Das Buch bekommt Gesicht - Drei Monate Facebook
Das Buch bekommt Gesicht
Drei Monate Facebook
Drei Monate Facebook
Dazu dann noch Arbeit, die das Pflegen der Präsenz mit sich bringt. Kurzum: Viel Rauch um Nichts... Doch: Wie immer wenn Theorie auf Praxis trifft, kommt es immer anders als man denkt.
Zuerst mussten wir mal herausfinden, wie Facebook funktioniert, doch das lernt man recht schnell. Es soll ja für jeden nutzbar sein und niemanden erschrecken. Demzufolge stellt die Basis keine allzuhohen Ansprüche und jeder durchschnittlich begabte Mitteleuropäer sollte Facebook beherschen können. Aber dennoch: Das war durchaus zu Anfang eine Frage. Jetzt wissen wir, wie das geht.
Aber wir glauben dennoch nicht, dass wir da schon ausgelernt haben und alles wissen. Wir probieren immer noch Möglichkeiten. Denn die Volksweisheit, dass man nie auslernt, stimmt wie kaum eine andere. Wer aufhört sein Wissen und seine Fähigkeiten zu erweitern oder vorgibt alles zu kennen, ist ein Idiot. So werden wir auch weiterhin Dinge probieren. Zurzeit haben wir unseren ersten Wettbewerb in Facebook am Start. Gemeinsam mit Marliese Arold verlosen wir eine Rolle in einem der kommenden Bände der Serie »Magic Girls«.
Wir sind aber der festen Überzeugung, dass man aber mehr machen kann und wir werden lernen müssen zwischen Zauberspiegel und unserer Facebook-Präsenz noch weitere (wie es Neudeutsch heißt) Synergieeffekte erzeugen. Eben Aktion exklusiv auf Facebook starten, vielleicht im Zauberspiegel fortführen. Mal schauen, es gibt da noch schon einige Optionen fürs Frühjahr. Da gilt es zu testen, wie da dann die Resonanz ist. Da hilft nur wie der Engländer so sagt - »learning by doing«. Aber das Gnaze ist ein Prozess. Aber eins gilt: Das Mutterland kommt vor der Kolonie, sprich der Zauberspiegel ist wichtiger als unsere Dependance auf Facebook. Da spielen wir in erster Linie...
Allerdings werden wir uns weiter dem »Like it«-Button auf dem Zauberspiegel verweigern. Klicks, die uns unreflektiert etwas mitteilen, das ist nicht unser Ding. Da würden wir uns eher über ein paar Leserbriefe oder Kommentare freuen, die uns sagen ob und wie wir uns verbessern können.
Was aber auch zu sagen wäre: Annahmen, Vorurteile und Befürchtungen haben sich aber doch bestätigt. Das war auch nicht anders zu erwarten. Nicht jedes Vorurteil ist falsch. Somit ist auch manche Befürchtung wahr geworden.
Man kann in der Tat viel Zeit mit daddeln, zocken und chatten verbringen oder böse gesagt: verschwenden. Da wird Facebook zum echten Zeitfresser. Bettina spielt laufend »Frontierville« (sie hat da mittlerweile ein beeindruckendes Anwesen zusammen) und ich chatte hier und da auch mal zu meinem Vergnügen. Das kostet Zeit, die wir durchaus sinnvoller verbringen könnten (nicht nur was den Zauberspiegel angeht). Doch man hat seinen Spaß.
Man trifft auch zuerst die Leute, die man (sei es persönlich oder virtuell) schon sehr lange kennt. Mit denen schließt man zuerst Freundschaft und kann nun ihre Aktivitäten bei Facebook verfolgen. Das ist manchmal nervend, weil Facebook in der Tat jeden virtuell gelassenen Furz an alle möglichst auch verteilt. Das wird schnell unübersichtlich und manchmal entgehen mir zwischen all dem redundanten Mitteilungen, Messages und Nachrichten ein paar interessante Mitteilungen. Das kann schon lästig sein und geht mir manchmal auch auf den Zeiger.
Es kommen auch keine Besucher zu Tausenden und legen unseren Server lahm, aber die Liste der Referrers zeigt, dass durchaus Menschen von Facebook direkt auf unsere Seite kommen. Das ist doch was.
