRANOVA und Negasphäre/Reich Tradom wird hier nicht erreicht. Er ist aber auch nicht so schwach oder langweilig, wie manch andere Zyklen in der Vergangenheit (zeigt auf die Linguiden und die Gänger des Netzes).
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