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... Oliver Fröhlich über aufregende Zeiten, Generalabrechnungen, ein Drache im Koma und Träume

Oliver Fröhlich ... Oliver Fröhlich ...
... über aufregende Zeiten, Generalabrechnungen, ein Drache im Koma und Träume

Oliver Fröhlich gehört seit einem Jahr zum Zamorra-Team. Demnächst werden auch Romane bei Maddrax und Dorian Hunter erscheinen. Vor ein paar Tagen erschien im Zauberspiegel der Artikel: "Oliver Fröhlichs Zamorra" Jetzt hat er sich die Zeit genommen, dem Zauberspiegel ein paar Fragen zu beantworten.


Zauberspiegel
: Oliver, 2009 war ein aufregendes Jahr für Dich oder? Hast Du eigentlich schon richtig realisiert, dass Du jetzt nicht mehr Leser und Rezensent, sondern Autor bei Professor Zamorra bist?
Oliver Fröhlich: Sehr aufregend, ja. Realisiert hab ich es inzwischen schon, vor allem dann, wenn ich an der Tastatur sitze und die Finger darüber rasen, weil der Abgabeschluss naht. Wenn ich aber geistig mal frei habe (also nicht gerade mit meiner Arbeit oder dem Schreiben beschäftigt bin) und die Gedanken auf Wanderschaft gehen, überfällt mich hin und wieder ein merkwürdiges, unwirkliches Gefühl. Dann legt sich ein dümmliches, glückseliges Lächeln auf meine Lippen, während ich im Hinterkopf fürchte, aus diesem Traum zu erwachen.

Zauberspiegel: Wie gehst Du zum Beispiel damit um, wenn jemand im Zauberspiegel Deine Romane bespricht und Dich als Entdeckung des Jahres bezeichnet? Und wie reagierst Du auf negative Kritiken?
Oliver Fröhlich: Bei positiver Resonanz freu ich mir natürlich ein Loch in den Bauch und frag mich: „Reden die wirklich von mir?“ Und dann überfällt mich wieder dieses merkwürdige, unwürdige Gefühl. Aber hey, hört deshalb bloß nicht auf, ja? J
Negative Kritik habe ich bisher noch kaum einstecken müssen, was mich sehr erleichtert. Das gibt mir die Chance, noch etwas länger darauf hinzutrainieren. Wenn sie dann aber mal kommt, werde ich sie einzuschätzen wissen. Habe ich einfach nur den Geschmack des Kritikers nicht getroffen, freue ich mich, dass genug anderen der Roman gefällt. Deckt der Kritiker handwerkliche oder wie auch immer geartete Fehler auf, ärgere ich mich darüber, sie begangen zu haben, und versuche, daraus zu lernen. Und ansonsten bleibt mir ja immer noch die Möglichkeit zu denken: „Reden die wirklich von mir?“

Zauberspiegel: Welche Romane und Serien aus dem Heftbereich hast Du selbst gelesen und geliebt?
Oliver Fröhlich: Im Heftbereich bin ich ein rechter Spätzünder, zumindest hinsichtlich der Bandbreite. Ich habe im Alter von vielleicht elf oder zwölf Jahren mit John Sinclair angefangen und bin lange Jahre dabei geblieben. Zwar habe ich vor allem in meinen Heftanfangstagen auch mal in andere Serien reingeschaut, bin aber nirgends hängen geblieben. Butler Parker beispielsweise fand ich klasse zu lesen, allerdings musste ich bald feststellen, dass mich reiner Krimi im Heftroman nicht fesseln kann. Deshalb hab ich in meinem Leben auch höchstens drei oder vier Cottons gelesen. Natürlich habe ich damals auch in ein paar Zamorras geschaut, aber auch hier ist der Funke nicht übergesprungen.
Insofern habe ich mich mit meinem Lesergeschmack schon recht früh auf Horror oder Grusel festgelegt. Erst Jahre später habe ich andere Serien für mich entdeckt. Perry Rhodan, Maddrax, Bad Earth, Torn, Macabros, Dorian Hunter, Sternenfaust – und natürlich Zamorra. Aus Zeitgründen kann ich die leider nicht mehr alle lesen. Meine derzeitige Heftlektüre sieht so aus, dass ich alte Zamorras und Hunters schmökere, um mein Wissen zu mehren. Bei Maddrax ist das nicht nötig, da hab ich nämlich schon alle gelesen. Außerdem lese ich, wenn die Zeit es zulässt, die aktuellen Rhodans. Mein Versuch, auch hier alte Hefte nachzuholen, liegt derzeit auf Eis. Das schaffe ich einfach nicht. Vielleicht probiere ich es erneut, wenn ich die Zamorra- und Hunter-Lücken geschlossen habe.

