Sherlock Holmes 49 - Der erbleichte Soldat
Der erbleichte Soldat
Nach einer Verletzung kehrte Godfrey Emsworth, der Verschollene, nach England zurück, vergas allerdings nie, James Dodd Briefe zu schreiben. Eines Tages brach dieser Kontakt allerdings komplett ab. Dies ist nun schon ein Jahr her und Dodd, der mittlerweile aus dem Krieg zurückgekehrt ist, suchte nach seinem Freund. Nach unwirschen Abweisungen des Vaters, probiert er es mit einem Überraschungsbesuch. In der Nacht sieht er vor seinem Fenster das Gesicht Godfreys. Sofort versucht er ihm zu folgen, doch sein Kamerad ist wie vom Erdboden verschluckt. Daraufhin fasst er den Entschluss, Sherlock Holmes um Rat zu fragen, der den Fall im großen und Ganzen schon gelöst hat - allerdings nur im Großen und Ganzen...
Der Meisterdetektiv hat einige kleine Puzzelteile außer Acht gelassen, und ermöglichte somit Dr. Watson seinen "genialen Geist" wenigstens einmal zu schlagen, was dieser übrigens nie müde wird zu erwähnen.
In diesem Hörspiel erwartet den Hörer eine Überraschung. Sherlock Holmes übernimmt selbst die Schilderung eines Falles, da ihm die Schilderungen seines Chronikers Watson viel zu blumig erscheinen. Es handelt sich auch um den einzigen Fall, in dem Dr. Watson seinen Kollegen schlagen konnte.
Rode und Groeger kommen meiner Meinung nach immer mehr in Fahrt und bilden mittlerweile schon ein geniales Ermittlergespann. Christian Rode füllt seine manchmal auch etwas überhebliche Position des Meisterdetektiven super aus, während Peter Groeger als echter Gentlemen, dem es am liebsten mit einer Pfeife vorm Kamin ist, überzeugt.
Von den restlichen Sprechern hat mich keiner wirklich beeindruckt, aber auch keiner geärgert. Alle haben ihren Job ganz gut gemacht. Manfred Erdmann hörte man allerdings ziemlich oft an, dass er einfach herunter liest und das sollte meiner Meinung nach nicht sein.
Musikalisch her wieder grundsolide - bis auf den Anfang und das Titellied keine wirklichen Höhepunkte. Die spärliche Musik und die spärlich eingesetzten Sounds rundeten das Gesamtbild eines Krimiklassikers aber wieder super ab - das wissen wir ja schon, dass das die Maritim-Herrschaften perfekt können.
Fazit: Kaufempfehlung
Bester Sprecher: Gabs eigentlich keinen Herausragenden, am ehesten hat mich noch Norbert Gastell als Butler Ralf überzeugt.
In diesem Hörspiel erwartet den Hörer eine Überraschung. Sherlock Holmes übernimmt selbst die Schilderung eines Falles, da ihm die Schilderungen seines Chronikers Watson viel zu blumig erscheinen. Es handelt sich auch um den einzigen Fall, in dem Dr. Watson seinen Kollegen schlagen konnte.
Rode und Groeger kommen meiner Meinung nach immer mehr in Fahrt und bilden mittlerweile schon ein geniales Ermittlergespann. Christian Rode füllt seine manchmal auch etwas überhebliche Position des Meisterdetektiven super aus, während Peter Groeger als echter Gentlemen, dem es am liebsten mit einer Pfeife vorm Kamin ist, überzeugt.
Von den restlichen Sprechern hat mich keiner wirklich beeindruckt, aber auch keiner geärgert. Alle haben ihren Job ganz gut gemacht. Manfred Erdmann hörte man allerdings ziemlich oft an, dass er einfach herunter liest und das sollte meiner Meinung nach nicht sein.
Musikalisch her wieder grundsolide - bis auf den Anfang und das Titellied keine wirklichen Höhepunkte. Die spärliche Musik und die spärlich eingesetzten Sounds rundeten das Gesamtbild eines Krimiklassikers aber wieder super ab - das wissen wir ja schon, dass das die Maritim-Herrschaften perfekt können.
Fazit: Kaufempfehlung
Bester Sprecher: Gabs eigentlich keinen Herausragenden, am ehesten hat mich noch Norbert Gastell als Butler Ralf überzeugt.