Also: Es ist längst nicht alles Gold was glänzt. Somit ist auch Facebook nicht nur ein Quell endloser Freude und Ursache für gnadenlosen Jubel. Da stecken schon ein paar Dinge, die nerven nicht ganz so doll laufen.
Was aber für uns vom Zauberspiegel das Wichtigste ist: Die Möglichkeiten mit internationalen Autoren und Zeichnern unmittelbar in Kontakt zu treten. Man braucht keine Presseabteilungen zu bemühen oder Agenten zu nerven. Autoren und Autorinnen, ebenso wie Zeichner und Maler, Schauspieler und Sprecher sind dort versammelt und in der Regel ansprechbar. Das machen wir uns zu Nutze. Es hat sich auch in Form von Interviews mit Norman Spinrad (»Der stählerne Traum«) oder Brent Weeks (»Lightbringer«-Trilogie) bereits niedergeschlagen. Weitere Anfragen sind in der Pipeline und andere bereits in Vorbereitung.
Aber noch wichtiger als die Beiträge (Interviews) ist der Kontakt an sich. Die Möglichkeit mal schnell ein paar Infos via Chat oder per Nachricht abzuchecken und zu erfragen. Das macht den Nutzen von Facebook für uns in allererster Linie aus. Das ist unglaublich nützlich und hilfreich. Da wird das Netzwerk sichtbar. Und das mit deutlich mehr Nutzen als durch jeden Like it-Klick.
Es gibt auch eine geschlossene »Zauberspiegel-Gruppe« auf Facebook. Diese ist für unsere Mitarbeiter eingerichtet worden, die sich auch auf Facebook herumtreiben. Wie sich die entwickelt muss einfach abwarten. Wir probieren sie aus. Wir testen, ob sich das lohnt und werden einfcah in Ruhe abwarten, ob sich dergleichen bewährt. Trotz aller Tücken, die der Facebook-Chat bereit hält, haben wir schon ein paar Dinge diskutiert.
Vielleicht richten wir in Zukunft noch eine Gruppe für unsere Leser, die uns dann ungezwungen und in aller Kürze ihre Meinung sagen können. Dann können wir vielleicht auf einem zwanglosen Level in eine Diskussion eintreten. Aber hier gilt es einfach noch abzuwarten. Alles auf einmal und sofort nee das muss nicht sein. Es gilt die Dinge mit Ruhe anzugehen. Aber wer Interesse an einer solchen Gruppe hat, kann das hier ja in einem Kommentar zu kund und zu wissen geben...
Eines der erfreulichsten Ergebnisse unserer Anwesenheit auf Facebook war, dass wir dort zumindest schon einen Mitarbeiter gewinnen konnten. Ralf Locke, der sich als ausgesprochen engagiert erweist, nimmt sich zunächst einmal der »Rex Corda«-Serie an. Im Moment ist es so, dass wir sein Engagement fast ein wenig einbremsen müssen, aber er verspricht eine wertvolle Ergänzung zu werden, die uns allen (Herausgebern wie Lesern) noch viel Freude machen wird.
Da hoffen wir auch, dass Ralf nicht der Letzte sein wird, den wir über Facebook in unsere Reihen aufnehmen können. Ich bin gespannt, ob sich diese Hoffnung erfüllen wird.
Und somit kann man folgendes Zwischenfazit ziehen, was unsere Anwesenheit bei Facebook angeht. Grundsätzlich läuft es besser als erwartet. Es ergeben sich tolle Möglichkeiten, die wir noch längst nicht ausgelotet haben. Es bleibt abzuwarten, ob das Positive auch von Dauer sein wird. Aber das wird alles die Zeit zeigen. In jedem Fall werden wir uns nicht entmutigen lassen, wenn das eine oder andere nicht klappt bzw. gar als Rohrkrepierer bezeichnet werden kann. Nach drei Monaten ist es einfach zu früh, zu sagen, wir wüssten bereits alles und könnten jedes Detail abschätzen. Aber insgesamt sehen wir uns auf einem guten Weg und sehen fröhlicher als zum Start unserer Dependance auf Facebook entgegen, wenn dieses soziale Netzwerk auch kein Allheilmittel darstellt.
Also: Wir gehen den weg weiter... Wir bleiben Facebook (hier) erstmal erhalten.
