Kommissar Beck - Das Spiel des Todes
Kommissar Beck - Das Spiel des Todes
Video-Aufnahmen, die den Politiker vor einem illegalen Spielclub zeigen, erhärten schließlich den Verdacht, das Veden ein Doppelleben geführt hat: Er war spielsüchtig und hoch verschuldet. Kommissar Beck braucht seinen gesamten kriminalistischen Spürsinn, um die Winkelzüge seiner Gegner zu durchschauen und den Fall schließlich lösen zu können.
Dieser Fall des sympathischen schwedischen Kommissars konnte mich dieses Mal nicht so richtig packen. Ich weiss nicht, ob es an der meiner Meinung nach zu banalen Thematik, oder an deren Umsetzung lag, doch irgendwie fehlte mir dieses mal die tiefgründige Story, die in den ersten beiden Teilen dieser Staffel vorhanden war. Vielleicht waren aber auch einfach nur meine Erwartungen an diesen Film zu hoch, da man mittlerweile einen gewissen hohen Standard an die schwedischen Krimis stellt.
Das soll jetzt aber keineswegs bedeuten, das dieser Film schlecht ist, es geht schon recht spannend und auch interessant zur Sache, jedoch fehlt einfach das gewisse Extra, das die Fälle von Beck im Normalfall so auszeichnet. Und da fällt dieser Teil ganz einfach qualitätsmäßig etwas ab, bewegt sich aber immer noch auf einem guten Niveau.
Es ist nur einfach so, das die hier gezeigte Story den Betrachter nicht so fasziniert und packt, wie es in den Vorgängern so eindrucksvoll der Fall war. So ist auch der Versuch, den Betrachter möglichst lange im Unklaren über die wahren Zusammenhänge zu lassen nicht wirklich gelungen. Vielmehr kann man hier alles relativ leicht durchschauen und kann sich schon ziemlich schnell zusammenreimen, wie sich alles zueinander verhält.
Es fehlen die Überraschungsmomente, alles läuft viel glatter und zu durchsichtig ab, so das hier nicht die starke Spannung der anderen Fälle aufkommt, so wie man es im Normalfall gewohnt ist. lediglich Larsson sorgt für ein Highlight, indem er seine Kollegin vor einer vergewaltigung bewahrt, sich aber selbst dadurch der internen Polizei zum Frass vorwirft, da er zwei der drei Angreifer in das bein schießt, was ihm nicht gerade Pluspunkte in seiner Personalakte einbringt.
Insgesamt gesehen bekommt man immer noch einen gutklassigen und teilweise spannenden Krimi geboten, der aber leider nicht ganz den hohen Standard seiner Vorgänger halten kann.
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1
Bild: 1.78:1 (16:9)
Laufzeit: 90 Minuten
Extras: Autoreninfo, Info Mikael Persbrandt, Trailershow
Dieser Fall des sympathischen schwedischen Kommissars konnte mich dieses Mal nicht so richtig packen. Ich weiss nicht, ob es an der meiner Meinung nach zu banalen Thematik, oder an deren Umsetzung lag, doch irgendwie fehlte mir dieses mal die tiefgründige Story, die in den ersten beiden Teilen dieser Staffel vorhanden war. Vielleicht waren aber auch einfach nur meine Erwartungen an diesen Film zu hoch, da man mittlerweile einen gewissen hohen Standard an die schwedischen Krimis stellt.
Das soll jetzt aber keineswegs bedeuten, das dieser Film schlecht ist, es geht schon recht spannend und auch interessant zur Sache, jedoch fehlt einfach das gewisse Extra, das die Fälle von Beck im Normalfall so auszeichnet. Und da fällt dieser Teil ganz einfach qualitätsmäßig etwas ab, bewegt sich aber immer noch auf einem guten Niveau.
Es ist nur einfach so, das die hier gezeigte Story den Betrachter nicht so fasziniert und packt, wie es in den Vorgängern so eindrucksvoll der Fall war. So ist auch der Versuch, den Betrachter möglichst lange im Unklaren über die wahren Zusammenhänge zu lassen nicht wirklich gelungen. Vielmehr kann man hier alles relativ leicht durchschauen und kann sich schon ziemlich schnell zusammenreimen, wie sich alles zueinander verhält.
Es fehlen die Überraschungsmomente, alles läuft viel glatter und zu durchsichtig ab, so das hier nicht die starke Spannung der anderen Fälle aufkommt, so wie man es im Normalfall gewohnt ist. lediglich Larsson sorgt für ein Highlight, indem er seine Kollegin vor einer vergewaltigung bewahrt, sich aber selbst dadurch der internen Polizei zum Frass vorwirft, da er zwei der drei Angreifer in das bein schießt, was ihm nicht gerade Pluspunkte in seiner Personalakte einbringt.
Insgesamt gesehen bekommt man immer noch einen gutklassigen und teilweise spannenden Krimi geboten, der aber leider nicht ganz den hohen Standard seiner Vorgänger halten kann.
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1
Bild: 1.78:1 (16:9)
Laufzeit: 90 Minuten
Extras: Autoreninfo, Info Mikael Persbrandt, Trailershow