Zauberspiegel: Du hast vor einiger Zeit mit dem Artikel „Die Nackten und die Doofen“ eine kritische Generalabrechnung mit der Serie Professor Zamorra veröffentlicht. Wie siehst Du diesen Artikel  heute, mit den Kenntnissen, die Du inzwischen als Autor der Serie gewonnen hast?
Oliver Fröhlich: Kritisch, ja. Aber als Generalabrechnung habe ich den Artikel damals nicht gesehen. Ich wollte einfach nur mal loswerden, warum ich mich entschlossen hatte, als Leser aus der Serie auszusteigen. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass mir der Professor schon etwas bedeutet hat, ich die Serie also eigentlich mochte. Andernfalls hätte ich nämlich einfach nur die Lektüre eingestellt, ohne mich zu erklären. Natürlich stellte sich für mich im Nachhinein heraus, dass W.K. Giesas Krankheit ein Grund für einige meiner Kritikpunkte war, und hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, wie krank er schon war, hätte ich ihn sicherlich nicht so hart angegangen. Aber das kann man eben nicht mehr ändern.
Doch dann frage ich mich wieder: Hätte ich den Artikel damals nicht so geschrieben, wie ich es getan habe, dürfte ich dann heute in der Serie mitwirken? Keine Ahnung. Vielleicht nicht. Vielleicht doch. Mir ist auf jeden Fall klar, dass ich mich an diesen Aussagen messen lassen muss, was womöglich ein zusätzlicher Ansporn ist.

Zauberspiegel: W.K. Giesa ist für viele Fans auch heute noch schlichtweg Professor Zamorra. In den Foren wird immer wieder zur Untermauerung der eigenen Meinung, darauf verwiesen, „das hätte Werner auch so gemacht“ oder „Werner hatte aber im Sinn“ etc.. Wie geht man als Autor mit dem Schatten einer solchen Überfigur um? Zumal, wenn man seine alten Romane gar nicht als so überragend empfindet (Ich beziehe mich da auf Deine Rezensionen im Geisterspiegel)?
Oliver Fröhlich: Na ja, es ist ja keineswegs so, dass ich seine Romane nicht mochte. Er hat großartige Bände geschrieben und natürlich auch schlechte. Das blieb bei der Menge natürlich nicht aus. Meine Rezensionen bezogen sich ja auf die Anfangstage, wo mir seine Romane in der Tat immer etwas „aufgeregt“ erschienen und deshalb nicht so zusagten. Ich sehe deshalb auch nicht Band 111 als Beginn der neuen Zeitrechnung. Für mich wurde die Serie erst etwa ab Band 200 oder gar 250 interessant. In der Folge kamen über Jahre hinweg einige grandiose Bände. Dass er schreiben kann, habe ich selbst in den kritischen Artikeln immer betont.
Unter meinen Zamorra-Testlesern befindet sich ein langjähriger Fan und Kenner (ich neige dazu zu sagen: Experte) der Serie. Da freut es mich natürlich besonders, wenn jemand wie er zu einem Roman sagt, er könne sich vorstellen, dass Werner von der Handlungsfortführung begeistert gewesen wäre. Dennoch weiß niemand, was WKG tatsächlich gemacht hätte oder im Sinn gehabt hatte. Hier sind wir alle auf Mutmaßungen angewiesen. Insofern versuche ich (und das gilt für alle Kollegen), einen Zamorra zu machen, wie ich ihn von Giesa gerne lesen würde, wenn er noch unter uns weilte. Insofern sehe ich den „Schatten der Überfigur“ eher als Ansporn, dem Zamorra-Universum, wie ich es verstehe, gerecht zu werden.

