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Bekanntes Fahrwasser?

Perry Rhodan ... und wirBekanntes Fahrwasser?
Handlungsebenen und Neues

Der neue Zyklus hat nun vor zwei Monaten das Licht der Welt erblickt. Nach neun Bänden ist es natürlich schwierig eine Prognose zu wagen, aber mich beschleicht das Gefühl, dass uns ein ähnlicher Zyklus wie Stardust erwarten wird. Die Thematik ist natürlich eine andere, obwohl sie sich in längst bekannten Strukturen bewegt. Ein Überwesen taucht auf, mit gewaltigen Machtmitteln und so weiter.

 

Im Reich der MaskenAlso nichts Neues. Dies kann man ja mittlerweile als Routine betrachten. Ebenso die Ausrüstung Perry Rhodans mit ähnlich mächtigen Machtmitteln, er spielt ja schließlich in einer anderen Liga. Jedenfalls wird man nicht Müde dies zu betonen.

Aber eins nach dem anderen. Besonders aufgefallen ist mir momentan, dass die Handlung wieder stark aufgeteilt wird. Damit habe ich kein Problem, wenn es nicht in der Zerrissenheit von Stardust endet. Aber genau diese Sorge habe ich schon nach gerade einmal neun Romanen. Wir sind jetzt bei Romannummer 2609, haben aber schon vier verschiedene Handlungsebenen erlebt. Einmal wäre da natürlich die Handlung um Perry Rhodan und die BASIS. Dann ist das verschwundene Sol-System und Reginald Bull eine sehr wichtige Handlungsebene. Alaska Saedelaere an Bord der LEUCHTKRAFT wird auch ein zentraler Bestandteil sein. Hinzu kommt dann noch das Explorerschiff BOMBAY. Das man jetzt die Grundlagen für den Zyklus legen will ist mir klar. Aber das man jetzt schon wieder durch die verschiedenen Ebenen springt gibt mir etwas zu denken. Nicht weil ich Sorge habe, dass dies nicht funktionieren kann. Gerade Perry Rhodan hat ja in seiner langen Seriengeschichte permanent verschiedene Handlungsebenen miteinander verknüpft.

Das Problem ist der „Nachgeschmack“ des Stardust-Zyklus. Ich kann mich nur an wenige Zyklen erinnern, die derart zerrissen waren und unter fehlender Kontinuität gelitten haben. Deswegen macht sich bei mir jetzt schon die Sorge breit, dass wir einen ähnlichen Zustand im aktuellen Zyklus erwarten könnten. Sicher ist es jetzt noch viel zu früh um ein Fazit zu ziehen, aber ich hoffe nicht, dass das PR Team diesbezüglich wieder die Richtung von Stardust einschlägt. Es können gerne drei oder vier verschiedene Handlungsebenen sein, aber dann bitte klar strukturiert und ausgearbeitet. Als Leser finde ich es recht unbefriedigend, wenn zwar viel angesprochen wird, aber im Endeffekt kaum etwas beantwortet oder genauer beschrieben wird. Ich hoffe einfach, dass sich meine Sorgen später in Wohlgefallen auflösen werden.

Die PlanetenbrückeWohin sich der aktuelle Zyklus bewegen wird, ist schwer zu erkennen. Die bisherigen Romane haben mir von ihrer Qualität durchgehend gut gefallen. Der Debütroman von Verena Themsen als Teamautorin, Band 2605 Die Planetenbrücke, war für mich eine positive Überraschung. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hier einen Debütroman zu lesen. Verena Themsen bewegt sich sehr sicher durch das PR-Universum. Da freue ich mich schon auf den nächsten Roman. Was die Ergänzung des PR-Autorenteams betrifft, hat man nach wie vor ein gutes Gespür.

