Insigium - Im Zeichen des Kreuzes (3) Das schwarze Reich

Insignium 3 - Das Schwarze ReichDas schwarze Reich
Insignium (3)
mit Helmut Krauss, Florian Halm, Dietmar Wunder, bernd Volbrecht, Gertie Honeck, Andreas von der Meden, Michale Habeck, Tortsen Münchow, Peter groeger, Claudia Burges, Ole Pfennig
Idee und Bearbeitung: Marc Chaimiaux
Buch und Realisation: Ascan von Bergen
Titelsong: Amaranth von Nightwish
Musik und Lyrica: Tuomas Holoprainen
Cover: Uwe Baumann, fotolia.com
Laufzeit: ca. 64 Minuten
ISBN: 978-3-86714-273-1
Veröffentlicht: 06.07.2010
Maritim/vgh-Audio 2010

Als Sante della Vigna einwilligt, eine weitere geheime Mission im Auftrag des Papstes zu übernehmen, ahnt er noch nicht, dass er damit sein eigenes Todesurteil besiegelt. Denn zunächst erscheint sein neuester Auftrag wenig aufsehenerregend: Der päpstliche Sonderermittler soll den mysteriösen Tod eines katholischen Bischofs aufklären, der während des Zweiten Weltkriegs unter nie geklärten Umständen ums Leben kam. Doch mit diesem Fall öffnet Sante della Vigna die Pforten zu einem der dunkelsten Kapitel der Kirchengeschichte...

Bei seinen Ermittlungen stößt der Geistliche auf ein blutbeflecktes Geheimnis, das sich um die legendäre Lanze des Longinus und die deutsche Wewelsburg rankt. Und schon bald muss er begreifen, dass er seine Gegner im Vatikan diesmal unterschätzt hat - denn völlig unvorbereitet gerät Sante della Vigna in die Fänge des schwarzen Reichs.

Eine besondere Freude, dass es auch mit dieser Serie weitergeht - meiner Meinung nach die beste Serie, die Maritim derzeit im Programm hat. Das man hier das Thema des zweiten Weltkrieges und die Nazi-Schandtaten zum Thema macht, zeigt einmal mehr wie sich diese Serie von den Übrigen aus dem Maritim-Fundus abhebt. Die Spannung der Story ist wie in einem neuartigen Actionfilm. Der Sonderermittler kommt ein wenig wie James Bond daher, was aber nicht an Dietmar Wunder liegt, sondern an der Zeichnung der Figur.

Zu Beginn des Hörspiels hör man eine Szene, die dem Finale vorangeht. Warum man dass so gemacht hat weiß ich nicht, zumal sie sich als unbedeutend herausstellt. Vielleicht wollte man zu Beginn nur einen spannenden Akzent setzen. Diesen hätte man damit wohl erreicht.

Die Sprecher agieren wie immer auf einem hohen Level. Gertie Honeck, bekannt als Alpha-Base-Kommandantin, ist hier in einer sehr gelungenen Bösewicht-Performance zu bewundern.

Die Musik und die Effekte tragen zum gelungenen Rundum-Bild bei.

Auch das Cover stimmt und zeigt, dass Maritim auch in diesem Punkt deutlich mehr kann, als man es in der Vergangenheit oft gezeigt hat.

Fazit: Hörspielspannung vom Feinsten. Gelungene Unterhaltung, die auch Nicht-Hörspielfans begeistern könnte.

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