Fachkräftemangel im Perryversum?
Fachkräftemangel
im Perryversum?
im Perryversum?
Seit längerer Zeit schon finde ich es erstaunlich, dass die technologische Hochburg Terra kaum noch Resultate vorweisen kann.
Selbst der mächtige TERRANOVA Schutzschirm basierte auf nicht selber entwickelter Technologie. Die Arkoniden haben den Kristallschirm entwickelt. Der Kantor-Sextant und die Schattenschirme, deren Ursprung liegt im Jahr 3580 und ihr Erfindern war Dr. Don Paros, sind wohl die letzten wichtigen Erfindungen der Menschheit. Mit dem Ableben von Myles Kantor scheint auch der Fortschritt gestorben zu sein.
Wenn ich einen Blick auf die Leistung der terranischen Wissenschaftler werfe, dann sieht es im direkten Vergleich momentan nicht gut aus. Selbst auf der JULES VERNE, dem fortschrittlichsten Raumschiff in der Milchstraße, ist sehr viel Fremdtechnologie installiert. Und diese Fremdtechnologie wird natürlich benötigt, um mit den momentanen Problemen im Sektor Null fertig werden zu können. Egal wo es brennt, die Terraner sind immer wieder auf Fremdtechnologie angewiesen. Ist diese Technologie dann nicht verfügbar, stehen sie fast schon hilflos vor ihren Gegnern. Die Ereignisse im verschwundenen SOL-System zeigen dies deutlich. Aber hier besteht noch Hoffnung, dass sie ihre Probleme tatsächlich aus eigener Kraft lösen können, denn der Zugriff auf mächtige Technologie weiter entwickelter Rassen scheint dort nicht möglich zu sein. Aber dies kann sich schnell wieder ändern.
Es wäre natürlich kontraproduktiv, wenn der Fortschritt die Hyperdepression zu schnell ausgleichen kann. Aber die Abhängigkeit von Fremdtechnologie sollte meiner Meinung nach reduziert werden. Terranova/Negasphäre/Stardust und jetzt Neuroversum laufen doch über. Wohin man schaut, die Milchstraßenvölker wirken wie Anfänger, die gerade erst die Raumfahrt erfunden haben. Aus eigener Kraft sind sie nicht mehr in der Lage ihre Probleme zu lösen. Der Sinn und Zweck der Hyperdepression ist natürlich ein Bremseffekt. Momentan hat diese Maßnahme aber eine einschläfernde Wirkung. Mir ist natürlich bewusst, dass die Gegner nicht schwächer werden, die Technologie der Milchstraßenvölker aber schon. Die einfachste Lösung wären natürlich Gegner/Konflikte auf dem Niveau der Milchstraßenvölker. Aber dies ist momentan nicht gewollt. So kommt es aber zu der Situation, dass die Terraner und die anderen Milchstraßenvölker nur noch Spielbälle sind.
Hinzu kommt auch noch, dass in den Reihen der Aktivatorchipträger ein genialer Wissenschaftler fehlt. Es gibt keinen mehr, der die Tradition von Kalup, Waringer, Hamiller und Kantor fortsetzt. Hier setzt sich die Stagnation nahtlos fort. Ein geeigneter Kandidat ist in der Serie auch nicht zu erkennen. Es werden immer mal wieder neue Kapazitäten erwähnt, aber die vorhandene Lücke können sie nicht ausfüllen. Dies sollen sie wohl auch nicht. Eine geniale Wissenschaftlerin wäre auch nicht schlecht, so würde das Männer Monopol bezüglich der Wissenschaft in Perry Rhodan durchbrochen.
Wenn ich mir anschaue, was die Terraner alles entwickelt haben, dann werde ich ganz wehmütig.
und vieles weitere mehr.
Jetzt entwickeln die Terraner kaum noch selber, sie bekommen geliefert. Polyport-Höfe, Silberkugeln, MIKRU-JON, Urcontroller, Anzug der Universen und was noch alles auf uns zukommen wird. Vielleicht fällt ihnen auch noch das mächtige BOTNETZ in die Hände, ohne dieses wird eine Rückkehr des SOL-Systems vielleicht schwierig werden.
Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen mächtige Fremdtechnologie und Artefakte. Aber wenn diese so dominierend wird, dass ohne sie keine Abhilfe mehr möglich ist, dann sehe ich das kritisch. Dies kann gerne mal in einem Zyklus notwendig sein, aber bitte nicht als Dauerlösung. Mir fehlt eine Atempause, damit die Handlung wieder in Gefilde kommt, die von den Milchstraßenvölkern auch betreten werden können, und zwar ohne mächtige Fremdtechnologie. Mehr Abwechslung wäre wünschenswert, nicht diese permanente Steigerung. Mit TRAITOR wurde die Gigantomanie immer größer. Scheinbar führt sie auch zu einem Fachkräftemangel, denn der Bedarf an eigener Technologie ist wohl nicht mehr so wichtig.
Jetzt würde mich natürlich interessieren, wie ihr diese Thematik seht. Sehe ich das zu schwarz? Teilt ihr einen, mehrere oder gar keine Punkte?