Zauberspiegel: Wie sieht Deine eigene Interpretation des Zamorra-Universums und seiner Figuren aus? Wie würdest Du z.B. Zamorra und sein Team in wenigen Sätzen beschreiben?
Oliver Fröhlich: Mit einem Roman-Universum ist es wie mit der echten Welt: In dem Augenblick, in dem man hineingeworfen wird, entzieht es sich zunächst einmal einer eigenen Interpretation. Man muss nehmen, was man vorfindet, auch wenn einem Aspekte daran erst mal nicht so gefallen. Im Gegensatz zur echten Welt kann man aber versuchen, ein so gewachsenes Universum nach seinen Vorstellungen umzuformen. Das heißt, selbst wenn ich mich in Artikeln darüber beschwert habe, ist auch bei mir z.B. die Hüterin der Quelle nackt und läuft nicht plötzlich im hochgeschlossenen Pelzmantel rum. Aber – und das ist das Schöne – im Romanuniversum kann ich irgendwann einmal erklären, warum das so ist. Und irgendwann wird diese Erklärung auch kommen – ich weiß sie nämlich schon. Ich versuche also nicht, den Figuren eine andere Interpretation aufzudrücken, sondern die bisherige beizubehalten und bestenfalls vorsichtig und allmählich zu modifizieren.
Etwas in wenigen Sätzen beschreiben? Das liegt mir nicht! Schon bei den Heften muss ich immer verdammt aufpassen, nicht die Anschlagszahl zu reißen. Nur so viel: Für mich besteht das Team Zamorra in erster Linie aus Menschen (na ja, und Menschenähnlichen). Sie mögen sich einer besonderen Aufgabe verschrieben haben oder über besondere Fähigkeiten verfügen, aber auch sie fluchen, wenn sie sich mit dem Hammer auf den Finger schlagen. Auch sie haben Fehler, Macken oder Probleme außerhalb der Dämonenjagd. Auch sie müssen aufs Klo. Auch wenn man darüber nicht unbedingt schreiben muss, halte ich es für die Charakterisierung der Figuren doch für wichtig, das nicht zu vergessen.

Zauberspiegel: Und wo ordnest Du die Serie ein? Der Schwerpunkt liegt ja zweifellos im Horrorbereich, aber es gab auch immer einen starken SF-Anteil, Ausflüge in die Fantasy oder sogar in den Bereich historischer Romane. Welche Bereiche davon möchtest Du beackern?
Oliver Fröhlich: Ich sehe die Serie vorrangig als Gruselserie an. Gerade der SF-Anteil war es auch, der mich als einsteigenden Leser zunächst etwas verwirrt hat, weil es für mich völlig neu war, in einer Serie mit Vampiren und Dämonen plötzlich auch Raumschiffe zu entdecken. Umso erstaunter war ich, als ich irgendwann feststellen durfte, dass dieser Mix tatsächlich funktioniert.
Welche Bereiche ich beackern möchte, habe ich mich noch gar nicht gefragt. Dafür habe ich noch keinen Anlass gesehen. Im Augenblick wähle ich das so aus, wie es für die Storyline des Erbfolgers am sinnvollsten erscheint. SF passt da nicht ganz so gut, aber Fantasy und historische Elemente werden zumindest gestreift. Wenn der Strang einmal beendet sein wird (und ich weiß schon seit Band 906 wie und wann das geschieht), werde ich mir darüber vielleicht mal Gedanken machen.

Zauberspiegel: Kommen wir zu Deinen Figuren. Krychnak hat das Zeug für einen mächtigen und interessanten Gegner, der Zamorra einige Zeit beschäftigen könnte. Baust Du an einer entsprechenden Story-Linie?
Oliver Fröhlich: Krychnak hat in der Erbfolger-Story natürlich eine ganz bestimmte Funktion, über die wir im Zweiteiler 932/933 noch eine Menge erfahren werden. Natürlich kann ich jetzt noch nichts von dem verraten, was danach geschieht. Nicht, weil ich es nicht wüsste, sondern weil es ja spannend bleiben soll. Wird er noch vor Abschluss der Erbfolger-Handlung vernichtet? Geschieht das erst im Showdown des Finales? Oder überlebt er über die Story-Linie hinaus? Lass es mich mit den unsterblichen Worten des Großmeisters sagen: Abwarten und PZ lesen!

