Fröhliche Weihnachten
Fröhliche Weihnachten
Sie hat eine Liebesbeziehung zu ihrem Chef, dem Supermarktleiter Wilson. Selbiger gerät in Verdacht, als eine Papierschere in seinem Büro gefunden wird, die mögliche Tatwaffe.
Doch in dieser Geschichte scheint nicht nur Wilson eine Leiche im Keller zu haben. McPherson ist ratlos. Obendrein ist der Detektiv kurz davor, sich in seine Klientin zu verlieben... bis ihm vor seinem heimischen Kühlschrank der entscheidende Einfall kommt. (1)
Karl Michael Tschon schrieb viele Hörspiele in den 50er Jahren. Regisseuer Preissler inszenierte dieses Hörspiel von ihm 1978 in einer neuen Fassung. Die Aufteilung in drei Teile ist genial. Auf diese Weise wird die Spannung aufrecht erhalten und typische Cliffhanger im Durbridge-Stil sorgen für anhaltenes Interesse.
Bei den alten Radiohörspielen sind wie immer auch die Sprecher ein Leckerbissen. Herbert Bötticher spricht hier die Hauptrolle und wird dabei von Reinhard Glemmnitz (Der Kommissar) und Harry Riebauer (diverse Wallace-Filme) unterstützt.
Ein wirkliches lohnendes Hörspiel für eien Anschaffung also, auch wenn der zugegebenermaßen passende Titel nicht wirklich gut gewählt ist.
Der Krimi wurde bereits 1972 unter dem Titel „Mann im Eis“ vom gleichen Sender als Hörspiel inszeniert.