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... Jan Gaspard über Offenbarungen, Streit und Pläne

Bastian Brinkmann... Jan Gaspard ...
... über Offenbarungen, Streit und Pläne

"Nein - Jan Gaspard ist nicht Boris F., alias Tron - der Hacker-König des Chaos Computer Clubs. Aber Jan Gaspard hatte die Ehre, den begnadeten Informatiker und Kryptologen, der 1998 unter so mysteriösen Umständen in Berlin ums Leben kam, persönlich kennen zu lernen. Und Jan Gaspard teilt mit Tron die Faszination für ungelöste Geheimnisse, universelle Rätsel und - die großen (und kleinen) Verschwörungstheorien unserer Zeit.


Wie Tron, legt Jan Gaspard großen Wert darauf, Informationen am liebsten nur aus erster Hand zu verarbeiten. Jedoch - Wissen und Wahrheit sind die beiden gefährlichsten Güter der Menschheit. Auch deshalb lebt Jan Gaspard im Verborgenen. Der Name Jan Gaspard ist ein Pseudonym. Der reale Mensch dahinter: Einer der verwegensten Rechercheure des 21. Jahrhunderts. Ein Mann mit vielen Biografien. 64 verschiedene Visitenkarten geben seine augenblickliche Existenz wieder.

Er hat für Unternehmen wie Axel Springer, Leo Kirch, Rupert Murdoch, Ross Perot, Dick Cheney und viele mehr gearbeitet. Vier Bundeskanzler hat er persönlich kennen gelernt. Einen hat er für seinen Auftritt im Zirkel der mächtigsten Wirtschaftsbosse der Welt vorbereitet. Sein bisher größter und wohl frechster Coup.

Und keiner hat geahnt, mit wem er es da eigentlich wirklich zu tun hatte. Keiner kannte und kennt die wahre Identität des Mannes mit dem Laptop. Des Mannes, der wahrlich keine Geheimnisse kennt." - So Gaspard über sich selbst...

Zauberspiegel
: Sie haben sich mit Offenabrung23 einen Namen gemacht. Als Hörspielautor. Wie ist die Idee entstanden?
Jan Gaspard: Ich wollte Hörspiele machen, seit ich als Kind die drei Fragezeichen verschlungen habe. Mich hat es immer enttäuscht, dass diese tollen Geschichten keinen „Kosmos“ hatten, keine übergeordneten Handlungsstränge nutzten. Dabei wäre das auch in Rocky Beach sehr gut möglich gewesen. Aber über Ansätze wie die Sache mit dem Rolls Royce und Justus` frühe Filmkarriere ging das leider nie hinaus. Es dauerte dann über 20 Jahre, bis ich die richtige Story zusammen hatte. Und die entwickelte sich dabei quasi aus meiner normalen journalistischen Arbeit. Irgendwann verbanden sich dann die Träume von einst mit „meinen“ journalistischen Themen, und ich kam zu der Erkenntnis: Mensch, die Menschen haben die Hörspiele vergessen! Der konkrete Plot entwickelte sich dann aus den Mittagspausengesprächen mit einem damaligen Kollegen.

Zauberspiegel: Hatten Sie freie Hand bei dem Serienkonzept und beim Schreiben der Folgen, oder gab es ein strenges Konzept und Vorgaben von Lübbe Audio?
Jan Gaspard:Es entstanden erst Serienkonzept und Themen(Ideen), auch die wesentlichen Protagonisten standen sehr früh fest. Das war 2002/2003. Ich suchte dann einen geeigneten Produzenten, hatte in der Zeit zahlreiche Gespräche mit Studios und Labels. Über LPL records kam ich dann zu Lübbe. Bei der Umsetzung des schriftstellerischen Konzeptes hatte ich weitgehend freie Hand. Vorgaben gab es nur in Bezug auf das Intro (als Sound-Logo), das aber wiederum von mir getextet wurde (und genial von Andy Matern umgesetzt wurde); und vom Produzent stammt die Idee mit den Media-Zitaten nach dem Prolog.

