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Koschnick antwortet - Eine Einleitung

Koschnick antwortet...Zur Einleitung

Vor kurzem brachten wir ein Interview mit Wolfgang J. Koschnick, seines Zeichens Mediaforscher und Marketingfachmann, zum Thema des Heftromans, seine Zukunft, Leser sowie Werbung und Marketing. Zeitgleich riefen wir unsere Leser auf, Fragen an Wolfgang J. Koschnick einzusenden, um so ein weiteres Interview zu erhalten.

Nun ja, die eingesandten Fragen erfordern umfangreiche Antworten. Und so machte uns Wolfgang J. Koschnick ein Angebot, das wir nicht ablehnen konnten.

 

Er bot an an, die Fragen unserer Leser einzeln und nach nach und nach zu beantworten, um sie so ausführlich wie möglich abzuhandeln und das ganze in einem zeitlich verträglichen Rahmen zu schaffen. Dabei steht er für weitere Nachfragen zur Verfügung, die sich aus seinen Antworten ergeben mögen.

Da konnten wir nicht ›nein‹ sagen, denn Wolfgang J. Koschnick ist kein Mann der einfachen Rezepte und simplen Antworten. Dabei verfügt er, wie er selbst sagt nicht über Detailkenntnisse zum Heftroman.
 
Er sagt selbst (in der Premiereantwort am kommenden Dienstag):
»Ich kann nur davor warnen, mein Fachwissen über Heftromane zu überschätzen. Bei der Forschung über dieses Gebiet kenne ich mich ganz gut aus. Von Heftromanen selbst weiß ich so gut wie nichts. Die letzten Heftromane, die ich gelesen habe, waren „Tom Prox“ und „Billy Jenkins“. Und ich war damals ein Kind von weiß der Teufel wie wenigen Jahren.
Mein Urteil basiert auf einem einigermaßen umfassenden Wissen über die Entwicklungen auf dem allgemeinen Medienmarkt der letzten 50 Jahre.
«
Koschnicks Antworten werden (vielleicht) für den einen oder anderen Heftromanfan eine schmerzliche Angelegenheit, wird ihm wohl manchmal vorgeführt werden, dass der Heftroman als Format aussterben wird, auch wenn das Interesse an trivilaer Unterhaltung(sliteratur) an sich ungebrochen ist.

Ich bitte darum, durchaus die Möglichkeit zu nutzen, Herrn Koschnicks Antworten zu hinterfragen. Er selbst auch. Sein Angebot steht. Wir dürfen das ausnutzen.

Am kommenden Dienstag, den 16. November 2010 hat nun »Koschnick antwortet...« Premiere. Ich bin nur gespannt, wie umfangreich diese Antwort diskutiert werden wird.
 
Koschnick antwortetDie Fragen
Eine Frage des Formats
»Sie sagen zwar, Ihnen fehlen die intimen Kenntnisse des Heftromanmarkts, um sich dezidiert zu äußern, meinen aber der Heftroman könne sich erneuern. Die Frage zielt dabei weniger auf den Inhalt als vielmehr auf das Format.
Der Heftroman ist ja Roman wird aber als Zeitschrift vertrieben. Welches Format erscheint Ihnen da schlüssiger: Das Taschenheft (in der Größe eines Taschenbuchs) oder das Tabloid Format einer Zeitschrift?«


Eine Frage der Daten?
»Ich brauche ja repräsentative, verwertbare Daten, um die Frage nach der Zukunft des Heftromans zu klären. Als da wären Inhalte, Format, Gestaltung. Wie müsste eine Untersuchung aussehen, die die Frage nach dem besten Format für den Heftroman klärt?«

Eine (Nach-)Frage zur Kompetenz?
Es war in Foren zu lesen, dass ihre Meinung irrelevant sei, weil Sie ja (inhaltlich) nichts vom Heftroman verstünden.
Zudem hieß es, dass Sie dergleichen als ›grenzwertige Unterhaltung‹ verstehen, Sie also ohnehin mit einer negativen Einstellung an ihre Antworten herangehen. Ist es notwendig, Inhalte zu kennen und die Publikationsform zu mögen, um sie beurteilen zu können?




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