Henning Mankell: Die fünfte Frau (Hörspiel)
Ein Massenmörder geht um, und wieder einmal stehen Wallander und sein Team vor einem Rätsel, denn zwischen den Opfern besteht anscheinend keinerlei Verbindung. Somit scheidet zunächst Rache als Motiv aus. Der Kommissar muss es mit einem Wahnsinnigen zu tun haben. Zu allem Überfluss nagen auch noch private Probleme an Wallander. Sein Vater verstirbt. Erst jetzt bemerkt er dass er mit der Einsamkeit immer weniger zurecht kommt. Erneut sucht er die Beziehung zu seiner Geliebten Beiba aus Lettland, die er in einem anderen Fall (Hunde von Riga ) kennengelernt hatte.
Dagegen kommt er im Falle des Serienmörders nicht voran. Letztlich verdichten sich aber Hinweise, das der Unheimliche eine Frau sein muss. Und wieder kommt das alte Rachemotiv zur Diskussion. Doch für was und wen will sich die perverse Mörderin an ihr vollkommen unbekannten Männern rächen?
Wallander macht eine schreckliche Entdeckung und am Ziel seiner Ermittlungen sieht er sich einer unfassbaren Lösung des Falles gegenüber. Eine geschundene Kinderseele und der unfassbare Verlust eines geliebten Menschen sind der Schlüssel zum Motiv.
Wiedereinmal ein genial anrührender Fall für den schwedischen Kommissar. Die Vermischung von menschlichen Dramen mit der grausamen Quintessens ihres Handelns sind das Rezept für einen gelungenen Krimi mit ungewöhnlich bizarrer Note. Spannung und Dramatik stehen im Vordergrund und ziehen somit den Hörer in den Bann.
Ulrich Pleitgen ist im sechsten Fall des Kommissars aus Ystadt, zum zweiten Mal der Wallander. Wiederum gelingt ihm eine authentische und in jeder Szene sehr fazinierende Darstellung des Romanhelden. Ohne übertriebenen Hang zur Melancholie schafft er es den eigentlichen Aspekt der Story, nämlich die Spannung, aufrecht zu erhalten. Kein leichtes Spiel übrigens, da Autor Mankell seinen Helden eben sehr melancholisch gezeichnet hat.
Für die perfekte musikalische Untermalung ist auch in diesem Falle gesorgt. Songstücke von George Gruntz sorgen für ein ganz eigenes Flair. Düstere Klänge begleiten dann die entsprechenden Szenen, beispielweise als die Leiche aus dem See geborgen wird.
Wallander macht eine schreckliche Entdeckung und am Ziel seiner Ermittlungen sieht er sich einer unfassbaren Lösung des Falles gegenüber. Eine geschundene Kinderseele und der unfassbare Verlust eines geliebten Menschen sind der Schlüssel zum Motiv.
Wiedereinmal ein genial anrührender Fall für den schwedischen Kommissar. Die Vermischung von menschlichen Dramen mit der grausamen Quintessens ihres Handelns sind das Rezept für einen gelungenen Krimi mit ungewöhnlich bizarrer Note. Spannung und Dramatik stehen im Vordergrund und ziehen somit den Hörer in den Bann.
Ulrich Pleitgen ist im sechsten Fall des Kommissars aus Ystadt, zum zweiten Mal der Wallander. Wiederum gelingt ihm eine authentische und in jeder Szene sehr fazinierende Darstellung des Romanhelden. Ohne übertriebenen Hang zur Melancholie schafft er es den eigentlichen Aspekt der Story, nämlich die Spannung, aufrecht zu erhalten. Kein leichtes Spiel übrigens, da Autor Mankell seinen Helden eben sehr melancholisch gezeichnet hat.
Für die perfekte musikalische Untermalung ist auch in diesem Falle gesorgt. Songstücke von George Gruntz sorgen für ein ganz eigenes Flair. Düstere Klänge begleiten dann die entsprechenden Szenen, beispielweise als die Leiche aus dem See geborgen wird.
Fazit: Krimispannung gepaart mit Gruselelementen. Das ist der Stoff aus dem Wallander-Krimis gemacht sind.