Anne McCaffrey - Die Drachenreiterin ist verstorben
Später studierte McCaffrey Opernregie und Gesang, unter anderem auch in Düsseldorf. Ihre erste Kurzgeschichte Freedom of Race erschien 1954, zwei Jahre nach der Geburt ihres ersten Sohnes Alec Anthony.
Anne McCaffrey Todd folgte 1956 und die Tochter Georgeanne kam 1959 zur Welt. Erst 1967 meldete sich die Autorin mit ihrer ersten Pern-Geschichte Weyr Search zurück. 1968 folgte Dragonrider. Beide Erzählungen wurden mit dem Nebula- und dem Hugo-Award ausgezeichnet. Im selben Jahr erschien der erste Pern-Roman Dragonflight (Die Welt der Drachen).
1970 ließ sich Anne McCaffrey scheiden und ging nach Irland. Sie lebte dort in ihrem selbst entworfenen Haus Dragonhold Underhill. 2003 erschien die Biografie Dragonholder, geschrieben von ihrem Sohn Todd. Zu ihren wichtigsten Romanen, außerhalb des Pern-Universums, gehören The ship who sang 1969 (Ein Raumschiff namens Helva), Restoree 1967 (Die Wiedergeborene), Decision of Doona 1969 (Planet der Entscheidung) und To ride Pegasus 1974 (Wilde Talente).
Weltruhm allerdings erlangte Anne McCaffrey mit ihren Pern-Romanen. Der Zyklus um die Drachenreiter umfasst mittlerweile 23 Bände, die einen Zeitraum von 2500 Jahren beschreiben.
Sie erlag am 21. November in ihrem Haus in Irland einem Schlaganfall, wie unter anderem Locus berichtet.
Bild: Anne McCaffrey