Am meisten erhoffe ich mir in der aktuellen Handlung von Reginald Bull. Er gehörte schon immer zu meinen Lieblingsfiguren, da er ein wunderbarer Kontrast zum immer kontrolliert wirkenden Perry Rhodan ist. Durch das entführte Sol-System rückt Bully auch in den Mittelpunkt und wird dort hoffentlich auch sehr lange bleiben. Überhaupt kann mich die Handlung um das Sol-System bisher am meisten fesseln. Hoffentlich entdecken sie nicht plötzlich wieder übermächtige Hilfsmittel, um sich aus ihrer Lage zu befreien. Menschlicher Erfindungsgeist sollte mal wieder im Vordergrund stehen, so wie in früheren Zeiten. Mein Bedarf an langfristigen Plänen, die wie aus der Wundertüte dann Wunderwaffen präsentieren, ist mittlerweile gedeckt. Nein, ehrlich gesagt kann ich es nicht mehr lesen. Das ist doch mittlerweile Routine geworden. Da geht für mich eindeutig Atmosphäre verloren. Das Besondere verliert halt seinen Reiz, wenn es alltäglich wird. Damit wäre ich dann auch schon beim nächsten Punkt meines Artikels.

Unter dem StahlschirmMomentan wird ja immer wieder betont, dass Perry Rhodan mittlerweile in einer anderen Liga spielt. Erst kürzlich wurde auf der LKS des Bandes 2606 Unter dem Stahlschirm wieder darauf verwiesen. Da sich Perry Rhodan im Konflikt  mit den Hohen Mächten befindet, benötigt er halt solche Hilfsmittel. Es ist richtig, dass Perry Rhodan immer wieder in Konflikte gerät, die außerhalb seines Verständnisses und Möglichkeiten liegen. Er ist zwar unsterblich, aber nach wie vor ein Mensch. Aber Perry Rhodan ist ja nie das direkte Ziel der Hohen Mächte. Wenn sie ihn aus dem Spiel nehmen wollten, dann würden sie es einfach machen. Die Hohen Mächte agieren nicht gegen Rhodan, sondern arbeiten auf weit größere Ziele hin, deren Auswirkungen dann auch die Terraner, Rhodan und andere Galaxien im Universum betreffen können. Perry Rhodan ist da mehr ein lästiger Spielverderber, der sich in Dinge einmischt, die seinen Horizont und Möglichkeiten weit übersteigen. Womit wir dann wieder bei der Notwendigkeit von Wundertechnik wären.

Wieso verlagert man also die Handlungsebene von Rhodan und seinen Mitstreitern nicht wieder auf Ebenen,  die anhand ihrer Möglichkeiten angemessen sind? Die Hohen Mächte spielen in einer völlig anderen Liga, zu der ein Rhodan nicht aufsteigen kann. Wenn es den Hohen Mächten nützlich erscheint, dann sind sie auch bereit ein ganzes Universum zu zerstören, siehe Hismoom und Thoregon. Hier kann es gar keinen Konflikt unter Ebenbürtigen geben. Um aber diesen Anschein zu wahren, werden dann die Hohen Mächte(Chaotarchen), in eine Position gebracht, in welcher es ihnen sogar egal ist, wenn die Entstehung einer Negasphäre verhindert wird.  Besonders glaubwürdig finde ich das nicht gerade. Da tanzt ihnen ein Mensch auf der Nase rum, aber sie ignorieren das einfach. Wobei dies bei THOREGON ja noch ganz anders ausgesehen hat.

Dadurch bringt man natürlich die gesamte Handlung unter Zugzwang. Um solche Gefahren dann in den Griff zu kriegen, sind immer weitere Steigerungen notwendig. Wo soll das noch enden? Löscht Rhodan zukünftig dann Kosmokraten oder Chaotarchen aus? Nein, ich denke man sollte Konflikte mit den Hohen Mächten wieder reduzieren und Rhodan im Rahmen seiner Möglichkeiten agieren lassen. Dann braucht es auch nicht den inflationären Gebrauch von Supertechnik. Der Fokus könnte sich wieder mehr an den eigenen Möglichkeiten orientieren. Aktivitäten der Hohen Mächte sollten meiner Meinung nach seltene Höhepunkte sein, die dann  auch nicht von Rhodan direkt zu lösen sind.  Momentan habe ich das Gefühl, als wäre die Serie in Superlativen gefangen und kommt da einfach nicht mehr raus.
 
