Pater Brown 22 - Die purpurfarbene Perücke
Die purpurfarbene Perücke
Jeder Herzog hat nämlich ein entstelltes Ohr. Um diese Fehlbildung zu verschleiern trägt der derzeitige Herzog eine purpurfarbene Perücke. Finn möchte unbedingt hinter das Geheimnis kommen, das unter dieser Perücke versteckt ist. Doch die Situationen überschlagen sich, und bald kann Finn als erster Reporter von einer viel interessanteren Sache berichten als von einem Fluch - nämlich einem Mord...
Wieder mal ist Maritim ein echter Glücksgriff gelungen. Die Geschichte baut sich langsam und harmlos auf, bis sie schließlich in einem großartigen Finale endet. Das war Unterhaltung pur, so was lob ich mir.
Der Anfang hätte nicht besser gelingen können. Ein junger, dynamischer Journalist, der viel lieber über "wichtige" Dinge schreiben würde, und ein echter Geschäftsmann streiten sich darüber, ob Qualität oder Quantität wichtiger ist. Hier zeigt sich wieder mal, dass Pater Brown nicht nur ein Krimi ist, sondern seine Leser/Hörer auch bildet - es schwingt jedenfalls genug Sozialkritik an der Klatschpresse mit.
Die Spannung ist immer vorhanden. Nur selten flaut sie ab und wenn, dann wird man in die Karaktäre hineinversetzt und durchlebt mit ihnen ihre Vergangenheit. Wirklich interessant und spannend.
Das Geld lohnt sich auf jeden Fall.
Mit den Sprechern hat man sich auch nicht vertan. Allesamt Spezialisten auf ihrem Gebiet.
Die spärliche Musik und die Sounds passen perfekt zum atmosphärischen Gesamtbild der Produktion und runden es noch mal ab. Echt tolle Arbeit.
Bester Sprecher: Hier habe ich mir wirklich schwer getan. Es hätte einige Anwärter auf den besten Sprecher gegeben u.A. auch Andreas von der Meden als Wirt. Ich habe mich aber für Erich Räuker als Francis Finn entschieden. Gute Stimme, gute Aussprache, gut in seine Rolle hinein versetzt. Gratulation!
Wieder mal ist Maritim ein echter Glücksgriff gelungen. Die Geschichte baut sich langsam und harmlos auf, bis sie schließlich in einem großartigen Finale endet. Das war Unterhaltung pur, so was lob ich mir.
Der Anfang hätte nicht besser gelingen können. Ein junger, dynamischer Journalist, der viel lieber über "wichtige" Dinge schreiben würde, und ein echter Geschäftsmann streiten sich darüber, ob Qualität oder Quantität wichtiger ist. Hier zeigt sich wieder mal, dass Pater Brown nicht nur ein Krimi ist, sondern seine Leser/Hörer auch bildet - es schwingt jedenfalls genug Sozialkritik an der Klatschpresse mit.
Die Spannung ist immer vorhanden. Nur selten flaut sie ab und wenn, dann wird man in die Karaktäre hineinversetzt und durchlebt mit ihnen ihre Vergangenheit. Wirklich interessant und spannend.
Das Geld lohnt sich auf jeden Fall.
Mit den Sprechern hat man sich auch nicht vertan. Allesamt Spezialisten auf ihrem Gebiet.
Die spärliche Musik und die Sounds passen perfekt zum atmosphärischen Gesamtbild der Produktion und runden es noch mal ab. Echt tolle Arbeit.
Bester Sprecher: Hier habe ich mir wirklich schwer getan. Es hätte einige Anwärter auf den besten Sprecher gegeben u.A. auch Andreas von der Meden als Wirt. Ich habe mich aber für Erich Räuker als Francis Finn entschieden. Gute Stimme, gute Aussprache, gut in seine Rolle hinein versetzt. Gratulation!