Zauberspiegel: Hatten Sie andere Ideen für Offenbarung 23, die mit Lübbe Audio nicht kompatibel waren?
Jan Gaspard: Inhaltlich bisher nicht. Lübbe hatte bisher lediglich Sorge vor dem Thema „Die letzten 5 Minuten im Führerbunker“, aber ansonsten war immer zwischen Lübbe und mir Konsens. Probleme gab es zum Schluss immer mehr mit dem Produzenten, der plötzlich immer kürzere Folgen wollte oder Themen, die gar nicht auf meiner ursprünglichen (Recherche-)Liste standen.

Zauberspiegel: Es gab ja schon einmal Schlagzeilen in Zusammenhang mit Ihrer Serie. Dabei ging es um die Verwendung des realen Namens Tron. Wie ist das ausgegangen?
Jan Gaspard: Trons Eltern verklagten Wikipedia, Wikipedia gewann den Rechtsstreit – und es gab einen Präzedenzfall beim postmortalen Persönlichkeitsrecht. Lübbe oder ich wurden nie deswegen verklagt. Allerdings haben wir dann von uns aus darauf verzichtet, den Realnamen von Tron noch einmal zu nennen.

Zauberspiegel: In Ihrem eigenen Forum schießen Sie recht scharf in Richtung Lübbe Audio. Denken Sie dass es angemessen ist, dies so in die Öffentlichkeit zu tragen?
Jan Gaspard: Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Entscheidung war, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Allerdings hätten die Fans sowieso irgendwann mitbekommen, was da läuft – und nachgefragt. Da konnte ich auch gleich in die Offensive gehen, zumal ich ehrlich sauer bin, was Lübbe  da mit meinen Rechten macht – und als kleiner Autor eher beschränkte Mittel habe, mich angemessen gegenüber einem gut vernetzten Verlag zu verteidigen. Die wirklich heißen Eisen zwischen Lübbe und mir sind allerdings noch nicht publiziert. Da gibt es noch viel schmutzige Wäsche, die wir öffentlich waschen könnten. Mein einziges Druckmittel, Lübbe zu einem kooperativen Weg zu bewegen, ist Öffentlichkeit herzustellen. Um meine Lesung am 8.11. zu retten (Lübbe/LPL hatten dem ursprünglich gebuchten Sprecher nahe gelegt, nicht zu einem Event von mir zu kommen), hat dieses Konzept sehr gut funktioniert. Nach einem kurzen, heftigen, öffentlichen Streit lenkte die Gegenseite (die Agentur des Sprechers) ein – ich bekam einen angemessenen Ersatzsprecher; und die Veranstaltung war ein grandioser Erfolg. Ähnliches Einsehen und konstruktive Einlenken erhoffe ich auch von Lübbe.

Zauberspiegel: Ihr Streit mit dem Produktionslabel scheint recht verfahren zu sein. Glauben Sie Ihre Rechte durchsetzen zu können, und vor allem was wird dann aus der Serie?
Jan Gaspard: Ich bin lange genug im Geschäft um zu wissen, dass Recht haben und Recht bekommen nicht dasselbe sind. Aber ich war auch bisher schon ein streitbarer Mensch, wenn ich mich ungerecht behandelt fühlte – und habe dabei festgestellt, dass unsere Rechtssprechung wesentlich besser ist als ihr Ruf. Insofern bin ich guter Hoffnung, a. die Situation richtig einzuschätzen (im Gegensatz zu Lübbe) und b. mein Recht auch durchsetzen zu können. Allerdings bin auch ich nicht vor fehlerhaften Einschätzungen gefeit 3 und nicht so überheblich zu glauben, schon gewonnen zu haben. – U.a. habe ich Lübbe angeboten, ihnen ihre Rechte an O23 abzukaufen. Das wäre aus meiner Sicht die ehrlichste Lösung. Die können ja gerne eine eigene Verschwörungsserie aufbauen. Aber einfach meine Serie, meine Themen und letztlich meine Fans klauen zu wollen, ist schon hart zu akzeptieren. – Ich weiß, dass Lübbe da natürlicherweise eine andere Wahrnehmung haben muss. Aber ich habe diese Serie angestoßen, die Idee / der Impuls und die Initiative gingen von mir aus. Alle anderen sind dann in dieses Projekt eingestiegen. Und sind nach meiner Meinung ersetzbar. Die Story aber, die ich erzähle – und die in erster Linie zum Erfolg der Serie beigetragen hat – ist nicht zu ersetzen. Und nur ich kann diese Geschichte zu ende erzählen.