Womit ich dann den Bogen zu Perry Rhodan Neo spannen möchte. Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass man mit dieser Neuauflage versucht diesen Kreislauf zu durchbrechen. Mit dem Neustart der Serie eröffnet man kritischen Fans die Möglichkeit wieder mehr zum Ursprung der Serie zu finden. Dabei habe ich persönlich gar nichts gegen die Hohen Mächte oder andere übergeordnete Wesenheiten, sondern sehe lediglich deren ständige Präsenz kritisch. Es gibt doch im Universum sicher genug mächtige Gegner oder Gefahren, die sich auf Augenhöhe mit Rhodan befinden. Ist dazu ein Neustart notwendig? Wäre es nicht sinnvoller, die EA auch mal wieder mehr auf den Boden zu holen, statt sie in immer höhere Sphären abtreiben zu lassen? Die angekündigten Ideen/Umsetzungen zu Neo würden auch der EA ganz gut zu Gesicht stehen. Auch in der EA wäre ein Ausbrechen aus etwas verkrusteten Strukturen doch nur zu begrüßen.

Aber unabhängig von der EA freue ich mich schon auf Perry Rhodan Neo. Ich bin mal gespannt, was uns da erwarten wird. Vor allem der direkte Vergleich mit Scheer oder Darlton wird spannend werden. Die Ansprüche werden sehr hoch sein, was auch völlig legitim und nachvollziehbar ist. Eines möchte ich aber ungern lesen. Wenn man plötzlich die Geschichte von Perry Rhodan umschreibt. Im Detail kann man natürlich variieren, oder unerzählte Geschichten einfügen, aber prägende Ereignisse sollten unantastbar bleiben. Man stelle sich nur mal vor Thora lebt in Neo fröhlich weiter, während sie in der EA schon seit Jahrzehnten im Grab liegt.  Ich habe keine Lust auf ein Chaos wie bei den US Comic Serien, bei denen man kaum noch Durchblick hat, was jetzt wohin gehört. Da sich Neo aber auch an Neuleser richten soll, wäre es vermutlich kontraproduktiv, wenn die Geschichte nicht mehr mit der EA zu vereinen wäre. Denn der Einstieg in die EA würde dann noch schwerer fallen.

Ich hoffe, dass mich Neo begeistern kann. Denn die alten Ereignisse, neu erzählt, können sicher eine Bereicherung sein. Ergänzende Geschichten sind ja auch möglich. Spielraum ist für die Autoren genügend vorhanden, jetzt muss nur noch die Qualität stimmen. Ich freue mich jedenfalls auf viele alte Geschichten in einem neuen Gewand. Dadurch kann die Serie nur gewinnen. Wird Neo ein Erfolg, dann werden vielleicht auch neue Impulse für die EA frei. Ich kann momentan nichts Negatives an diesem Neustart sehen. Einzig die Einfallslosigkeit könnte ich bemängeln. Statt sich was Neues auszudenken, legt man einfach den Anfang neu auf. Stimmt, mich stört diese Reboot-Welle sehr. Manchmal klappt es für mich, siehe Galactica, oder aber nicht, wie bei Star Trek. Aber Neo wird ja hoffentlich nicht die Geschichte umschreiben, sondern neu auflegen und vielleicht auch ergänzen. Wenn es qualitativ schlecht wird, kann ich immer noch kritisieren. Jetzt überwiegt Vorfreude und Spannung.

Kommentare  

#1 Jonas Hoffmann 2011-08-23 07:57
Zitat:
Aber Neo wird ja hoffentlich nicht die Geschichte umschreiben,
Dein Wort in Gottes Ohr. Aber glaubst du wirklich daran? Ich nicht!