Zuerst mussten wir mal herausfinden, wie Facebook funktioniert, doch das lernt man recht schnell. Es soll ja für jeden nutzbar sein und niemanden erschrecken. Demzufolge stellt die Basis keine allzuhohen Ansprüche und jeder durchschnittlich begabte Mitteleuropäer sollte Facebook beherschen können. Aber dennoch: Das war durchaus zu Anfang eine Frage. Jetzt wissen wir, wie das geht.
Aber wir glauben dennoch nicht, dass wir da schon ausgelernt haben und alles wissen. Wir probieren immer noch Möglichkeiten. Denn die Volksweisheit, dass man nie auslernt, stimmt wie kaum eine andere. Wer aufhört sein Wissen und seine Fähigkeiten zu erweitern oder vorgibt alles zu kennen, ist ein Idiot. So werden wir auch weiterhin Dinge probieren. Zurzeit haben wir unseren ersten Wettbewerb in Facebook am Start. Gemeinsam mit Marliese Arold verlosen wir eine Rolle in einem der kommenden Bände der Serie »Magic Girls«.
Wir sind aber der festen Überzeugung, dass man aber mehr machen kann und wir werden lernen müssen zwischen Zauberspiegel und unserer Facebook-Präsenz noch weitere (wie es Neudeutsch heißt) Synergieeffekte erzeugen. Eben Aktion exklusiv auf Facebook starten, vielleicht im Zauberspiegel fortführen. Mal schauen, es gibt da noch schon einige Optionen fürs Frühjahr. Da gilt es zu testen, wie da dann die Resonanz ist. Da hilft nur wie der Engländer so sagt - »learning by doing«. Aber das Gnaze ist ein Prozess. Aber eins gilt: Das Mutterland kommt vor der Kolonie, sprich der Zauberspiegel ist wichtiger als unsere Dependance auf Facebook. Da spielen wir in erster Linie...
Allerdings werden wir uns weiter dem »Like it«-Button auf dem Zauberspiegel verweigern. Klicks, die uns unreflektiert etwas mitteilen, das ist nicht unser Ding. Da würden wir uns eher über ein paar Leserbriefe oder Kommentare freuen, die uns sagen ob und wie wir uns verbessern können.
Was aber auch zu sagen wäre: Annahmen, Vorurteile und Befürchtungen haben sich aber doch bestätigt. Das war auch nicht anders zu erwarten. Nicht jedes Vorurteil ist falsch. Somit ist auch manche Befürchtung wahr geworden.
Man kann in der Tat viel Zeit mit daddeln, zocken und chatten verbringen oder böse gesagt: verschwenden. Da wird Facebook zum echten Zeitfresser. Bettina spielt laufend »Frontierville« (sie hat da mittlerweile ein beeindruckendes Anwesen zusammen) und ich chatte hier und da auch mal zu meinem Vergnügen. Das kostet Zeit, die wir durchaus sinnvoller verbringen könnten (nicht nur was den Zauberspiegel angeht). Doch man hat seinen Spaß.
Man trifft auch zuerst die Leute, die man (sei es persönlich oder virtuell) schon sehr lange kennt. Mit denen schließt man zuerst Freundschaft und kann nun ihre Aktivitäten bei Facebook verfolgen. Das ist manchmal nervend, weil Facebook in der Tat jeden virtuell gelassenen Furz an alle möglichst auch verteilt. Das wird schnell unübersichtlich und manchmal entgehen mir zwischen all dem redundanten Mitteilungen, Messages und Nachrichten ein paar interessante Mitteilungen. Das kann schon lästig sein und geht mir manchmal auch auf den Zeiger.
Es kommen auch keine Besucher zu Tausenden und legen unseren Server lahm, aber die Liste der Referrers zeigt, dass durchaus Menschen von Facebook direkt auf unsere Seite kommen. Das ist doch was.
Also: Es ist längst nicht alles Gold was glänzt. Somit ist auch Facebook nicht nur ein Quell endloser Freude und Ursache für gnadenlosen Jubel. Da stecken schon ein paar Dinge, die nerven nicht ganz so doll laufen.