Zauberspiegel: Zwei Folgen wurden noch angekündigt, 9-11 und Estonia. Kommen die noch oder scheitert das Erscheinen schon an dem Rechtsstreit?
Jan Gaspard: Sind ja jetzt bereits raus und sicher ein absolutes Highlight der Serie – mein Nachweis, dass allein ich Autor dieser Serie sein kann.

Zauberspiegel: Welche Verschwörungen wollen sie noch thematisieren, wie weit ging Ihre Planung?
Jan Gaspard: Habt bitte Verständnis, dass ich mich da sehr bedeckt halte, um es Nachahmern nicht zu einfach zu machen. Aber es gibt noch eine sehr gute Melange an großen Themen, die ich innerhalb von Offenbarung 23 veröffentlichen möchte. Dabei wird es nicht ausschließlich um Verschwörungen im klassischen Sinne gehen – wie auch bisher -, sondern auch um große Menschheitsrätsel und eine gute Portion aktuelle Zeitgeschichte.

Zauberspiegel: Welche anderen Arbeiten, außer Offenbarung23 haben Sie bereits veröffentlicht, oder woran arbeiten Sie noch und was planen Sie?
Jan Gaspard: In Fan-Kreisen macht es ja die Runde, dass ich auch eine Hörbuch-Krimiserie angefangen habe. Weitere Serien-Ideen und in einigen Fällen „Piloten“ gibt es in den Genres Comedy, Arzt-Roman (steh ich zu) und Historischer Roman. Ich wollte mal meine gesamte schriftstellerische Bandbreite ausprobieren… Schwerpunktmäßig arbeite ich aber nach wie vor als Journalist und Sach-/Fachbuchautor. Aktuell sind bspw. zwei Sachbücher in Produktion, die thematisch im Umfeld von O23 angesiedelt sind. Ein Traum für die Zukunft ist der Sprung vom Hörspiel- in den Film-Markt. Aber das ist ein extrem steiniger Weg.

Zauberspiegel:Wenn die Serie Offenbarung23 eingestellt wird, verlieren die Fans erneut eine Serie, wäre das für Sie hinnehmbar und den Streit wert?
Jan Gaspard: Es will ja keiner, dass die Serie eingestellt wird – weder Lübbe, noch LPL, noch ich. Nur jeder weil sie nach seinem Gusto weiterentwickeln. Ich denke, es wird Sache der Gerichte sein – falls Lübbe weiterhin jede Verhandlung ablehnt -, wer die Serie unter welchen Label weiterführt. Da aber absolut unstrittig ist, dass mir die bekannten Handlungsstränge und Protagonisten von Offenbarung 23 gehören, kann die wahre Serie sicher nur von mir fortgesetzt werden. Es wird aber im Zweifel schwierig für die Fans werden zu identifizieren, wo sie diese von mir bestimmten Inhalte ihrer Serie weiterhin finden werden – und das ist ganz sicher sehr schade. Andererseits: Offenbarung 23 war immer ein Rätsel- und Versteckspiel; nun, da ich tatsächlich von Lübbe und LPL aus meiner eigenen Serie weg-zensiert werden soll, werde ich meine Chiffren halt (wenn es hart auf hart kommt) auf eine andere „Art“ (im Sinne von  Kunst) und Weise verstecken müssen Wink

 

Kommentare  

#16 hsp-freaks@web.de 2008-11-25 20:16
Ja, ich wurde als Nutzer irgendwann mal gesperrt, das ist richtig. Aber nur weil ich unbequeme Fragen gestellt habe.

Fakt ist das Herr Axel H. Kunert unter dem Pseudonym Jan Gaspard bei secret.tv einen Artikel veröffentlicht hat, der meiner Meinung nach das Fass zum überlaufen brachte und Lübbe keine andere Wahl mehr liess, als sich von dem Autor zu treffen.

