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Gegenrede zu Horst Hermanns Leit(d)artikel „... denn sie wissen alles besser ...“

Wolfgang Trubshaw

Gegenrede zu Horst Hermanns Leit(d)artikel
„...denn sie wissen alles besser...“

Hmmmm... Soso... Ach nee...! Ach ja...?

Vielleicht sind die Tassen in Kassel größer als bei mir daheim, vielleicht ja sogar ordentlich größer. Und wenn man dort offenbar Bier aus Tassen zu trinken pflegt, mag das Horst Hermanns doch etwas benebelte Sichtweise auf das von ihm im aktuellen Leit(d)artikel als Kreide gefressen habende Stimme der Übervernunft angeschnittene Thema erklären.


Vielleicht ist es aber auch bloß die Intelligenz-Entropie des Alterns, die ja bekanntlich fortschreitend sämtliche vormals im Kopf gewesene Graue Masse quasi wie durch das Sieb eines Fleischwolfs als seltsame, dünne graue Fäden oben aus dem Kopf raus presst, wo sie dann schön im Winde wehen kann, jene Graue Masse.
 
Aber blumige Katzbalgereien mal beiseite – ist natürlich großteils hochgradiger Dummfug, was da in dem Erguss von „uns Horst“ steht.

Die erste Hälfte seines Artikels besteht daraus, sich über die emotionale Anteilnahme der Fans an dem, wovon sie Fans sind (hier halt die Bastei-Serie Professor Zamorra, der Meister des Übersinnlichen), lustig zu machen. Deren Meinungsäußerungen in einschlägigen Kanälen jegliche Daseinsberechtigung abzusprechen, sie gar mit Hooligans zu vergleichen, wenn sie nichts mehr tun, als dem Aufruf zu Feedback, der bei erwähntem Titel – bald händeringend anmutend – alle zwei Wochen auf der Leserseite steht, in dem vom veröffentlichenden Verlag zu gerade diesem Zweck zur Verfügung gestellten Forum Folge leisten.

 

Haha! Die Doofköppe nehmen dieses Lippenbekenntnis eines interessierten Aufrufs ernst! Hihi, die checken gar nicht, dass es den Verlag und die Urheber der Werke ohnehin Null kümmert!

 

Boah ey, wie kann man nur soooooo vom Zynismus zerfressen sein? (Und da ist ein „o“ mehr dranne, Horst!)

 

Aber wollen wir unseren Meister Harantor mal zitieren:

 

Fans leben oft und gern in verträumten Dimensionen. Zum Beispiel begreifen sich als Prototyp des Lesers. Aber das sind sie nicht. Leider weiß keiner so richtig, wie der typische Leser bzw. die typische Leserin des Heftromans aussieht und was er/sie dazu treibt, sich einen Heftroman zu kaufen. Daher lassen sich nur Vermutungen anstellen, wer da jede Woche die erscheinenden Heftromane kauft. Jeden falls nicht nur Fans. – Sonst wären die Hefte schon längst verschwunden.

 

Nein Horst, vollkommen falsch! Quasi falsch zum Quadrat. Es stimmt nicht, dass sich „nur Vermutungen“ über die Käufer anstellen lassen. Dies wäre der Fall, wenn es Fans, die sich zu Wort melden, nicht gäbe. Da den Verlagen dann jeglicher Einblick in das inhaltliche Ankommen des von ihnen Veröffentlichten fehlen würde.

 

Die Fans und deren Meinung, Horst, sind es, von welchen man Rückschlüsse ziehen kann. Noch dazu zunehmend fundiertere, je länger dabei und treuer sie sind. Wenn ein „Nicht-Fan“, der vielleicht zufällig so ein Heft in die Finger gekriegt hat (nämlich sein erstes und vielleicht für alle Zeiten sein letztes), meint, es wäre etwa zu wenig „Action“ im Roman, mag das nur dieses eine Heft betreffen. Wenn jemand das Gleiche nach 500 Heften zu sagen hat, ist diese Aussage wesentlich fundierter. Der Fan ist Indikator. Der Fan ist Vorkoster. Der Fan ist Kompass.

 
 

Zamorra Fans würde ich großzügig geschätzt auf vielleicht 100 tippen, vielleicht sogar 200, weil WKG im Fandom beliebt war.
Nehmen wir doch bloß mal an, die Serie um den verkauft 10.000 Exemplare (das ist nur ein Beispiel und basiert weder auf realistischen Annahmen noch auf irgendwelchen tatsächlichen Zahlen und soll lediglich als Rechenbeispiel dienen).

 

200 aus 10.000, mein Herr Herausgeber, sind 5%. Mach dich mal schlau, bei wieviel niedrigerem Prozentsatz an Befragten/Wahlberechtigten politische Meinungsforscher Wahlergebnisse prognostizieren können. Eine der urbanen Mythen des Heftromans, diese These. Vollkommener Unsinn!

