Der Sprung ins kalte Wasser - Der »Zauberspiegel 2.5« und die Leser als Beta-Tester
Der Sprung ins kalte Wasser
Der »Zauberspiegel 2.5« und die Leser als Beta-Tester
Immer wieder merkten wir, dass wir unsere alte Version ausgereizt hatten und stießen an Grenzen. Aber wir würden es nicht schaffen, das CMS ohne fremde Hilfe ›upzugraden‹. So viel war Bettina und mir klar. Und bevor jetzt Experten widersprechen: Richtig, letzten Endes war es kein Upgrade oder Update, sondern eine ›Migration‹. Vielleicht möchten die Experten sich über den Unterschied zwischen diesen drei Begriffen und deren Inhalten ereifern.
Wir hatten hier und da mal angefragt. Aber vierstellige Summen können und wollen wir in der derzeitigen Situation (der Zauberspiegel läuft immer noch vollkommen finanziell unabhängig von Spenden und/oder Werbung) nicht in die Hand nehmen. Nicht bevor wir einigermaßen erfolgreich beim Lotto waren.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Und so schrieb Bettina einen Job in Joomla.de aus. In der Regel engagiert man dort Profis. Aber Bettina ging einen anderen Weg. Sie schrieb, dass wir ein nicht-kommerzielles Projekt sind, dass weder wir noch unsere Mitarbeiter damit Geld verdienen und daher nichts fürs Upgrade zahlen könnten.
Dieser Text war der Beginn des Abenteuers Zauberspiegel-Migration:
05.03.2012 - 22:38 Uhr
Wir rechneten nicht mit sehr viel (positiver) Resonanz, allenfalls damit, verlacht zu werden oder zu hören "Aber sonst geht's euch danke, oder?". Aber: Nichts da! Wir stießen auf ein ausgesprochen positives Echo. Es gab mehrere Angebote, aus denen sich dann eines konkretisierte. Einen Dank noch mal an alle, die sich gerührt haben und trotz der mageren Aussichten ihre Hilfe anboten. Das war schon echt überwältigend.
Wir haben uns dann zu guter Letzt für Mike Rieckhoff von MR-Webmedia entschieden. Während der ersten Kontakte stellte sich ein positives Gefühl ein, die Chemie stimmte ... wir hatten einfach ein ›gutes Gefühl‹ bei der Sache. Er bot sich an, das CMS des Zauberspiegel zu modernisieren und auf den neuesten Stand zu bringen.
Ostern, 1. Mai und Muttertag erlaubten wir ihm frei zu machen, auch durfte er einige Aufträge ›nebenbei‹ abarbeiten, die ihm Geld einbrachten.
Aber nein, im Ernst ... Er hängte sich sehr engagiert rein, hatte immer eine Lösung für die Probleme parat, die auftraten, und fand - wenn die Herausgeber hektisch über ihren Rechnern hockten -, noch ein ›ach, das ist doch nicht so tragisch‹.
Noch ist nicht alles wieder so, wie es war oder sein soll. Die Übersicht über die letzten Kommentare und Nachrichten fehlen noch. Die letzten ›Feinarbeiten‹ werden im laufenden Betrieb erfolgen, damit wir Kommentarfunktionen oder andere Teile nicht immer abstellen müssen. So seid in diesen Punkten bitte geduldig.
Kommentare
Harantor sagt: Diese Meldung sind nur die Veröffentlichungsdaten, also reine Info. Beheerzt draufklicken und ran an die Orthografie...