Der Besitzer von secret.tv ist Johann G. Holey.
Einfach mal im Google nach dem Namen und dem seines Sohnes suchen.

Und da ich weder Unwahrheiten verbreite noch Verleugnungen ausspreche, sehe ich dem kommenden gelassen entgegen.

Und das Lübbe sich derzeit nicht äussert ist doch vollkommen logisch. Es gibt ein offenes Verfahren zwischen den Parteien.


Ich verstehe aber nicht warum ihr hier Unwahrheiten oder Vermutungen über Lübbe zulasst, ohne euch zu vergewissern das Anschuldigungen wie z.B."Lübbe/LPL hatten dem ursprünglich gebuchten Sprecher nahe gelegt, nicht zu einem Event von mir zu kommen"
wirklich den Tatsachen entsprechen.

Ich würde eher mal den veröffentlichten Mailwechsel von Herrn "Gaspard" mit der Agentur von Till Hagen lesen. Vor allem den Teil mit der "Goldenen Brücke", was dann schon fast mit Betrug an den Fans zu vergleichen wäre.

Und wenn die Aussagen die ich hier treffen, nicht konkret sind, was sind sie dann? Im Gegensatz zu den Skeptikern, kann ich alle Aussagen bis auf meine Vermutung ob letztendlich secret.tv für die "Kündigung" ausschlaggebend war, belegen und beweisen.

Einfach nach den Werken von Jan Gaspard suchen und vergleichen.

Am einfachsten ist es mit dem Werk "Lennert Kohen"
#17 Harantor 2008-11-25 20:39
Info: Der "Fraek1" ist vorläufig ein gesperrter User. Zu unseren Anmelderegeln gehört, seinen Namen für die Admins anzugeben. Daran hat sich "Fraek1" nicht gehalten. - Dann wird nachgefragt und wer mich dreimal ignoriert :o und es nicht für nötig hält zu antworten :P , der wird gesperrt ;-) . Er darf wieder mitmachen, wenn er das Versäumnis nachholt.

Herr Gaspard hat seine Meinung über Lübbe/LPL geäußert. Wenn Lübbe irgendwann die Serie fortsetzt mit einem anderen Sprechbuchautor, zeigt sich, dass der Autor sich lächerlich gemacht hat (im extremen Fall) oder seine Verträge nicht gelesen hat (was auch nicht gerade unlustig ist), bevor er sie unterschrieb oder aber seine Rchtsauffassung vom Gericht nicht gestützt wird. - Oder aber, auch diese Möglichkeit besteht noch, der Autor bekommt Recht. Wie auch immer... Und darum ging es hier. Das hat nichts mit Parteinahme für Herrn Gaspard zu tun. Das erledigen schon seine Fans (und wie ich gern über Fans schreibe - man darf sie nicht - allzu - ernst nehmen.

Wie gesagt: Ich kann mich "Mels" Kommentar anschließen. Der gibt in mancherlei Hinsicht meine Einschätzung wieder. In dieses Schema passt auch, die in der tat seltsame Umgang mit Till Hagen, der im Gaspard Forum nachzulesen ist. Aber: Jeder prostituiert sich wie er kann. Dennoch - Auch das war nicht Thema des Interviews

Ich selbst kann mich gerade als zufriedenen Lübbe-Autor outen, der in keiner Weise Ärger mit Lübbe hatte.
#18 Bettina.v.A. 2008-11-25 21:05
Ergänzend gebe ich meiner Verwunderung darüber Ausdruck, dass man unser Interview als eine Art Parteinahme für Hr Gaspard zu sehen glaubt.
Wir nehmen keine Partei für Hr. Gaspard, sondern haben lediglich ein Interview mit ihm geführt.

Dass Hr. Gaspard polarisiert kann ich mir lebhaft(st) vorstellen. Ich habe zu wenig Einblick um mir ein wirkliches Urteil zu erlauben, finde das Geschehen an sich schon ausgesprochen aussagekräftig und stelle die Unterschiede zwischen den verschiedenen Formen der Selbstdarstellung von Hr. Gaspard fest.

