Helter Skelter Murders
Nach nunmehr vollen 40 Jahren ist nun endlich Frank Howards Kombination
aus Doku-und Spielfilm bei uns auf DVD erschienen. Nun dürfte dieser
Film für einige Leute vielleicht von der Machart her etwas
gewöhnungsbedürftig erscheinen, da es in diesem Werk kaum Dialoge gibt,
vielmehr werden die einzelnen Passagen von einem genialen Score
untermalt, der sich dem Zuschauer richtiggehend in den Kopf einhämmert.
Gerade die Tatsache, das hier verhältnismäßig wenig gesprochen wird,
lässt das Geschehen meiner Meinung nach noch viel beklemmender und
intensiver erscheinen. So etwas wie richtige Dialoge gibt es lediglich
während der Gerichts-Szenen und zum Ende hin, als Sharon Tate der
Manson-Familie zum Opfer fällt und dabei ihr Leben verliert. Das fällt
aber ehrlich gesagt nicht weiter ins Gewicht, da von der Szenerie eine
ungeheure Faszination ausgeht, der man sich nur schwerlich entziehen
kann.
Ein großes Plus dieses Films sind ganz eindeutig die Darsteller, die durch die Bank extrem authentisch und glaubhaft wirken und durch ihr sehr überzeugendes Schauspiel wirklich nicht selten den Eindruck entstehen lassen, das man die damaligen Geschehnisse live miterlebt, wodurch schon fast zwangsläufig die Intensität noch einmal zusätzlich zunimmt. Weiterhin ist die Schwarzweiß-Optik ein absolutes Highlight Highlight, wirkt die gesamte Geschichte dadurch noch realistischer und lässt das aufkommende Unheil noch bedrohlicher erscheinen, als es von Haus aus schon ist.
Auch, wenn gerade den etwas älteren Zuschauern die Geschichte und die damaligen Ereignisse bekannt sein dürften, ist es doch sehr interessant, die Erinnerungen durch diesen Film aufzufrischen und zu sehen, wie leicht Menschen doch zu manipulieren sind. Denn nichts anderes hat Charles Manson so meisterhaft verstanden, wie den Geist seiner Anhänger zu vergiften, so das sie ihm blind gefolgt sind und sogar für ihn gemordet haben. Sie haben in ihm wirklich das gesehen, was er selbst für sich ausgerufen hat, nämlich der Messias zu sein. Es wird einem wieder einmal vor Augen geführt, das eine gewisse Ausstrahlung und Überzeugungskraft manchmal vollkommen ausreichend sind, um andere soweit zu manipulieren, das sie sich ihrer Taten teilweise schon gar nicht mehr richtig bewust sind.
Frank Howard hat mit "Helter Skelter Murders" ein wirklich äusserst überzeugendes Werk geschaffen, das trotz eines Alters von mittlerweile vier Jahrzehnten nichts von seinem Reiz verloren hat. Hierbei ist gerade die Mischung aus Doku-und Spielfilm die ganz große Stärke, da die Ereignisse den Eindruck hinterlassen, als wenn man phasenweise live dabei ist. Die dadurch entstehende Intensität ist absolut bemerkenswert und verfehlt auch keineswegs ihre Wirkung auf den Zuschauer, der weitesgehend ein starkes Gefühl der Beklemmung verspürt und auch den nachhaltigen Eindruck dieses Films nicht so schnell wieder los wird.
Fazit: "Helter Skelter Murders" kann man ohne weiteres als Zeit-Dokument ansehen, das eine Geschichte erzählt, in der Fanatismus und vollkommen fehlgeleiteter Aktionismus eine große Rolle spielen. Ausgelöst durch Charles "Charlie" Manson, eine Bestie in Menschengestalt, dessen größte Kunst es war, seine Anhänger und deren Geist so zu manipulieren, das sie ihm blind gefolgt sind und jeden Auftrag ausgeführt haben, ohne groß darüber nachzudenken. Ein Film, dessen Sichtung sich auch nach den ganzen Jahren absolut lohnt.
Ein großes Plus dieses Films sind ganz eindeutig die Darsteller, die durch die Bank extrem authentisch und glaubhaft wirken und durch ihr sehr überzeugendes Schauspiel wirklich nicht selten den Eindruck entstehen lassen, das man die damaligen Geschehnisse live miterlebt, wodurch schon fast zwangsläufig die Intensität noch einmal zusätzlich zunimmt. Weiterhin ist die Schwarzweiß-Optik ein absolutes Highlight Highlight, wirkt die gesamte Geschichte dadurch noch realistischer und lässt das aufkommende Unheil noch bedrohlicher erscheinen, als es von Haus aus schon ist.
Auch, wenn gerade den etwas älteren Zuschauern die Geschichte und die damaligen Ereignisse bekannt sein dürften, ist es doch sehr interessant, die Erinnerungen durch diesen Film aufzufrischen und zu sehen, wie leicht Menschen doch zu manipulieren sind. Denn nichts anderes hat Charles Manson so meisterhaft verstanden, wie den Geist seiner Anhänger zu vergiften, so das sie ihm blind gefolgt sind und sogar für ihn gemordet haben. Sie haben in ihm wirklich das gesehen, was er selbst für sich ausgerufen hat, nämlich der Messias zu sein. Es wird einem wieder einmal vor Augen geführt, das eine gewisse Ausstrahlung und Überzeugungskraft manchmal vollkommen ausreichend sind, um andere soweit zu manipulieren, das sie sich ihrer Taten teilweise schon gar nicht mehr richtig bewust sind.
Frank Howard hat mit "Helter Skelter Murders" ein wirklich äusserst überzeugendes Werk geschaffen, das trotz eines Alters von mittlerweile vier Jahrzehnten nichts von seinem Reiz verloren hat. Hierbei ist gerade die Mischung aus Doku-und Spielfilm die ganz große Stärke, da die Ereignisse den Eindruck hinterlassen, als wenn man phasenweise live dabei ist. Die dadurch entstehende Intensität ist absolut bemerkenswert und verfehlt auch keineswegs ihre Wirkung auf den Zuschauer, der weitesgehend ein starkes Gefühl der Beklemmung verspürt und auch den nachhaltigen Eindruck dieses Films nicht so schnell wieder los wird.
Fazit: "Helter Skelter Murders" kann man ohne weiteres als Zeit-Dokument ansehen, das eine Geschichte erzählt, in der Fanatismus und vollkommen fehlgeleiteter Aktionismus eine große Rolle spielen. Ausgelöst durch Charles "Charlie" Manson, eine Bestie in Menschengestalt, dessen größte Kunst es war, seine Anhänger und deren Geist so zu manipulieren, das sie ihm blind gefolgt sind und jeden Auftrag ausgeführt haben, ohne groß darüber nachzudenken. Ein Film, dessen Sichtung sich auch nach den ganzen Jahren absolut lohnt.