D*A*S C*A*M*P: Das Schreibcamp in Hinterzarten ein Rückblick - Und: Fortsetzung folgt!
Das Schreibcamp in Hinterzarten
Ein Rückblick
Und: Fortsetzung folgt!
Ein Rückblick
Und: Fortsetzung folgt!
Ein einwöchiges Camp, das auf den einzigen Zweck ausgerichtet war, die Teilnehmer mit Wissen und Tipps und Tricks zu versorgen. So dass sie, sobald Frank Borsch und ich sie wieder in die Freiheit entließen, mit neuem Eifer und vielen neuen Erfahrungen im Hinterkopf an ihren Manuskripten weiterarbeiten konnten.
Ich sags mal ehrlich: Frank und ich hatten keine Ahnung, was uns im Oktober in Hinterzarten erwartete. Eine Idee, die wir fast eineinhalb Jahre zuvor zu entwickeln begonnen hatten, war nun Realität geworden. Frank war bei den Vorbereitungen die treibende Kraft gewesen; er hatte sich im »Hinterland« seiner Heimatstadt Freiburg um ein Quartier umgesehen, die Infrastruktur gesichtet sowie den rechtlichen Rahmen abgesteckt. Mein Part hatte lediglich darin bestanden, auf Cons und anderen genre-affinen Veranstaltungen ein wenig die Werbetrommel zu rühren, um die benötigte Teilnehmerzahl für das Schreibcamp zusammen zu bekommen.
Letztlich waren es neun Leutchen, die die Strapazen einer Woche voll mit Textbesprechungen, Theorieeinheiten und Analysen auf sich nehmen wollten. Neun Leutchen, die allesamt mit vollem Ernst bei der Sache waren. Die sich wirklich, wirklich dafür interessierten, ihr Leistungsniveau zu steigern.
Die Mischung unserer Teilnehmer war fantastisch. Sie kamen aus allen Ecken und Enden des deutschsprachigen Raums, wir hatten ein Altersspektrum von knapp 25 bis 45 Jahren, die Qualität der Texte reichte von der des ambitionierten Anfängers bis hin zu jener, die schon fast nach Veröffentlichung schrie. Kurzum: Besser hätten wirs nicht erwischen können.
Was gibt es zu den Geschichten an sich zu erzählen? Wir hatten genre-typische Storys aus dem Bereich Fantasy und Science Fiction, aber auch ein Horror-Splatter-Text, der mir persönlich gut gefiel, sowie eine Erotik-Geschichte (die allen sehr gut gefiel ). Einen hochliterarischen Text, so gefinkelt geschrieben, dass wir gehörig ins Schwitzen kamen, bevor wir kleinste Fehler fanden (es ist uns gelungen, keine Sorge). Geschichten, die in der Jetztzeit spielten und solche, die aus einer weit entfernten Zukunft erzählten ... Es war wohl die Mischung, die es ausmachte und die Woche wie im Fluge vergehen ließ.
Auch das Zwischenmenschliche passte. Frank und ich hatten vom ersten Augenblick an ein gutes Gefühl. Da war niemand dabei, der sich ausklinkte oder mit den Anderen nicht »konnte«. Der gute Ton wurde stets gewahrt, was beim gegenseitigen Kritisieren ja nicht unbedingt die leichteste Übung ist; auch waren unsere Teilnehmer ausreichend selbstkritisch. Abend für Abend saßen Frank und ich beisammen, besprachen die Themen für den nächsten Tag und freuten uns, dass wirs so gut erwischt hatten.
Oh ja, es war eine tolle Woche, die ich stets in positiver Erinnerung behalten werde. Und weils so schön war, sind die Wiederholungen/Fortsetzungen längst geplant und zwei neue Termine für 2011 fixiert. Alle Infos dazu gibts bei www.schreibcamp.de
Mag sein, dass ich als Mit-Veranstalter doch nicht so objektiv urteile, wie ich eigentlich sollte. Deswegen habe ich die Teilnehmer darum gebeten, aus ihrer Sicht zu berichten. Und darüber wird der Zauberspiegel in zwei weiteren Artikeln erzählen.