Allerdings muss ich nicht mit allem einer Meinung sein was ein Interviewpartner hier äußert. Er hat hier keinerlei Aussagen getroffen, die in irgendeiner Art und Weise von mir zu beanstanden sind. Werbung für Hr Gaspard oder gar "für seine Zwecke benutzen lassen" kann ich nicht erkennen.
#19 G. Walt 2008-11-26 10:38
Werbung kann ich auch nicht erkennen. Fragen in derlei Richtung (auch für eine ventuelle Parteinahme für Herrn Gaspard) habe ich bewusst vermieden. Danke Kelpie.

Die Antworten hat Herr Gaspard gegeben, und dafür ist er verantwortlich. Er hätte ja auch nicht äußern müssen- zu bestimmten Themen.

Und nochmal, Lübbe ist mir bis jetzt auch in äusserst positiver und seriöser Erinnerung.
#20 Nils Lausen 2008-11-26 14:51
Also ich kann hier auch keinerlei Werbung seitens Zauberspiegel erkennen.
Es sind alles Fragen, die ich als "Randbeteiligter" auch stellen würde.

Im Moment sind etliche im Netz unterwegs, die sich auf die Fahne geschrieben haben,
für Recht und Ordnung eintreten zu müssen und die Menschheit vor JG zu erretten.

Das wir als Fans der Serie, in unserem Forum über die Geschehnisse diskutieren
und auch durchaus kritisch mit bestimmten Äußerungen umgehen ist eine Sache.
Das sich aber einige dazu Berufen fühlen ihre Botschaften in sämtlichen,
Themen relevanten, Internetforen zu verbreiten finde ich sehr erschreckend.
Der Grad zwischen Aufklärung und persönlicher Fehde wird hier sehr schmal!
Und dann geht es nicht mehr darum sachlich Dinge auf zu zeigen,
sondern die Person soll auch äußerlich gemarkert werden.
Dies nimmt der Person aber die Möglichkeit sich weiterentwickeln zu können,
denn jeder wird ihn danach lediglich auf diese "Äußerlichkeit" reduzieren.

Aus diesem Grunde sollte man sich immer überlegen,
ob man wirklich genügend Informationen besitzt, um sich ein abschließendes Bild zu machen.
Vor allem wenn man dieses öffentlich äußert.

Dies gilt auch leider teilweise bei den oben aufgeführten Kommentaren,
denn jemanden, ohne das man sich näher mit ihm beschäftigt,
als unseriös zu bezeichnen ist auch ein Stempel. ;-)
Da hilft es dann auch nicht viel, das man sagt es wäre ein persönlicher Eindruck
denn der ist es bei Freak1 letztlich auch.

Lg

Nils Lausen
Podcast23
#21 Stefan Holzhauer 2008-11-26 15:54
Ich möchte explizit darauf hinweisen, dass ich nicht den Kommentator als unseriös bezeichnet hatte, sondern den von ihm als "Nachweis" benannten Foren-Thread als "nicht seriöse Quelle". In zahllosen Internetforen zu Myriaden von Themen tummeln sich selbsternannte Fachleute, deren Fachwissen aber leider oftmals bestenfalls nur ein Halbwissen ist. Aus diesem Grund muß man bei Informationen, die in Foren oder in Form von Kommentaren verbreitet werden, immer sehr vorsichtig und kritisch sein.