 
 
 
 
 

Ein, vielleicht zwei Prozent der verkauften Exemplare werden von Fans erworben. Der Rest ist der undefinierte Leser.
Wie der reagiert, erfährt der Verlag mit wochenlanger (zu Zeiten der Phasenauslieferung gar mit monatelanger) Verzögerung. Nämlich, dann wenn die Abrechnung auf den Tisch kommt. Mehr erfährt der Verlag, der Leser reagiert mit Kauf oder Kaufenthaltung.
Der Fan ist da lauter und unmittelbarer. Er ist da und will sich äußern, aber... Was ist von seiner Meinung zu halten?
Ich denke: Wenig, ganz wenig. Der Fan liest unter völlig anderen Voraussetzungen als der gemeine Käufer vom Kiosk. Somit ist für Susie Picard, die Autoren, den Verlag und auch für die Fans sehr viel Interessanter, was die Verkaufszahlen sagen. Das wiegt viel schwerer als Fans, die irgendwelche Geister und ein imaginäres Erbe wohl verwaltet sehen wollen.
Was für Zamorra wichtiger ist als jede Fanmeinung ist der Verkauf der Romane. Dazu gehört es die Geschichte der Serie zu entwickeln. Dazu gehört es eben nicht, das imaginäre Erbe zu verwalten, sondern den Autoren Themen zuzuweisen, die ihn liegen und ihnen erlauben, ihre Fähigkeiten umzusetzen.

 

Und auch hier wieder Hanebüchenes!

 

Das einzige, was Verkaufszahlen repräsentieren und aussagen, sind ... *Trommelwirbel* ... Verkaufszahlen. Punkt.

 

Ohne Fans und deren Feedback (auch deren Kenntnis von Konkurrenzprodukten!) hätte der Verlag keinerlei Möglichkeit, den Wert eines Heftinhalts zu verifizieren. Ich kann ein grauenhaftes Heft mit einem Royo-Cover versehen, und es wird sich besser verkaufen, als ein geniales Heft mit einem Cover von der Neunjährigen des Redakteurs drauf. Es mag im Vertriebsgebiet XY einen Strteik/Stau/Wasnich gegeben haben, der bedingt, dass ein Heft Zamorra vielleicht statt 10 nur 9 oder gar nur 8 Werktage ausgelegen hat, und plötzlich sind die bloßen Verkaufszahlen auch runter, und das hat ohne Feedback der Fans Null Aussagekraft.

 

Also, Horst Hermann, nicht böse sein, aber das war nun wohl wirklich eher ein Leidartikel als ein Leitartikel... 

Kommentare  

#16 Wolfgang Trubshaw 2008-08-20 12:00
Zitat:
Der Fan ist Indikator? Bei hundert Fans sind hundert Meinungen zu befürchten. Welchen Indikator nimmst Du dann heraus.
Wo sind denn alle Fans von ehedem hin, als die Zahlen der Verkäufe noch wesentlich besser waren? Alle werden wohl sicher noch nicht verblichen sein. Ich glaube, dass viele ehemalige Fans sich in der anonymen Masse wiederfinden. Nur die haben dann durchaus ähnliche Sichtweisen, somit ist der (aktive) Fan sicherlich für einen wie groß auch immer ausfallenden Teil der 98% wesentlich repräsentativer, als du und die Verlage glauben wollen.
Außerdem gibt es schlussendlich keine 100 Meinungen. Du kannst es aufs Schulnotensystem umbrechen, somit hast du etwa sechs mögliche Meinungen. 100 Meinungen hättest du bei Fragen wie "wer ist der gefährlichste Dämon der Serie" und Ähnlichem, aber nicht dabei, wie gut oder schlecht die Serie ankommt.
Und die blanken Verkaufszahlen allein erklären nun mal wie erwähnt nicht, was die Leute dazu bewog, das zu kaufen. Das tun sie schon bei einer 1-Mann-Serie wie Sinclair nicht, aber bei Team-Serien schon mal überhaupt nicht.
#17 Harantor 2008-08-20 13:05
Da sagen wir wir doch 10 Fans 12 Meinungen :lol: - Das Ergebnis prozentual das gleiche
#18 Christian Montillon 2008-08-21 12:51
was ganz gut zu dem thema passt: ich bekam vorhin eine mail von robert vogel (den einige von euch vielleicht dem namen nach kennen) ... wir mailten wegen etwas völlig anderen, aber er schrieb mir zufällig etwas passendes, wenn es auch nicht auf heftromane, sondern auf tv-serien bezogen ist.
wie der beitrag letztlich wird, weiß weder er noch ich.
hier ein teil aus seiner mail:


"Gestern abend war übrigens ein Fernsehteam von RTL2 bei mir zu Hause, um
mich zum Thema "Haben Fans durch die Möglichkeiten des Internets die Macht,
auf die Produktion von TV-Serien und Filmen einzuwirken?" zu befragen.
Meine "Expertenmeinung" wird dann (in welcher Form auch immer) heute abend
um 20 Uhr bei RTL2-Nachrichten innerhalb eines ca. 1.30 min. langen
Beitrags zu sehen sein."
#19 Advok 2008-11-25 19:12
Ein paar Punkte zu deiner Widerrede zu Horstens Beitrag:
Du vertrittst die Meinung, dass die Fans durchaus für die Verlage als legitimer Querschnitt der Leserschaft herhalten können. Und hier muss ich Horst recht geben: Dem ist nicht so! Hierzu haben sich die verschiedenen Expokraten und Redakteure bei Perry Rhodan schon negativ geäußert, und dies wird auch bei anderen Serien gelten. Natürlich macht es mehr Spaß, mit Fans zu diskutieren, die eine Serie vielleicht besser kennen als die Autoren, aber Rückschlüsse kann man von einem Fan definitiv nicht ziehen.

Zwei Beispiele:
1. Der gemeine Leser wird sich mit dem Gesamteindruck eines Romans zufriedengeben.
Ein Hardcoreleser findet oftmals einen Roman nur deswegen schlecht, weil in Band 749, Seite 22 linke Spalte 4. Zeile von oben das Nachtregal des Helden als blau geschildert wurde, während in Band 228 Seite 58 rechte Spalte 22. Zeile es buchefarben war - und nirgends in der Zwischenzeit erwähnt wurde, dass der Held sich eine neues Möbelstück zugelegt habe.
Kurz (und ein wenig seriöser): Fans legen Maßstäbe an, die der gemeine Leser nicht hat und die ihm auch wurscht sind, weil letztlich unrelevant.
2. Der gemeine Leser wird sich selten über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahren mit einer Serie beschäftigen, bestenfalls aus Gewohnheit tatsächlich länger konsumieren. Werner selbst hat sich in mehreren Artikeln und auch mündlich immer wieder dahingehend geäußert, dass eine Lesergeneration im Heftroman nur 5 Jahre beträgt. Dann ist der Großteil abgewandert... wendet sich anderen Dingen zu, wie auch immer.
Fazit: Es liegt in der Natur der Sache, dass Hardcorefans eine Massensichtweise trüben.

Nachvollziehbares Beispiel aus Perry Rhodan: So um Band 1000 fand wieder einmal die Wahl des besten Romanes einer 100er-Staffel statt und der Fanclub eines Autores hat sich abgesprochen und mit abgestimmt, was allerdings aufkam. Die Wahl war für die Katz'.
Was aber, wenn der Verlag gesagt hätte: Ab sofort müssen sich alle Autoren am Schreibstil des Siegerromanes orientieren?
Oder ein anderes Beispiel: Star Wars. Mit eine der beliebtesten, faszinierendsten Figuren: Boba Fett. Durchaus möglich, dass bei einer Abstimmung, welcher Charakter bevorzugt behandelt werden soll, die Fans ihn mit auf einen der vorderen Plätze hieven würden. Folge: Boba Fett wird die Hauptfigur, und alle bislang begeisterten Zuschauer von Star Wars, die sich eine ausgewogene Mischung erwarten, werden enttäuscht.

Bei Deiner Rechnung 200 aus 10000 ist dir ein kleiner Fehler unterlaufen: Es bleibt bei 2 %. Und in der Politik (weil du hierzu Vergleiche ziehst) gibt es bei der Bundestags- und Landtagswahl die 5-%-Hürde... da fallen die 2% also unter dem Tisch: weil unrelevant und die Demokratie gewahrt bleiben muss. Eben genau so, wie die 2 % Fans kaufmännisch betrachtet unter dem Tisch fallen müssen...

Allerdings gebe ich dir insofern Recht (und dem wird wohl auch Horst nicht widersprechen): Der sich zu Wort meldende Fan hat durchaus Einfluss auf die Handlung: Autoren sind meist kreative Menschen, die sich (nehme ich an) über jegliche Rückmeldung freuen und sich damit auseinandersetzen, abwägen, eingebrachte Ideen weiterspinnen, einarbeiten oder gar komplett übernehmen. Hier kommt die Stärke der Fans zu tragen. Aber eben auf unmittelbarem Wege.
#20 Stefan Holzhauer 2008-11-25 19:22
Sehr schöner Kommentar, mit dem ich übereinstimme. Auf dem Colonia-Con gab es einen, der genau diese Nachtregal-Argumentation beim Autorenpanel in verschiedene Fragen packte, was bei den Anwesenden teils zu breitem Grinsen, teils zu schmerzverzerrten Gesichtern führte. Ich kann da immer nur Klaus N. meine Hochachtung aussprechen, der solche Hardcore-Fans bzw. ihre Fragen souverän ausbremst.

