Projekt 2
Ganz egal, ob es sich um Horrorfilme, Fun-Splatter oder wie hier um
Thriller handelt, das Spanien ein sehr gutes Pflaster für niveauvolle
und gute Unterhaltung ist, weiss man nicht erst seit Filmen wie "[REC]",
"Mucha Sangre" oder "Das Waisenhaus". Regisseur Guillermo Fernandez
Groizard fügt mit seinem spannenden Thriller einen Beitrag hinzu, der
sich fast nahtlos in die Reihe der vielen guten Filme einreiht, die uns
die Spanier in den letzten Jahren präsentiert haben. Dem Zuschauer
offenbart sich dabei eine sehr spannende und temporeiche Story, die zu
keiner Zeit auch nur annähernd langatmig wirkt und ganzzeitig das
eingeschlagene und teils sehr rasante Tempo halten kann und zudem noch
mit wirklich guten Darstellern besetzt ist, die allesamt durch absolut
überzeugende Schauspielleistungen auffallen.
Die Frage, die man sich bei diesem Film ganz automatisch selbst stellt ist die, wie man reagieren würde, wenn man immer wieder mit erinnerungsähnlichen Flashbacks konfrontiert wird und nicht selten das Gefühl erlebt, gewisse Situationen schon einmal erlebt zu haben. Diese Deja vu-artigen Erlebnisse hat nämlich die Hauptfigur Diego immer öfter und als er eines Tages auch noch einen toten Mann im TV sieht, der im bis aufs Haar gleicht, beginnt er, an seiner Herkunft zu zweideln und stellt Nachforschungen an, die Licht in die vielen ungeklärten Fragen bringen sollen. Dabei gerät er in ein atemberaubendes Katz-und Maus-Spiel, bei dem auch sein-und das Leben seiner Familie auf dem Spiel steht.
Wirkt das Geschehen hier am Anfang durch die vielen eingestreuten und teilweise sehr ungeordneten Flashbacks etwas verwirrend, so klärt sich im Laufe der Geschichte alles lückenfrei auf und sorgt so dafür, das beim Betrachter am Ende des Films keinerlei Fragen offenbleiben. Doch bis dorthin ist es ein ziemlich weiter Weg, auf dem Diego allerlei Steine in den Weg gelegt werden und es ihn sehr viel Mühe und Adrenalin kostet, bis er letztendlich den totalen Durchblick erhält. Auf seiner verzweifelten Suche nach der Wahrheit sind ihm jederzeit Killer auf den Fersen, die ihn und seine Familie gnadenlos jagen. Doch selbst in den eigenen Reihen stösst Diego auf Ungereimtheiten und muss feststellen, das eine ihm sehr nahe stehende Person nicht mit offenen Karten spielt und ihn anscheinend hintergeht. Wie man schon merken dürfte, beinhaltet das Szenario also jede Menge an Spannungs-Potential, was für einen äusserst interessanten Filmgenuss garantiert, den man auch ohne Einschränkung die gesamte Laufzeit über geboten bekommt.
Die Faszination der Geschichte überträgt sich hier fast schon zwangsläufig auch auf den Zuschauer, der es kaum verhindern kann, das seine Hände in einigen Passagen schweissnass werden, denn das temporeiche Geschehen ist dafür einfach prädestiniert und zieht einen unwillkürlich in seinen Bann. Das dargebotene Schauspiel sorgt noch zusätzlich für ein hohes Maß an Authenzität, da sämtliche Charaktere absolut glaubwürdig und sehr überzeugend dargestellt werden und dem Ganzen so eine noch intensivere Note verleihen, als es von Haus aus schon der Fall ist.
Fazit: Projekt 2 ist ein absolut sehenswerter Thriller, der sich insbesondere durch seine temporeiche Erzählweise, sehr viel Spannung und seine hervorragenden Darsteller auszeichnet. Über 90 Minuten Hochspannung und sehr kurzweilige Unterhaltung sind hier vorprogrammiert, so das man gar nicht merkt, wie schnell doch eigentlich die Zeit vergeht. Und das ist wohle eines der größten Komplimente, die man einem Film überhaupt machen kann.
Die Frage, die man sich bei diesem Film ganz automatisch selbst stellt ist die, wie man reagieren würde, wenn man immer wieder mit erinnerungsähnlichen Flashbacks konfrontiert wird und nicht selten das Gefühl erlebt, gewisse Situationen schon einmal erlebt zu haben. Diese Deja vu-artigen Erlebnisse hat nämlich die Hauptfigur Diego immer öfter und als er eines Tages auch noch einen toten Mann im TV sieht, der im bis aufs Haar gleicht, beginnt er, an seiner Herkunft zu zweideln und stellt Nachforschungen an, die Licht in die vielen ungeklärten Fragen bringen sollen. Dabei gerät er in ein atemberaubendes Katz-und Maus-Spiel, bei dem auch sein-und das Leben seiner Familie auf dem Spiel steht.
Wirkt das Geschehen hier am Anfang durch die vielen eingestreuten und teilweise sehr ungeordneten Flashbacks etwas verwirrend, so klärt sich im Laufe der Geschichte alles lückenfrei auf und sorgt so dafür, das beim Betrachter am Ende des Films keinerlei Fragen offenbleiben. Doch bis dorthin ist es ein ziemlich weiter Weg, auf dem Diego allerlei Steine in den Weg gelegt werden und es ihn sehr viel Mühe und Adrenalin kostet, bis er letztendlich den totalen Durchblick erhält. Auf seiner verzweifelten Suche nach der Wahrheit sind ihm jederzeit Killer auf den Fersen, die ihn und seine Familie gnadenlos jagen. Doch selbst in den eigenen Reihen stösst Diego auf Ungereimtheiten und muss feststellen, das eine ihm sehr nahe stehende Person nicht mit offenen Karten spielt und ihn anscheinend hintergeht. Wie man schon merken dürfte, beinhaltet das Szenario also jede Menge an Spannungs-Potential, was für einen äusserst interessanten Filmgenuss garantiert, den man auch ohne Einschränkung die gesamte Laufzeit über geboten bekommt.
Die Faszination der Geschichte überträgt sich hier fast schon zwangsläufig auch auf den Zuschauer, der es kaum verhindern kann, das seine Hände in einigen Passagen schweissnass werden, denn das temporeiche Geschehen ist dafür einfach prädestiniert und zieht einen unwillkürlich in seinen Bann. Das dargebotene Schauspiel sorgt noch zusätzlich für ein hohes Maß an Authenzität, da sämtliche Charaktere absolut glaubwürdig und sehr überzeugend dargestellt werden und dem Ganzen so eine noch intensivere Note verleihen, als es von Haus aus schon der Fall ist.
Fazit: Projekt 2 ist ein absolut sehenswerter Thriller, der sich insbesondere durch seine temporeiche Erzählweise, sehr viel Spannung und seine hervorragenden Darsteller auszeichnet. Über 90 Minuten Hochspannung und sehr kurzweilige Unterhaltung sind hier vorprogrammiert, so das man gar nicht merkt, wie schnell doch eigentlich die Zeit vergeht. Und das ist wohle eines der größten Komplimente, die man einem Film überhaupt machen kann.