Selbst der mächtige TERRANOVA Schutzschirm basierte auf nicht selber entwickelter Technologie. Die Arkoniden haben den Kristallschirm entwickelt. Der Kantor-Sextant und die Schattenschirme, deren Ursprung liegt im Jahr 3580 und ihr Erfindern war Dr. Don Paros, sind wohl die letzten wichtigen Erfindungen der Menschheit. Mit dem Ableben von Myles Kantor scheint auch der Fortschritt gestorben zu sein.
Wenn ich einen Blick auf die Leistung der terranischen Wissenschaftler werfe, dann sieht es im direkten Vergleich momentan nicht gut aus. Selbst auf der JULES VERNE, dem fortschrittlichsten Raumschiff in der Milchstraße, ist sehr viel Fremdtechnologie installiert. Und diese Fremdtechnologie wird natürlich benötigt, um mit den momentanen Problemen im Sektor Null fertig werden zu können. Egal wo es brennt, die Terraner sind immer wieder auf Fremdtechnologie angewiesen. Ist diese Technologie dann nicht verfügbar, stehen sie fast schon hilflos vor ihren Gegnern. Die Ereignisse im verschwundenen SOL-System zeigen dies deutlich. Aber hier besteht noch Hoffnung, dass sie ihre Probleme tatsächlich aus eigener Kraft lösen können, denn der Zugriff auf mächtige Technologie weiter entwickelter Rassen scheint dort nicht möglich zu sein. Aber dies kann sich schnell wieder ändern.
Es wäre natürlich kontraproduktiv, wenn der Fortschritt die Hyperdepression zu schnell ausgleichen kann. Aber die Abhängigkeit von Fremdtechnologie sollte meiner Meinung nach reduziert werden. Terranova/Negasphäre/Stardust und jetzt Neuroversum laufen doch über. Wohin man schaut, die Milchstraßenvölker wirken wie Anfänger, die gerade erst die Raumfahrt erfunden haben. Aus eigener Kraft sind sie nicht mehr in der Lage ihre Probleme zu lösen. Der Sinn und Zweck der Hyperdepression ist natürlich ein Bremseffekt. Momentan hat diese Maßnahme aber eine einschläfernde Wirkung. Mir ist natürlich bewusst, dass die Gegner nicht schwächer werden, die Technologie der Milchstraßenvölker aber schon. Die einfachste Lösung wären natürlich Gegner/Konflikte auf dem Niveau der Milchstraßenvölker. Aber dies ist momentan nicht gewollt. So kommt es aber zu der Situation, dass die Terraner und die anderen Milchstraßenvölker nur noch Spielbälle sind.
Hinzu kommt auch noch, dass in den Reihen der Aktivatorchipträger ein genialer Wissenschaftler fehlt. Es gibt keinen mehr, der die Tradition von Kalup, Waringer, Hamiller und Kantor fortsetzt. Hier setzt sich die Stagnation nahtlos fort. Ein geeigneter Kandidat ist in der Serie auch nicht zu erkennen. Es werden immer mal wieder neue Kapazitäten erwähnt, aber die vorhandene Lücke können sie nicht ausfüllen. Dies sollen sie wohl auch nicht. Eine geniale Wissenschaftlerin wäre auch nicht schlecht, so würde das Männer Monopol bezüglich der Wissenschaft in Perry Rhodan durchbrochen.
Wenn ich mir anschaue, was die Terraner alles entwickelt haben, dann werde ich ganz wehmütig.
und vieles weitere mehr.
Jetzt entwickeln die Terraner kaum noch selber, sie bekommen geliefert. Polyport-Höfe, Silberkugeln, MIKRU-JON, Urcontroller, Anzug der Universen und was noch alles auf uns zukommen wird. Vielleicht fällt ihnen auch noch das mächtige BOTNETZ in die Hände, ohne dieses wird eine Rückkehr des SOL-Systems vielleicht schwierig werden.
Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen mächtige Fremdtechnologie und Artefakte. Aber wenn diese so dominierend wird, dass ohne sie keine Abhilfe mehr möglich ist, dann sehe ich das kritisch. Dies kann gerne mal in einem Zyklus notwendig sein, aber bitte nicht als Dauerlösung. Mir fehlt eine Atempause, damit die Handlung wieder in Gefilde kommt, die von den Milchstraßenvölkern auch betreten werden können, und zwar ohne mächtige Fremdtechnologie. Mehr Abwechslung wäre wünschenswert, nicht diese permanente Steigerung. Mit TRAITOR wurde die Gigantomanie immer größer. Scheinbar führt sie auch zu einem Fachkräftemangel, denn der Bedarf an eigener Technologie ist wohl nicht mehr so wichtig.
Jetzt würde mich natürlich interessieren, wie ihr diese Thematik seht. Sehe ich das zu schwarz? Teilt ihr einen, mehrere oder gar keine Punkte?
Kommentare
Systemumspannender Paratronschirm: Beutetechnologie von den Uleb.
Antitemporales Gezeitenfeld: Beutetechnologie von den Uleb.
OLD MAN - wurde von einer lemurischen Werft gebaut.
Geniale Wissenschaftler: da war zuletzt Daellian, der Fleischklumpen im Überlebenstank. Hat einen besseren Reaktor konstruiert.