Ich denke allerdings, dass es insbesondere bei PR durchaus reichlich Leser gibt, die länger als fünf Jahre lesen, ohne dadurch zum Hardcore-Fan zu mutieren. Das sind dann wohl die, die immer mal wieder auf der LKS zu lesen sind: "...mein erster Leserbrief seit 30 Jahren...". 8)
#21 Advok 2008-11-25 19:50
Ach ja, beim letzten Teil meines Kommentares (Stärke der Fans) habe ich noch etwas vergessen: Natürlich kommt die Stärke nur zum tragen, wenn der Tonfall stimmt. Kritik selbst tut wahrscheinlich immer weh, aber wenn sie nachvollziehbar ist, wird der Autor sich damit zumindest auseinandersetzen. Doch auch hier gilt: Eine gute Kritik kann durchaus von einem Fan kommen, hat aber letztlich nichts damit zu tun, dass sie von einem Fan kommt.
#22 Harantor 2008-11-25 19:55
Zitat:
(und dem wird wohl auch Horst nicht widersprechen): Der sich zu Wort meldende Fan hat durchaus Einfluss auf die Handlung: Autoren sind meist kreative Menschen, die sich (nehme ich an) über jegliche Rückmeldung freuen und sich damit auseinandersetzen, abwägen, eingebrachte Ideen weiterspinnen, einarbeiten oder gar komplett übernehmen.
Ich widerspreche nicht. Das ist im Einzelfall immer möglich. Es hängt vom Ton und der Qualität der Idee ab... Das muß man jeweils abwägen...
#23 Sarkana 2009-04-23 22:16
Nur um mal meinen Senf hinzuzugeben (vom Alter des Beitrags lass ich mich nicht abhalten ;)) - in ähnlicher Weise hab ich es ja schon im alten Bastei-Forum mal gesagt. Hier geht es nicht um 5%-Hürden und außerdem wird die Geschichte zu sehr auf einzelne Hefte reduziert. Solche Wahlen sind Schnickschnack. Sicher ein nettes Instrument zur Leserbindung (/zumal ein billiges), aber letztlich völlig irrelevant - sogar wenn man jeden anonymen Leser zur Abstimmung zwingen würde noch.
Sachen wie Gordon Blacks wechselnder Beruf ^^ jedoch wird zuerst Fans auffallen. Verkaufszahlen für sich dagegen gar nichts aus. Sicher, sind sie toll gilt 'never change a winning Team' - andererseits bedeutet Stillstand letztlich Rückschritt. Insofern ist es eben nicht egal was die Fans meinen - obwohl es doch wieder wurscht ist. Das ist kein Widerspruch. Wenn z.B.: Autoren so überhaupt gar nicht ankommen, ist das zumindest mal verdächtig. ^^ Verkaufszahlen sagen nämlich nicht warum eine Serie erfolgreich ist sondern nur daß sie es ist (oder eben nicht). Meinungen von Fans sind nur sehr bedingt repräsentativ, aber doch einen (zumal dank Internet sehr schnelle) Möglichkeit Feedback zu erhalten. Es ist recht egal ob ein einzelnes Heft gut ankam, aber wenn die Serie nicht gut ankommt ist das was anders. Ich erinnere mal an Mark Hellmann - viel mehr als Geläster kam von Fans dabei nicht wirklich rüber. Einzelne fandens schon toll, aber die Masse eben nicht. Und siehe da, die Verkaufszahlen waren offenbar nicht so toll.
Was ich damit sagen will - weder Horst noch Wolfgang haben Recht. Fans können nützlich sein solange die Macher sich klar sind, das sie nur sehr bedingt repräsentativ sind. Denn gerade in Serien darf man davon ausgehen, daß einzelne Ausgaben keine große Schwankung in der Verkaufszahlendiagrammkurve ergeben. Vorsichtig Figuren oder Handlungen im Rahmen der Möglichkeiten die sinnvoll erscheinen stärker zu betonen ist sicher eine gute Idee. Sie vollständig zu ignorieren ist IMO allerdings nicht weniger Unsinn als wie die Lemminge eben jenen zu folgen. ^^
#24 Harantor 2009-04-23 22:42
Ich bin der Meinung, Hardcore Fans seien unnütz. Das stimmt in den allermeisten Fällen. Fans, die sich zurücknehmen können und sich als der Maßstab und Fachidiot sehen können nützlich sein. - Ob Fans nützlich sein können, das mag man in den Verlagen (oder anderswo) von Fall zu Fall entscheiden... - Und das Alter des Beitrags spielt keine Rolle, weil das THema immer wieder hochkocht.

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