Zauberspiegel: Der Erbfolger zählt zu Deinen bevorzugten Figuren. Ich habe überhaupt den Eindruck, dass Du Geschichten gerne aus der Sicht von jugendlichen Protagonisten schreibst. Was für ein Mensch ist dieser Rhett für Dich?
Oliver Fröhlich: Dass ich mir den Erbfolger geschnappt habe, lag unter anderem daran, dass der Bursche immer älter wurde und sich der Handlungsstrang um seine erwachenden Fähigkeiten somit aufgedrängt hatte. Andere von Werners losen Fäden konnte man auch noch etwas baumeln lassen und irgendwann einmal verweben, aber der Erbfolger würde ja nicht ewig in der Pubertät bleiben. Also habe ich Rhett gefragt, ob ich ihn in Zukunft etwas betreuen darf, und er hatte nichts dagegen. Vielleicht hätte er sich anders entschieden, wenn er gewusst hätte, was ich alles mit ihm vorhabe! Da darf er sich endlich mal verlieben und schon liegt seine Angebetete tot im Château – und trotzdem schließen sich ihre Wunden irgendwie. Sicher kein guter Beginn für eine erfüllte Beziehung.
Ich mag Rhett. Auf mich macht er den Eindruck eines netten Kerls, der es wirklich nicht leicht hat. Besonders schade fand ich, dass seine Existenz noch so viele Fragezeichen aufweist. Deshalb empfand ich es als besondere Herausforderung, einige dieser Fragezeichen durch Ausrufezeichen zu ersetzen und einige (vielleicht auch unangenehme) Antworten zu geben.
Schreibe ich gerne aus der Sicht von jugendlichen Protagonisten? Nun ja, Rhett drängt sich wegen des Themas auf, aber ansonsten kann ich mich jetzt nur an Hendreg aus den Nebelbergen und Sara aus dem Schattenfresser erinnern. Ich gestehe aber, dass mir besonders der Prolog mit Sara besonders viel Spaß gemacht hat. Und natürlich die Szene, wo ich sie mit ihrem toten Großvater in einen Raum gesperrt habe. Vielleicht sollte ich mal mit meinem Therapeuten darüber reden. Ach ja, dann waren da natürlich noch die beiden Kinder, die ich geschrumpft und in eine Spielzeugeisenbahn gesteckt habe. Hm ... Vielleicht hast du ja tatsächlich recht.

Zauberspiegel: Was wird aus Fooly? Es ist ja bekannt, dass Du dieser Figur eigentlich eher kritisch gegenüber stehst.
Oliver Fröhlich: Was kann ich darüber verraten, ohne wirklich etwas zu verraten? Das mit dem Drachen ist so eine Sache. In der Tat fand ich die Figur als Leser eher nervig. Trotzdem hat es mir viel Spaß gemacht, Szenen zu schreiben, in denen er mitspielt. Irgendwie haben wir uns sogar angefreundet. Deshalb tat es mir dann auch richtig leid, ihn ins Koma zu schicken. Diese Aktion verfolgte natürlich nicht den Zweck, den kleinen Kerl für die nächsten tausend Jahre irgendwo zu parken. Deshalb kann ich wohl auch verraten, dass er nicht für immer im Koma liegen wird. Was aber wird danach mit ihm geschehen? Derzeit verfolgen wir zwei mögliche Ansätze. Entweder er wird Feuerwehrmann oder ... ach, den zweiten verrate ich doch lieber nicht.