Ich sags mal ehrlich: Frank und ich hatten keine Ahnung, was uns im Oktober in Hinterzarten erwartete. Eine Idee, die wir fast eineinhalb Jahre zuvor zu entwickeln begonnen hatten, war nun Realität geworden. Frank war bei den Vorbereitungen die treibende Kraft gewesen; er hatte sich im »Hinterland« seiner Heimatstadt Freiburg um ein Quartier umgesehen, die Infrastruktur gesichtet sowie den rechtlichen Rahmen abgesteckt. Mein Part hatte lediglich darin bestanden, auf Cons und anderen genre-affinen Veranstaltungen ein wenig die Werbetrommel zu rühren, um die benötigte Teilnehmerzahl für das Schreibcamp zusammen zu bekommen.
Letztlich waren es neun Leutchen, die die Strapazen einer Woche voll mit Textbesprechungen, Theorieeinheiten und Analysen auf sich nehmen wollten. Neun Leutchen, die allesamt mit vollem Ernst bei der Sache waren. Die sich wirklich, wirklich dafür interessierten, ihr Leistungsniveau zu steigern.
Die Mischung unserer Teilnehmer war fantastisch. Sie kamen aus allen Ecken und Enden des deutschsprachigen Raums, wir hatten ein Altersspektrum von knapp 25 bis 45 Jahren, die Qualität der Texte reichte von der des ambitionierten Anfängers bis hin zu jener, die schon fast nach Veröffentlichung schrie. Kurzum: Besser hätten wirs nicht erwischen können.
Was gibt es zu den Geschichten an sich zu erzählen? Wir hatten genre-typische Storys aus dem Bereich Fantasy und Science Fiction, aber auch ein Horror-Splatter-Text, der mir persönlich gut gefiel, sowie eine Erotik-Geschichte (die allen sehr gut gefiel ). Einen hochliterarischen Text, so gefinkelt geschrieben, dass wir gehörig ins Schwitzen kamen, bevor wir kleinste Fehler fanden (es ist uns gelungen, keine Sorge). Geschichten, die in der Jetztzeit spielten und solche, die aus einer weit entfernten Zukunft erzählten ... Es war wohl die Mischung, die es ausmachte und die Woche wie im Fluge vergehen ließ.
Auch das Zwischenmenschliche passte. Frank und ich hatten vom ersten Augenblick an ein gutes Gefühl. Da war niemand dabei, der sich ausklinkte oder mit den Anderen nicht »konnte«. Der gute Ton wurde stets gewahrt, was beim gegenseitigen Kritisieren ja nicht unbedingt die leichteste Übung ist; auch waren unsere Teilnehmer ausreichend selbstkritisch. Abend für Abend saßen Frank und ich beisammen, besprachen die Themen für den nächsten Tag und freuten uns, dass wirs so gut erwischt hatten.
Oh ja, es war eine tolle Woche, die ich stets in positiver Erinnerung behalten werde. Und weils so schön war, sind die Wiederholungen/Fortsetzungen längst geplant und zwei neue Termine für 2011 fixiert. Alle Infos dazu gibts bei www.schreibcamp.de
Mag sein, dass ich als Mit-Veranstalter doch nicht so objektiv urteile, wie ich eigentlich sollte. Deswegen habe ich die Teilnehmer darum gebeten, aus ihrer Sicht zu berichten. Und darüber wird der Zauberspiegel in zwei weiteren Artikeln erzählen.
Kommentare
Ihr habt es wieder getan: beide Termine liegen akkurat zum Vorlesungsbeginn an deutschen Hochschulen. Genau das Zeitfenster, in dem ich mir Urlaubswünsche von vornherein abschminken kann.