Zitat:
Wieso verlagert man also die Handlungsebene von Rhodan und seinen Mitstreitern nicht wieder auf Ebenen, die anhand ihrer Möglichkeiten angemessen sind?
Das fragte ich mich auch! Es kann ja nicht daran liegen, dass es daran liebt, dass man dem Leser nicht zuhört, denn ansonsten würde ja Neo gar keinen Sinn machen. Von daher kann ich das nicht verstehen.
#2 Gerhard Schäffer 2011-08-23 14:53
Eines kann ich jetzt schon sagen, nach 9 Bänden, daß mich die Terra-Ebene, als auch die Perry-Ebene, mich nicht für 5 Cent interessieren, alleine die Alaska-Ebene war für mich der Lichtblick, und genau so hätte der Zyklus starten müssen.

Im Kern möchte ich sogar weitergehen und dieselbe Frage nochmal aufwerfen, die der Artikel hier ganz am Anfang gestellt hat: Alles im bekannten Fahrwasser? Ja, wenn ich mir die Zyklen seit ende des Thoregonzyklus ansehe: Menschheit und/oder Terra wird direkt bedroht; es herrscht überall Krieg und Vernichtung; in letzter Sekunde dann die Rettung-unglaubwürdiger geht es nicht mehr!
Dazu kommt dann noch die SI der Woche pardon des Zyklus.
Auch den TiBis hat sich nicht viel geändert: einmal zeigen sie Perry im blauen Serun, einmal in rötlicher Farbe, soviel zu den runden Bänden der letzten jahre
Das TiBi, das mal anders war, war das von Band 2100 und es ist sehr bezeichnend für die Einfallslosigkeit in Rastatt, was an TiBis für Rund Bände danach kam.

Alles in Allem, nix neues unter Terras Sonne.
#3 AltesEisen 2011-08-23 17:09
Jonas Hoffmann schrieb:
Zitat:
Dein Wort in Gottes Ohr. Aber glaubst du wirklich daran? Ich nicht!
Sie können ja gerne variieren und ergänzen, aber die Ergebnisse wichtiger Ereignisse sollten sie nicht verändern, da dann doch Konflikte mit der EA vorprogrammiert sind. Ich vertraue dem PR-Team da schon. Natürlich kann ich mich auch täuschen, wir werden sehen ;-)
#4 Remis Blanchard 2011-08-23 19:40
Das Problem bei Perry Rhodan ist, dass die Serie in ihrem eigenen Kosmos mit Superintelligenzen, Kosmokraten und Chaotarchen gefangen ist. Man hätte ab Band 2000 einen grossen Schnitt tun sollen und die Serie auf einen neuen Kurs bringen sollen, ohne die ganzen Überwesen. Das wäre viel interessanter gewesen. Und wieso muss es in jedem Jubiband eine neue Galaxis sein? Man hat soviele Galaxien zur Verfügung die man nochmals benutzen könnte, soviele Sachen auf die man noch eingehen könnte, so dass man nicht jedesmal etwas Neues braucht.
Zu Pery Rhodan NEO werde ich mich äussern sobald ich den ersten Band gelesen habe.
#5 Laurin 2011-08-23 23:06
Also, dem kann ich mich nur anschließen, Remis Blanchard. Und was die Galaxien angeht, selbst wenn man damals nur bis zum Andromeda gekommen wäre, hätte die Serie Potential ohne Ende gehabt. Ich habe da eher schon das Gefühl das man sich nach "höher-weiter-mächtiger-fantastischer" langsam in eine Ecke verrannt hat, aus der man nicht mehr rauskommt, die man aber auch kaum noch toppen kann. Wenn man also mit PRNeo ein Reboot hinlegt, dann bitte vergesst die hohen Märchenwesen und das Zwiebeltränenmodell. Dann würd ich die Taschenhefte auch gerne weiter verfolgen und die EA (also meine Meinung und nur meine) Links liegen lassen (was ich eh schon tue).
#6 Wolfgang Trubshaw 2011-08-23 23:45
Was viele Leute beim viel gescholtenen Zwiebelschalenmodell gerne vergessen, ist, dass es einen Zustand davor gab.

