Sherlock Holmes 45 - Das Verschwinden der Lady Francis Carfax

Das Verschwinden der Lady Francis CarfaxDas Verschwinden der Lady Francis Carfax
Sherlock Holmes - 45
nach einem Roman von Sir Arthur Conan Doyle
mit Christian Rode, Peter Groeger, Karin Eckhold, Gisela Fritsch, Klaus Dittmann Moser, Sascha Draeger, Thomas Karallus, Anita Hopt, Jan Panczak, Anke Reitzenstein, Christian Toberentz, Peter Weis und Ingeborg Christiansen
Bearbeitung/Aufnahme: Andreas Beverungen
Buch: Imke Noack
Illustration: Simon Römer
Produktion und Regie: Studio Maritim
Preis: 6,95 Euro / SBN-10: 3867142602

Maritim (Verlagsgruppe Hermann)

Sherlock Holmes wird von einer ehemaligen Gouvernante der Lady Francis Carfax beauftragt, ihre alte Herrin wieder zu finden. Die beiden Frauen standen in regelmäßigen Briefkontakt, doch seit einiger Zeit erhält die Gouvernante keinen Brief mehr.


Den letzten hat Lady Carfax in Lausanne abgeschickt. Holmes ist in London unabkömmlich und deshalb fährt Dr. Watson alleine nach Lausanne, um die Ermittlungen aufzunehmen. Hier stellt er sich allerdings nicht gerade geschickt an und macht, laut Holmes, jeden Fehler, den man nur irgendwie machen kann...

Zwar kann man in diesem Hörspiel als Peter Groeger-Fan gut auf seine Kosten kommen, aber trotzdem hat mich das Hörspiel einfach nicht überzeugt. Besonders der Beginn ist schwer nachvollziehbar und hat mich als Hörer nicht mitgerissen. Zum Schluss wirds dann aber wieder um einiges spannender, aber trotzdem ist die Story nur unterer Durchschnitt.
Die Sprecherleistungen sind wieder alle Einwandfrei, bis auf die des Sir Phillip Green (Klaus Dittmann Moser). Er sprach in einigen Passagen ziemlich gekünstelt und hat mich nicht überzeugt. Es gibt Besseres von ihm.

Auf die Musik wird jetzt anscheinend mehr Wert gelegt, sie wird nämlich immer zahlreicher und meiner Meinung nach auch immer besser. An den Stellen, an welchen sie eingesetzt wird, unterstreicht sie jedenfalls immer angenehm die Sprecher.

Fazit: Könnte ein passables Hörspiel sein, hat mich aber von der Story her nicht überzeugt.

Bester Sprecher: Peter Weis zeigt sein Können als Bösewicht und ruft eine richtig gute Leistung ab.

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