Derrick und seine Fälle: Folge 253 - Herr Widanje träumt schlecht
Folge 253
Herr Widanje träumt schlecht
Kein ungelöster Fall
Diese Folge ist eigentlich recht gut gelungen. Doch es gibt Schönheitsfehler. Einige zählen die Episode zu Derricks ungelösten Fällen. Doch soweit würde ich nicht gehen. Für Derrick und den Zuschauer ist der Fall gelöst, nur glaubt der Oberinspektor dem geständigen Mörder nicht. Seiner Meinung nach, hat dieser nur gestanden um seiner Tochter zu imponieren. Das Opfer hatte diese einst vergewaltigt. Ein merkwürdiger Grund um sich einen Mord aufzubürden. Die andere mögliche Täterin hat sich selbst getötet. Es ist die Ehefrau des Opfers. Ihre Tatgründe basieren ebenfalls auf den Untaten des Ehemannes, der sich Herr Widanje nennt.
Träume verderben
Er träumte nicht wirklich schlecht. Er träumte nur davon Frauen zu vergewaltigen und das war eben schlecht. Für ihn war es die reinste Wonne.
Zum zweiten und letzten Mal beehrt Gudrun Landgrebe Derrick. Komisch. In beiden Folgen trug sie den Vornamen Agnes. Edwin Noel verlässt ebenfalls die Reihe. Es war sein 11. Einsatz. 2004 verstarb der Vater von Muriel Baumeister durch Suizid (2). Er spielt abermals nach Ein Mord, zweiter Teil mit Gudrun Landgrebe.
Philipp Moog
Philipp Moog, der hier den Staatsanwalt spielt, war einige Jahre in den USA tätig und spielte u.a. in Die Libelle neben Diane Keaton und Klaus Kinski. Er war zuvor von Regisseur George Roy Hill entdeckt worden. 1987 kehrte nach Deutschland zurück, wo es dann zu Gastauftritten in Fernsehserien kam. Er arbeitete u.a. auch sehr erfolgreich als Drehbuchautor. Interessanterweise sogar für eine spätere Folge von Der Alte.
Darsteller: Horst Tappert, Fritz Wepper, Gudrun Landgrebe, Eleonore Weisgerber, Edwin Noel, Julia Brendler, Henry van Lyck, Philipp Moog, Dirk Galuba und andere
Stab: Musik: Frank Duval Titelmusik: Les Humphries, Regie: Alfred Weidenmann Produzent: Helmut Ringelmann. Eine Produktion der Telenova Film- und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG. Erstsendung: 17.11.1995
(1) ZDF
(2) Rheinsiche Post (28.06.2004)
Bild: ZDF
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