Der Gespensterreiter
Der Gespensterreiter
Eine Münze aus der Zukunft, eine Mutter jünger als ihr eigenes Kind und die norddeutsche Mär um den schaurigen Gespensterreiter ... Können Kommissar Florentin und seine Helfer Licht ins Dunkel dieses Falles bringen, bei dem es offenbar nicht mit rechten Dingen zugeht? (1)
Vielleicht erinnert sich noch jemand an das Kriminalhörspiel "Wer ist Yllard?" (ebenfalls bei Pidax erschienen). Dort begegnete uns schon einmal das Ermittlerteam Florentin und Halden. Geschrieben wurde dieses Werk sowie der "Gespensterreiter" von Rolf und Alexander Becker. Das Ehepaar schrieb auch folgende bekannte Hörspiele: Die Experten, Gestatten, mein Name ist Cox .
In vielen ihren Geschichten fließt eine mystische oder auch übernatürliche Komponente mit ein, die nicht selten aber manchmal eben auch nicht, zum Ende rational erklärt wird.
So verhält es sich auch mit dem Gespensterreiter. Der Untertitel "eine Kriminalutopie" ist allerdings ein Fehlbegriff wie ich finde. Denn er verhehlt, dass es hier um eine packende Kriminalstory im Durbridge-Stil geht. Die drei Teile sind durch markante Cliffhanger voneinander getrennt. Wie das eben in den 60er Jahren bei Kriminalhörspielen im Radio üblich war.
Der Gespensterreiter ist lediglich eine mystische Note, die dem Krimi dadurch verliehen wird. Ein Rätsel, welches unter der Handlung mitschwingt und wie ein roter Faden durch alle drei Teile geht.
Eine der Hauptrollen spricht Peter Pasetti, der Hörspielhörern vor allem als Mr. Hitchcock in den "drei???"-Hörspielen bekannt sein dürfte.