Was aber für uns vom Zauberspiegel das Wichtigste ist: Die Möglichkeiten mit internationalen Autoren und Zeichnern unmittelbar in Kontakt zu treten. Man braucht keine Presseabteilungen zu bemühen oder Agenten zu nerven. Autoren und Autorinnen, ebenso wie Zeichner und Maler, Schauspieler und Sprecher sind dort versammelt und in der Regel ansprechbar. Das machen wir uns zu Nutze. Es hat sich auch in Form von Interviews mit Norman Spinrad (»Der stählerne Traum«) oder Brent Weeks (»Lightbringer«-Trilogie) bereits niedergeschlagen. Weitere Anfragen sind in der Pipeline und andere bereits in Vorbereitung.
Aber noch wichtiger als die Beiträge (Interviews) ist der Kontakt an sich. Die Möglichkeit mal schnell ein paar Infos via Chat oder per Nachricht abzuchecken und zu erfragen. Das macht den Nutzen von Facebook für uns in allererster Linie aus. Das ist unglaublich nützlich und hilfreich. Da wird das Netzwerk sichtbar. Und das mit deutlich mehr Nutzen als durch jeden Like it-Klick.
Es gibt auch eine geschlossene »Zauberspiegel-Gruppe« auf Facebook. Diese ist für unsere Mitarbeiter eingerichtet worden, die sich auch auf Facebook herumtreiben. Wie sich die entwickelt muss einfach abwarten. Wir probieren sie aus. Wir testen, ob sich das lohnt und werden einfcah in Ruhe abwarten, ob sich dergleichen bewährt. Trotz aller Tücken, die der Facebook-Chat bereit hält, haben wir schon ein paar Dinge diskutiert.
Vielleicht richten wir in Zukunft noch eine Gruppe für unsere Leser, die uns dann ungezwungen und in aller Kürze ihre Meinung sagen können. Dann können wir vielleicht auf einem zwanglosen Level in eine Diskussion eintreten. Aber hier gilt es einfach noch abzuwarten. Alles auf einmal und sofort nee das muss nicht sein. Es gilt die Dinge mit Ruhe anzugehen. Aber wer Interesse an einer solchen Gruppe hat, kann das hier ja in einem Kommentar zu kund und zu wissen geben...
Eines der erfreulichsten Ergebnisse unserer Anwesenheit auf Facebook war, dass wir dort zumindest schon einen Mitarbeiter gewinnen konnten. Ralf Locke, der sich als ausgesprochen engagiert erweist, nimmt sich zunächst einmal der »Rex Corda«-Serie an. Im Moment ist es so, dass wir sein Engagement fast ein wenig einbremsen müssen, aber er verspricht eine wertvolle Ergänzung zu werden, die uns allen (Herausgebern wie Lesern) noch viel Freude machen wird.
Da hoffen wir auch, dass Ralf nicht der Letzte sein wird, den wir über Facebook in unsere Reihen aufnehmen können. Ich bin gespannt, ob sich diese Hoffnung erfüllen wird.
Und somit kann man folgendes Zwischenfazit ziehen, was unsere Anwesenheit bei Facebook angeht. Grundsätzlich läuft es besser als erwartet. Es ergeben sich tolle Möglichkeiten, die wir noch längst nicht ausgelotet haben. Es bleibt abzuwarten, ob das Positive auch von Dauer sein wird. Aber das wird alles die Zeit zeigen. In jedem Fall werden wir uns nicht entmutigen lassen, wenn das eine oder andere nicht klappt bzw. gar als Rohrkrepierer bezeichnet werden kann. Nach drei Monaten ist es einfach zu früh, zu sagen, wir wüssten bereits alles und könnten jedes Detail abschätzen. Aber insgesamt sehen wir uns auf einem guten Weg und sehen fröhlicher als zum Start unserer Dependance auf Facebook entgegen, wenn dieses soziale Netzwerk auch kein Allheilmittel darstellt.
Also: Wir gehen den weg weiter... Wir bleiben Facebook (hier) erstmal erhalten.
Kommentare
Du wolltest absichtlich auf die Website linken, wo man (ohne registriert zu sein) genau nix sieht, außer die Weiterleit-Page zum Registrieren.
In dem Fall: Schande über dich!
Oder das war ein Versehen. In dem Fall sollten alle Leute, die den Zauberspiegel bei Facebook mal sehen wollen, ohne sich dort anmelden zu wollen, statt deines geposteten Links tunlichst den hier benutzen:
www.facebook.com/Zauberspiegel