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Privatdetektive und private Ermittler: BERRINGER

Private ErmittlerROBERT BERRINGER

Robert Berringer musste mit ansehen, wie seine Familie durch eine Autobombe ums Leben kam. Danach war der Polizist nicht mehr derselbe und auch nicht mehr in der Lage, seinen Job als Polizist zu auszuführen. So schied Robert Berringer aus dem Polizeidienst aus und arbeitet nun auf eigene Faust als Privatdetektiv.

„Sein Beweggrund ist letztlich, die Hintermänner dieses Attentats doch noch zu finden, obwohl das realistischerweise kaum möglich erscheint. Der eigentliche Täter ist rumänischer Profi-Killer, der im Gefängnis sitzt und schweigt. Berringer besucht ihn manchmal.“ (1)


Berringer wohnt auf einem Hausboot im Düsseldorfer Hafen. Nach wie vor ist der Ex-Polizist psychisch angeknackst und traumatisiert  und verhält sich mitunter etwas eigenartig. Zudem leidet er unter sogenannten Flashbacks.

Der Autor Alfred Bekker beschreibt seine Romanfigur wie folgt:

„Er hat eine sehr besondere Persönlichkeit. In seinen Ermittlungsmethoden ist er unkonventionell. Auf eine große Polizeimaschinerie kann er ja nicht zurückgreifen. So ist sein wichtigstes Werkzeug nicht der Fingerabdruck oder der DNA-Test, sondern sein Spürsinn und sein Einfühlungsvermögen.“

Tuch und TodDie gute Seele seines Detektivbüros ist Vanessa Karrenbrock, die stundenweise im Büro aushilft. Sie ist das genaue Gegenteil von Berringer. Sie hat einen Sinn fürs Praktische und redet gerne, wie ihr der Schnabel gewachsen ist.

Mark Lange, ein weiterer Mitarbeiter auf Stundenbasis, hilft Berringer bei  Observationen sowie bei Problemen mit dem PC.

„Mark Lange war bei einer pleite gegangenen Sicherheitsfirma als Wachmann angestellt. Jetzt steht er ohne Job da. Deshalb heuert er bei Berringer an. Er ist der Mann fürs Handfeste und Grobe in den Romanen.“ (2)

Der Privatdetektiv gab in dem Roman „TUCH UND TOD“ aus der Feder von ALFED BEKKER sein Debüt.

Der ArmbrustmörderDer Textilbaron Peter Gerath aus Krefeld ruft den Ermittler zu Hilfe, nachdem bereits zwei Anschläge auf ihn verübt worden sind. Erst vergeht sich jemand an Geraths Pferden, dann soll es dem Produzenten von High-Tech-Fasern selbst an den Kragen gehen.

Berringer taucht in einen Sumpf des Verbrechens – immer verfolgt von den Dämonen in seinem eigenen Kopf. Die Textil-Mafia der Seidenstadt zieht die Samthandschuhe aus und Tote pflastern das Krefelder Parkett. Doch auch die schrägen Charaktere aus der Familie des Textilbarons haben gute Gründe, sich des Patriarchen zu entledigen...

Seinen zweiten Fall als Privatdetektiv erlebte Berringer in „DER ARMBRUSTMÖRDER“.

Thomas Marwitz, ein Event-Manager aus Mönchengladbach entgeht nur knapp einem Anschlag, der mit einer Armbrust ausgeführt wird. Berringer übernimmt den Fall und stößt auf eine Rockerbande.

Weitere Abenteuer sind aus zeitlichen Gründen und wegen anderer Projekte von Alfred Bekker leider derzeit nicht geplant. Aber vielleicht wird Robert Berringer in naher Zukunft wieder den einen oder anderen Fall lösen. Zu wünschen wäre es.

Berringer-Krimis von Alfred Bekker (im Droste Verlag)
Tuch und Tod
Der Armbrust-Mörder

(1) Alfred Bekker
(2) Alfred Bekker

 © by Ingo Löchel

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