Das Geheimnis des Königssees
Zurück in München macht Marla dann eine beunruhigende Entdeckung: Per Post erhält die junge Frau ein anonymes Schreiben, das ein altes Foto von Nora enthält. Schockiert muss sie feststellen, dass Max' einstige Geliebte ihre leibliche Mutter ist. Marla beschleicht ein furchtbarer Verdacht. Sie kehrt zurück, fest entschlossen, das Geheimnis des Königssees ein für alle Mal zu lüften.
Im Normalfall halte ich nicht unbedingt sehr viel von diesen deutschen
TV-Produktionen, da es sich zumeist um irgendwelche Pseudo-Komödien
handelt und die Filme, die dem Spannungs-Sektor angehören, in der Regel
doch viel eher durch konstante Langeweile auffallen, als das die
vorhandene Geschichte den Zuschauer faszinieren und fesseln könnte. Umso
überraschter war ich, als sich mit der RTL-Produktion Das Geheimnis
des Königssees ein wirklich sehr gelungener Psycho-Thriller offenbarte,
der insbesondere durch seinen gelungenen Spannungsaufbau zu überzeugen
weiss. Dabei präsentiert sich dem Zuschauer von Beginn an eine sehr
interessante und gut durchdachte Story-Line, deren Spannungsschraube
kontinuirlich immer fester angezogen wird, so das erst gar kein Platz
für langatmige Passagen bleibt und man so in den Genuss eines ganzzeitig
spannenden Films kommt.
Teilweise entfaltet sich sogar eine wirklich gelungene und phasenweise bedrohliche Grundstimmung, die insbesondere in den Phasen auftritt, in denen die Hauptfigur Marla (Yvonne Catterfeld) drauf und dran ist, das schreckliche Geheimnis zu lüften, das sich um ihre leibliche Mutter rankt, die anscheinend 20 Jahre zuvor unter äusserst mysteriösen Umständen verschwunden ist. Ein Grund für den über den gesamten Film vorhandenen Spannungsbogen ist auch die Tatsache, das man erst kurz vor dem Ende die ganzen Zusammenhänge erfährt und bis dahin werden einem so einige Personen serviert, die etwas mit dem Verschwinden zu tun haben könnten. Immer, wenn man der Meinung ist, das man des Rätsels Lösung kennt, kommen neue Erkenntnisse ans Tageslicht, so das man seine eigenen Vermutungen immer wieder neu überdenken muss. Zwar ahnt man schon ziemlich schnell, worauf das Ganze hinausläuft, was die Spannung aber in keinster Weise beeinträchtigt, da die wirklichen Geschehnisse und Hintergründe erst am Ende des Films so richtig offengelegt werden.
Neben der excellenten Grundstimmung und der immer spannenden Geschichte beeindrucken vor allem die malerischen Bilder, die einem hier präsentiert werden. So bekommt man einen tollen Eindruck von der wunderschönen Umgebung, in der sich das Geschehen abspielt. Und dann wären da auch noch die richtig guten Darsteller, die allesamt absolut überzeugendes Schauspiel anbieten und die von ihnen dargestellten Charaktere sehr glaubhaft und authentisch wiedergeben. Hierbei sticht ganz besonders die hübsche Yvonne Catterfeld (Gute Zeiten, schlechte Zeiten) heraus, die hier in ihrer ersten wirklichen Hauptrolle zu sehen ist und durch äusserst ausdrucksstarkes Schauspiel ihrem Charakter so etwas wie eine Seele einhaucht.
Insgesamt gesehen hat man es hier also mit einem wirklich sehr guten Psycho-Thriller zu tun, der endlich einmal die Dinge beinhaltet, die man sich von einem solchen Film erwartet und die man in so vielen anderen deutschen TV-Produktionen immer vermisst hat. Gute Darsteller, eine intelligente Geschichte, ein hohes Maß an Spannung und eine sehr dichte und bedrohliche Atmosphäre, die den teilweise aufkommenden Nervenkitzel noch einmal zusätzlich unterstreicht.
Fazit: Im kaum noch zu durchdringendem Dschungel der zumeist eher schlechten und belanglosen TV-Produktionen sticht "Das Geheimnis des Königssees" sehr wohlwollend hervor und bietet dem Betrachter einen erstklassigen Thriller, der an malerischen Schauplätzen gedreht wurde und mit sehr überzeugenden Darstellern besetzt ist. Ein hohes Maß an Spannung sorgt dafür, das man insgesamt einen erstklassigen Film-Genuss serviert bekommt, den sich anzuschauen sich wirklich lohnt.
Teilweise entfaltet sich sogar eine wirklich gelungene und phasenweise bedrohliche Grundstimmung, die insbesondere in den Phasen auftritt, in denen die Hauptfigur Marla (Yvonne Catterfeld) drauf und dran ist, das schreckliche Geheimnis zu lüften, das sich um ihre leibliche Mutter rankt, die anscheinend 20 Jahre zuvor unter äusserst mysteriösen Umständen verschwunden ist. Ein Grund für den über den gesamten Film vorhandenen Spannungsbogen ist auch die Tatsache, das man erst kurz vor dem Ende die ganzen Zusammenhänge erfährt und bis dahin werden einem so einige Personen serviert, die etwas mit dem Verschwinden zu tun haben könnten. Immer, wenn man der Meinung ist, das man des Rätsels Lösung kennt, kommen neue Erkenntnisse ans Tageslicht, so das man seine eigenen Vermutungen immer wieder neu überdenken muss. Zwar ahnt man schon ziemlich schnell, worauf das Ganze hinausläuft, was die Spannung aber in keinster Weise beeinträchtigt, da die wirklichen Geschehnisse und Hintergründe erst am Ende des Films so richtig offengelegt werden.
Neben der excellenten Grundstimmung und der immer spannenden Geschichte beeindrucken vor allem die malerischen Bilder, die einem hier präsentiert werden. So bekommt man einen tollen Eindruck von der wunderschönen Umgebung, in der sich das Geschehen abspielt. Und dann wären da auch noch die richtig guten Darsteller, die allesamt absolut überzeugendes Schauspiel anbieten und die von ihnen dargestellten Charaktere sehr glaubhaft und authentisch wiedergeben. Hierbei sticht ganz besonders die hübsche Yvonne Catterfeld (Gute Zeiten, schlechte Zeiten) heraus, die hier in ihrer ersten wirklichen Hauptrolle zu sehen ist und durch äusserst ausdrucksstarkes Schauspiel ihrem Charakter so etwas wie eine Seele einhaucht.
Insgesamt gesehen hat man es hier also mit einem wirklich sehr guten Psycho-Thriller zu tun, der endlich einmal die Dinge beinhaltet, die man sich von einem solchen Film erwartet und die man in so vielen anderen deutschen TV-Produktionen immer vermisst hat. Gute Darsteller, eine intelligente Geschichte, ein hohes Maß an Spannung und eine sehr dichte und bedrohliche Atmosphäre, die den teilweise aufkommenden Nervenkitzel noch einmal zusätzlich unterstreicht.
Fazit: Im kaum noch zu durchdringendem Dschungel der zumeist eher schlechten und belanglosen TV-Produktionen sticht "Das Geheimnis des Königssees" sehr wohlwollend hervor und bietet dem Betrachter einen erstklassigen Thriller, der an malerischen Schauplätzen gedreht wurde und mit sehr überzeugenden Darstellern besetzt ist. Ein hohes Maß an Spannung sorgt dafür, das man insgesamt einen erstklassigen Film-Genuss serviert bekommt, den sich anzuschauen sich wirklich lohnt.
Kommentare