Zauberspiegel: Dann gibt es noch Anka Crentz und Dylan McMour. Werden wir in Zukunft mehr über die beiden erfahren? Und was reizt Dich an diesen Figuren besonders?
Oliver Fröhlich: Da würde ich als Leser vorsichtshalber schon mal damit rechnen. Dylan McMour ist immerhin ein Auserwählter und somit Kandidat für einen Gang zur Quelle des Lebens. Okay, er weiß noch nichts davon, aber zumindest Rhett hat ihn schon als Auserwählten erkannt. Dylan ist ja nicht meine Figur, sondern hatte seinen ersten Auftritt in Band 880 – und ward danach nicht mehr gesehen. Es war auch für mich eine spannende Angelegenheit herauszufinden, was er in Band 880 überhaupt beim Llewellyn-Castle wollte, warum ihn der Vampirbiss so wenig beeindruckt hat und wo er nach dem Band all die Zeit steckte.
Anka Crentz hingegen habe ich selbst kompostiert (will heißen: Sie ist auf meinem Mist gewachsen.) Wie es mit ihr weitergeht, behalte ich vorsichtshalber für mich. Schließlich ist sie im Augenblick gerade mal tot, da sollte man sich mit weiteren Plänen vorerst zurückhalten. Wie sagte schon Ringo Starr (oder war es George Harrison?) auf die Frage nach einer Wiedervereinigung der Beatles: „Nicht, solange John Lennon tot  ist.“
An beiden Figuren reizt mich, dass sie etwas Geheimnisvolles an sich haben. Gut, viele der Geheimnisse kenne ich schon, verrate sie aber noch nicht. Doch ich habe das Gefühl, dass es da vielleicht noch mehr geben könnte, was die Figuren auch mir noch nicht erzählt haben. Und darauf bin ich gespannt.
Auch an dieser Stelle bleibt mir mal wieder nichts anderes übrig, als auf den Zweiteiler 932/933 zu verweisen, in dem auch einige alte Bekannte auftauchen werden – drei an der Zahl!

Zauberspiegel: Es gibt jetzt Ankündigungen für einen Maddrax-Roman aus Deiner Feder und auch für einen Band aus der Serie Dorian Hunter, an dem Du mitgeschrieben hast. Hast Du noch andere neue Projekte abseits von Zamorra in Arbeit?
Oliver Fröhlich: Stimmt, Maddrax 267 wird von mir sein und der erste Teilroman des 25. Dorian-Hunter-Bandes. Außerdem erscheint im März bei Zaubermond eine Kurzgeschichtenanthologie („Dunkles Alphabet“), in der ich mit einer kurzen Story vertreten sein werde. Ansonsten steht für Dorian Hunter auch ein Roman für den 27. Band auf dem Plan. Das sind die Dinge, die neben Zamorra jetzt schon feststehen. Wegen des nächsten Maddrax sind wir aus terminlichen Gründen noch etwas unschlüssig, welcher das sein wird. Aber das wird sich demnächst klären. Zur Diskussion steht Band 276, aber das wird sich noch zeigen.

Zauberspiegel: Gehört Deine Vorliebe als Autor dem Genre Horror oder werden wir irgendwann auch Kriminalromane, Fantasy, SF oder gar Liebesromane aus Deiner Feder lesen können?
Oliver Fröhlich: Reine Kriminalromane glaube ich ausschließen zu können. Die lese ich (als Buch) zwar zuweilen ganz gerne, im Heft haben die mich aber wie schon erwähnt nie gefesselt. Liebesromane? Hm ... Ich weiß nicht. In „Der Schattenfresser“ haben wir ja zumindest mal eine Hochzeit drin. Gilt das schon als Liebesroman? Nein? Dann glaube ich, dass ich auch auf diesem Gebiet passen würde.
Über alles andere habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Da ich berufstätig bin, ist es ja auch immer eine Frage der Zeit, was man noch alles unterbringen kann. Ich bin einfach mal gespannt, was das neue Jahr so bringt, und bin zufrieden mit dem, was ich habe. Vor einem Jahr hätte ich mir nicht zu träumen gewagt, neben Zamorra plötzlich auch noch Maddrax und Dorian Hunter machen zu dürfen. Ich lasse mich einfach mal überraschen und hoffe, in der Zwischenzeit nicht doch noch aus dem Traum aufzuwachen.
 
Zauberspiegel: Vielen Dank Oliver für Deine interessanten Auskünfte. Wir werden Deinen Weg weiter verfolgen und freuen uns schon auf die nächsten Romane und Geschichten aus Deiner Feder. 

Kommentare  

#1 Cartwing 2010-01-25 17:02
Zitat:
Außerdem lese ich, wenn die Zeit es zulässt, die aktuellen Rhodans.
Na, kommt da vielleicht demnächst ein Gastroman? 8)

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