Einen Zustand mit ES allein auf weiter Flur. Als pangalaktische monotheistische Gottgleichheit, die nix besseres mit sich anzufangen wusste, als Perry Rhodan zum "Liebkind" zu machen. Was wiederum der Figur Rhodan eine mir sehr unliebsame Geschmacksnote gab.

Mit den anderen Superintelligenzen wurde erstmal der monotheistische Status weggeblasen, und durch über SIs liegende Zwiebelschalen auch der Gottstatus aberkannt bzw. bis zur philosophischen Bedeutungslosigkeit relativiert.

Gute Sache. 8)
#7 Laurin 2011-08-24 00:06
Wolfgang, hab ich nicht vergessen. Ich mochte schon ES früher in der Serie nicht (weshalb ich ihm auch keine Träne nachgeweint hätte, wäre er im Stardust-Zyklus abgenippelt). Viel eher sah ich ihn schon damals als... öhm... notwendiges Übel um die Unsterblichkeit in die Serie einfließen zu lassen. Spätestens nachdem er die Zellaktivatoren verstreut hatte, hätte man ihn leise weinend in Vergessenheit geraten lassen können. Gefehlt hätte er mir jedenfalls nicht.
#8 Cartwing 2011-08-24 09:07
Schöner Artikel! Auch mir missfällt, dass es wieder drei Handlungsebenen gibt (BOMBAY würde ich jetzt nicht unbedingt dazuzählen, das wird sich irgendwann überschneiden). Ich weiß jetzt schon, dass ich, wenn es nach dem Alaska - Viererblock mit Perry weitergeht, erst in der perrypedia werde nachlesen müssen, was da vor zwei Monaten zuletzt geschah. :sigh:
Trotzdem würde ich erst mal abwarten, wie sich das ganze entwickelt, bevor ich den Zyklus hier schon bewerte oder gar verreiße.
Und es ist ja auch nicht alles aufgewärmt. Das Solsystem zu "entführen" ist doch immerhin mal was (relativ) neues.
Auch interessiert mich, welchen Plan diese ominösen Auguren verfolgen.
#9 Jonas Hoffmann 2011-08-24 09:42
zitiere Cartwing:
Das Solsystem zu "entführen" ist doch immerhin mal was (relativ) neues.

Stimmt, eine Art subtile Belagerung :-*
#10 Gerhard Schäffer 2011-08-25 23:56
Aber auch fast oder relativ neu.
Wenn man bedenkt, daß die Haus und hof SI der Terraner sowas schon gemacht hat oder Vishna.

Und wer weiß, vielleicht macht man aus den entführten Jungterranern noch NEO Weydenburnianer oder komprimiert sie gleich zum Junggeistwesen.

Aber nochmal etwas Allgemeines zu dem Artikel von Mike.

Ich finde den Artikel gut!
Sehr gut wäre der Artikel m.E. aber gewesen, wenn er nicht die falsche Schlußfolgerung bzw. einem Trugschluß aufgesessen wäre, den allerdings viele inzwischen begehen.

Einerseits beschreibt Mike sehr richtig den Ist-Zustand der EA, was mich auch nochmal in meinen Auffassungen und Beobachtungen der letzten 9 jahre ( man könnte sogar schon einiges im Thoregonzyklus festmachen, aber das will ich jetzt gar nicht). Andererseits traut aber Mike gerade diesen Leuten, die er letzlich kritisiert, einen Neustart zu, und da liegt für mich der grasse widerspruch bzw. Denkfehler.

Es glaube doch keiner, daß man mit einem Konzept NEO genau das ausbügeln kann, was man in der EA nict mehr leistet. Erst müßte man mal das Konzept EA verbessern, bevor man sich wagemutig an ein Neues macht.
Stattdessen wird weitergemacht wie bisher, und mit NEO wird nochmal einer draufgesetzt im Wahnsinn.

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