Zum Thema habe ich mir überhaupt kein "abschließendes Bild"gemacht. Meine Aufgabe als Admin ist es, Personen zu rügen und ggfs. in die Schranken zu verweisen, die gegen unsere Regeln oder die Netiquette agieren oder sogar möglicherweise gegen Gesetze verstoßen. Da hilft auch die Beteuerung "ich hab aber recht" nicht, denn das ist nicht unbedingt nachprüfbar. Und eine Anzeige wegen Beleidigung oder übler Nachrede ist schnell geschrieben und diese würde dann in diesem Fall hier erstmal an uns gehen, weil das Statement nunmal auf unserer Seite steht. Ich bin gegen Zensur oder Unterdrückung von Meinungen, aber selbst das Gesetz zeigt hier eventuellnotwendige Einschränkungen auf. Und kritisch werde ich insbesondere dann, wenn Vorwürfe auch gegen uns erhoben werden, die jeglicher Grundlage entbehren, wie beispielsweise eine wie auch immer geartete und nicht vorhandene Unterstützung von Herrn "Gaspard". Die Art und Weise, wie "Fraek1" hier durch seine Anmerkungen auftrat, war nicht dazu geeignet, seine Kommentare ernst zu nehmen und als sachlich einzuschätzen. Im Zusammenspiel mit der Forensperrung mußte man sie als "Ärger woanders ablassen" einstufen. Aber bitte nicht in der Form bei uns.
#22 hsp-freaks@web.de 2008-11-26 23:28
zitiere Holzi:
Ich möchte explizit darauf hinweisen, dass ich nicht den Kommentator als unseriös bezeichnet hatte, sondern den von ihm als "Nachweis" benannten Foren-Thread als "nicht seriöse Quelle".


Ist denn im Internet irgendetwas seriös?

Es ging oder geht um einen Autor names Kunert und sein "Alter Ego" Jan Gaspard. Dieser lebt in einer künstlichen Blase die er selber sein O23-Universum nennt. Er behauptet andere würden manipulieren um Ihm zu Schaden, genau das macht er hier aber auch.
Er behauptet nur er könne die O23-Story weitererzählen. Das ist auch ein Irrtum.

"Fan-Fikton ?"
Georg, Nolo und Konsorten treffen sich zum grossen Showdown in Area 51. Als dann plötzlich Airforce One, gesteuert von einem Pharaonennachfahren, in einem Kamikazeflug auf die Base stürzt und alle sterben. So müssen sie dann wieder ein paar Jahrhundert auf ihre Reinkarnation warten um dann Offenbarung 24 spielen zu dürfen.

FIN

Horst Hermann teilt mit:Inzwischen hat uns Fraek1 seinen Namen mitgeteilt und darf nun wieder mitmachen.
#23 Nils Lausen 2008-11-27 02:56
@Holzi
kann ich absolut nachvollziehen
Ich wollte es auch nur klar stellen,
war unter anderem mein Posting 8)
und im Zweifelsfall,
nenne es doch "unüberprüft" klingt netter ;-)
In allem anderen gehe ich absolut konform mit dir.

lg Nils :D

@Freak1
lol ... aber phantasievoll ist es *gg*
Wie schreibt die Bibel aller Freidenker
"DON`T PANIK"

in dem Sinne

Wizz :lol:
#24 Stefan Holzhauer 2008-11-27 13:43
Hm, die Bibel der Freidenker schreibt doch eher "Hail Eris!" :D :lol: 8) :-*
#25 Nils Lausen 2008-11-29 02:00
Die hatte die letzten Wochen doch soviel zu tun,
da wollte ich sie nicht auch noch behelligen. :lol:

Und ich finde der gute Herr Adams war in dem Falle auch die bessere Wahl ;-)
#26 Jan Gaspard 2011-03-24 13:29
zitiere Fraek1:
...

Er behauptet nur er könne die O23-Story weitererzählen. Das ist auch ein Irrtum.

...


Ah, ich muss da einfach noch mal nachhaken - auch nach sovielen Jahren...

Ich denke, der Nachweis ist nu erbracht, dass tatsächlich nur ich die gute alte Offenbarung 23 so zuende erzählen kann, wie es der ursprünglichen Serie angemessen ist. Auch, dass ich bei secret.TV NIE für Jan Holey gearbeitet habe (sondern immer für die von ihm völlig unabhängige Produktion Public Lounge), ist mittlerweile hoffentlich auch dem letzten im Web klar. Und was meine politische Orientierung angeht, so habe ich mich da mittlerweile ausgiebig in meinem TV-Format (www.nexworld.tv/talk-shows/cafe-23/) geoutet.

Was also bleibt übrig von den alten Vorwürfen gegen mich?

;-)

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