Preston Douglas/Childs, Lincoln - Darkness - Wettluf mit der Zeit (Hörbuch)

Preston Douglas/Childs, Lincoln - Darkness - Wettluf mit der Zeit (Hörbuch)Darkness - Wettlauf mit der Zeit
The Whell of Darkness
Roman von Douglas Preston und Lincoln Child
gelesen von Detlef Bierstedt
Aus dem Englischen übersetzt von Michael Benthack
Regie: Kati Schaefer
Produktion: Marc Sieper
Redaktion: Kai Lüftner
Schnitt: Tobias Barthel
Mastering und Aufnahme: Christian Päschk
Coverbild: plainpicture/ I. Chrobok
Musik: Dennis Kassel & Dicky Hank
VÖ: April 2009
ISBN: 978-3-7857-3738-5
6 CD´s ca. 442 Minuten /73 Tracks/ Bearbeitete Fassung

Verlagsgruppe Lübbe (Lübbe Audio 2009)

Eigentlich wollte sich Special Agent Aloysius Pendergast nach der mörderischen Jagd auf seinen Bruder Diogenes etwas Ruhe in einem abgelegenen tibetischen Kloster gönnen. Doch als er dort erfährt, dass man den Mönchen ein geheimnisvolles Artefakt gestohlen hat, muss er sich sofort auf die Suche danach machen – denn das Agozyen hat die Macht, die Menschheit zu vernichten ...


Mit "Darkness" hat man einen soliden Krimi vor sich. Spcialagent Pandergast ist auf der Suche nach einem Artefakt und einem Mörder. Dazu geht er an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Schiffe scheinen es den Autoren Preston und Child angetan zu haben. Man denke nur an die beiden anderen Bücher "Ice Ship" und "Attic", für die im Inlay auch geworben wird.

Die Figur Pandergast kommt wie ein moderner Sherlock Holmes daher, der seine Ziehtochter als Gefährtin und Helferin dabei hat. Es gelingt dem Protagonisten im Laufe der ersten beiden CD´s aus 2300 Passagieren einen Kreis von 7 Verdächtigen auszumachen. Einer dieser Sieben ist der Mörder, den er sucht. Die seichte geradlinige Handlung schwingt ab CD 3 um. Aus der Täterjagd wird vorerst nichts, denn die Ereignisse überschlagen sich. Es geschehen mehrere Morde an Bord, und der Kapitän wird seines Amtes enthoben. Dennoch hält Pandergast verbissen an seinem Ziel fest, sein Zielobjekt zu stellen.

Detlef Bierstedt liest die Romanhandlung ohne technische Aufwertungen in Sprache und Stil. Ganz nüchtern und mit natureller Stimme liest er im Skript für jederman nachvollziehbar die Texte. Der bekannte Synchronsprecher (Jonathan Frakes) versucht zwar hin und wieder andere Stimmlagen für die unterschiedlichen Figuren zu wählen, doch es gelingt ihm nicht diese konsequent beizubehalten.

Mit Musik wurde auch gespart. Erst ab der dritten CD hört am Ende einen kleinen Track, der das Ende der CD nach dem Cliffhanger markiert. Das geht in Ordnung, aber etwas mehr Musik hätte auch nicht geschadet.

Das Cover (eine schlichte Schiffsschraube) ist dem Buch entnommen. Warum müssen Buchcover immer so einfallslos sein?

Fazit: Im Grunde spannend und unterhaltsam, doch zur Mitte hin überschlagen sich die Ereignisse etwas und die Handlung wird unübersichtlicher. Dies hätte die Story jedoch nicht unbedingt nötig gehabt, da dadurch auch etwas Atmosphäre zerstört wird.

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